Erfahrungsberichte aus Cambridge

Fenja Haacke

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Da ich in der Oberstufe einen Englisch-Leistungskurs belegen wollte, hatte meine Mutter die Idee vorher noch einmal eine Sprachreise nach England zu machen. Ich überredete eine Freundin dazu mitzukommen und schon ging das planen los. Meine Mutter hat in der Schule einen interessanten Prospekt von iSt - Sprachreisen gefunden und wir sahen uns die Angebote an. Da wir beide schon etwas über 16 waren, entschieden wir uns für die individuellen Sprachreisen wo die Wahl dann auf Cambridge fiel. Wir meldeten uns an für einen Intensivkurs für 2 Wochen mit Gastfamilienunterkunft.

Nachdem wir die Anmeldebestätigung erhielten waren wir sehr aufgeregt und die Zeit bis zum Tag der Abreise verging wie im Flug. Für mich war es besonders spannend weil ich noch nie geflogen bin und ich etwas Angst hatte das wir abstürzen könnten.

Am Sonntag, den 28.06 ging es dann endlich los.Wir fuhren gemeinsam zum Flughafen und von London aus dann mit dem Zug nach Cambridge. Vom Bahnhof hat uns dann ein Taxi zu unserer Gastfamilie gebracht.

Sie haben uns sehr freundlich empfangen und waren mir gleich sympathisch da sie 2 kleine Kinder haben und das Haus sehr chaotisch war. Wir haben uns noch ein bisschen mit ihnen unterhalten und dann haben wir uns noch ein bisschen die Gegend angesehen bevor wir sehr müde ins Bett gegangen sind. Wir waren sehr froh, dass das alles so gut geklappt hat und dass wir endlich da waren.

Am nächstem Morgen bot unsere Gastmutter uns an uns zur Schule zu fahren, um uns alles zu zeigen. In der Schule wurden wir empfangen und haben dann nach einer Informationsveranstaltung eine Art Rundführung bekommen. Der richtige Unterricht ging erst ab Dienstag los. Zum Glück waren wir im Nachmittagskurs, der von 12.20 bis 17.20 Uhr ging mit ein paar kleinen Pausen. Unsere Lehrer waren sehr nett und besonders eine Lehrerin ist richtig aufgegangen in ihrem Job und man hat gesehen, dass ihr das Spaß macht. Der Unterricht ist sehr locker, nicht so wie in der Schule, da wir die Lehrer duzen konnten und uns nicht melden mussten, um etwas zu sagen.

Das hat mir sehr gut gefallen, weil dadurch die Atmosphäre gleich viel besser war. Meine Freundin und ich waren zwar in verschiedenen Kursen aber das war auch gut, da wir uns dann auch mit anderen Leuten unterhalten und arbeiten mussten und so war das kennen lernen viel leichter. Die anderen Schüler haben uns auch gleich gut aufgenommen und es waren sogar Jugendliche für ein dreiviertel Jahr dabei.

In den nächsten Tagen sind wir beide vor der Schule immer nach Cambridge in die City gefahren um ein bisschen zu shoppen.

Am 4. Juli sind wir mit ein paar anderen auch aus anderen Schulen nach London gefahren.

Das hat mir sehr gut gefallen, da die Fahrt im Vergleich relativ günstig war und alles organisiert wurde.

In dem Bus mit dem wir gefahren sind war eine Frau die uns alles über London erzählt hat auf der Fahrt. Wir sind an allen Sehenswürdigkeiten vorbeigefahren, sodass wir nicht laufen mussten und haben sogar das „Changing of the Guards“ vor dem Buckingham Palace und die Gay parade gesehen. Danach hatten wir fasst 6 Stunden in denen wir frei entscheiden konnten, was wir machen wollten. Wir sind mit ein paar anderen Mädchen die wir dort kennen gelernt haben shoppen gegangen.

Das war sehr toll, da es in England viele Läden gibt die wir hier in Hannover nicht haben wie River Island und einen Ferrari Shop. Auch die Souvenir Shops waren toll und ich habe viele Postkarten gekauft.

Die zweite Woche ging viel zu schnell rum weil wir ja alles kannten und es nun leicht war, sich zurecht zu finden.

Und dann mussten wir auf einmal schon wieder weg. Das war sehr traurig weil man auch in der kurzen Zeit viele Freunde gefunden hat, die man danach wahrscheinlich nie wieder sehen wird.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich diese Reise jederzeit wieder machen würde auch länger als 2 Wochen und dass Cambridge ein superschöner Ort ist wo man sich sehr wohl fühlt. Unsere Gastfamilie war auch sehr nett und außerdem hat mir der englische Lifestyle sehr gut gefallen, da dort die Menschen sehr höflich sind, was man hier nicht so oft erlebt.

Ich bin sehr froh dass ich all diese Erfahrungen machen konnte und möchte sobald wie möglich wieder dort hin.

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