Erfahrungsberichte aus Montpellier

Johanna Klesse

Nach meinem 6-monatigen Auslandsaufenthalt in Neuseeland mit iST, hat mich die Reiselust gepackt. Um nun auch meine Französisch-Kenntnisse aufzubessern (denn Englisch spreche ich mittlerweile „fluent“), habe ich einen 2-wöchigen Intensiv-Sprachkurs in Montpellier belegt. (19.7. – 02.08.) Mit Ryan-Air flog ich von Frankfurt-Hahn direkt nach Montpellier und wurde dort von meiner Gastmutter und einem weiteren Gastschüler empfangen. Kaum eine halbe Stunde im neuen zu Hause angekommen, ging es dann auch schon mit Darius („meinem Gastbruder“) in die Stadt wo ich einige seiner Freunde kennenlernte. Ein perfekter Anfang also! Am nächsten Tag ging es dann mit den Rädern an den Strand. Wir hatten während meines gesamten Aufenthaltes traumhaftes Wetter: strahlender Sonnenschein – 30° Grad – tout le jour! Am Montag begann der Sprachkurs morgens um 8 Uhr mit einem Sprachtest, der uns in die richtigen Sprachgruppen einstufen sollte. Danach lernte ich einige der anderen bei einer Stadtführung kennen und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Tages. Da ich in der ersten Woche Nachmittagsunterricht hatte, begann mein Standardkurs am Montag um 15.15 Uhr. Zu Anfang verstand ich ehrlich gesagt überhaupt nichts und es war sehr schwierig zu antworten, aber meine Lehrerin war immer wieder sehr freundlich. Ich bin froh, dass ich mich der Herausforderung gestellt habe, denn schon nach 3 Tagen wurde es viel leichter, ich verstand alles, die Grammatik klappte gut, nur das spontane Antworten war noch sehr mühselig. Am Dienstag ging es dann etwas früher mit dem Intensiv-Kurs weiter, dessen Schwerpunkt auf dem Lesen von Texten und einem größeren Vokabelverständnis lag. Trotz Intensivkurs mit 30 Wochenstunden kam die Freizeit nicht zu kurz. Ich unternahm viel mit meinen neuen Freunden, die aus ganz Europa nach Montpellier gekommen waren. Man sprach einen Mix aus Englisch und Französisch und half sich gegenseitig bei Grammatik- und Sprachfragen. Ich habe die Zeit sehr genossen, wir waren viel unterwegs und auch abends hatte ich mit meinem Alter (17) keine Probleme – ich konnte ohne Schwierigkeiten mit den anderen ausgehen. Das Durchschnittsalter lag bei ca. 21 Jahren, und unabhängig davon haben sich alle in den verschiedensten Altersstufen super verstanden. Vor allem die Weinfestivals, die jeden Freitag im Zentrum von Montpellier stattfanden, haben mir sehr gefallen – die Atmosphäre war super und wir hatten jede Menge Spaß. Montpellier ist perfekt für eine Sprachreise, ILA ist eine sehr gute Schule und die nette Stimmung unter den Sprachschülern macht es leicht, neue Leute kennen zu lernen und viel zu unternehmen – ich habe die zwei Wochen sehr genossen.

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