Erfahrungsberichte aus Oxford

Laura Lakas

Ich heiße Laura, bin 17 Jahre alt und gehe in die 12. Klasse am Gymnasium. Um mein Englisch zu verbessern war ich diesen Sommer für 2 Wochen mit iSt in Oxford. Ich hatte eine tolle Zeit in Oxford (auch wenn nicht alles perfekt war) und wäre gern auch noch eine Woche länger geblieben. Um die Hin- und Rückreise habe ich mich selber gekümmert und bin samstags auch gut angekommen. Sonntags bin ich dann in der Stadt rumgelaufen, um alles schon Mal gesehen zu haben. Oxford ist eine tolle Stadt mit vielen schönen, alten Gebäuden und voll von Stundenten. Meine Familie war sehr freundlich zu mir und Zimmer, Bad und Essen waren okay. Mein Zimmer habe ich mit einer Süd-Koreanerin geteilt und es war noch ein Chinese mit im Haus. Die Familie selber kommt aus Bangladesh. In der Schule wurden wir dann mit einem Test eingestuft und in Gruppen von etwa 10 Schülern unterrichtet. Mein Unterricht war etwas zu leicht aber es wurde sehr viel diskutiert, was natürlich allen sprachlich hilft. Auf Grund der fehlenden Kapazitäten hatte ich leider immer Nachmittagsunterricht. Morgens bin ich dann in die Stadt oder an die Themse gegangen. Und Ausschlafen hat ja  auch seine Vorteile. Es war eine sehr interessante Erfahrung für mich, auf so viele verschiedene Nationen zu treffen. Ich hatte mit Koreanern, Japanern, Chinesen, Kolumbianern, Italienern, Spaniern, Brasilianern, Tschechen, Türken, Slowenen, Deutschen (nur 3!) und einem aus dem Jemen zu tun. Überraschender Weise war ich eine der jüngsten. Außer mir war noch eine 17jährige dort, die anderen waren größten Teils um die 20, manche sogar um die 30. Englischkenntnisse waren bei manchen mehr bei manchen weniger vorhanden, aber wir haben es immer geschafft, uns zu verständigen. Wir hatten nur leider oft niemanden, der uns sagen konnte wie man es in England wirklich sagen würde. Der einzige Kontakt zu einer echten Britin war Lucy. Sie ist etwa 20 Jahre alt und organisiert die Woche über kleine Aktivitäten, wie zum Beispiel jeden Montagabend den „Willkommens-Umtrunk“. Abends war ich ein paar Mal mit anderen Sprachschülern in Pubs in Oxford (mit meinen 17 Jahren musste ich sehen, dass ich rein komme und bin vorsichtshalber nicht an die Theke zum Trinken holen). Am Wochenende bin ich nach Bournemouth an den Strand (Samstag) und nach London (Sonntag) gefahren. Hat sich beides sehr gelohnt, trotz der vielen Touristen. Bei der Organisation ließ ich mir von der Touristen-Info in Oxfords Innenstadt helfen. Preise: Man bekommt ein Ticket für alle Busse in Oxford für 2 Wochen für 27 Pfund; ein Zugticket nach Bournemouth und zurück für 34,70 Pfund; ein Ticket für den Coach nach London und zurück für 12 Pfund. Eintritt ins Kino: 6 Pfund Ingesamt habe ich in den  2 Wochen 210 Pfund ausgegeben. Das entspricht 280 Euro. Im Großen und Ganzen war die Reise in etwa so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ich habe viel Englisch geredet, leider fast nur mit andern Sprachschülern. Der Unterricht war in Ordnung (man hatte übrigens auch recht gute Möglichkeiten des Selbststudiums und ausreichend Internetzugang). Die Familie war nett, aber ich hatte nicht viel mit ihr zu tun. Probleme gab es keine. Empfehlenswert für alle, die ein bisschen Englisch reden und einen Eindruck von DER Uni-Stadt Englands bekommen möchten.

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In England gibt es neben den traditionellen Universitätsstädten Oxford und Cambridge und der Metropole London auch gemütliche Seebäder zu entdecken. Ein Aufenthalt auf der Insel Jersey vereint außerdem französisches Flair mit britischem Englisch - eine interessante Kombination. Such' dir einfach selbst dein Wunschziel aus underem großen Angebot aus!

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