Erfahrungsberichte aus Malta

Malta hat für alle Altergruppen etwas zu bieten und überzeugt mit super Wetter, tollen Stränden und der Möglichkeit, direkt auf dem Campus zu wohnen. Die vielen Berichte von ehemaligen Schülern beweisen, dass man in Malta eine unvergessliche Zeit haben wird.

Martina Lambers

Im Februar/März habe ich mich dazu entschieden einen Sprachkurs auf Malta zu machen um mein Englisch zu verbessern, denn mein Schulenglisch ließ zu wünschen übrig. Meine Reise ging am 20.05. los, es war meine erste Reise ohne Familie, und ich bin dann alleine ohne Freunde um 10.55 Uhr, besser gesagt wegen einer halben Stunde Verspätung um 11.25 Uhr, von Düsseldorf nach Malta geflogen. Um 14.00 Uhr bin ich dann auch in Valletta angekommen, zu Anfang war ich ein wenig nervös, denn ich wusste nicht genau was mich erwartete, da ich keinen Kontakt mit meiner Gastfamilie hatte. Nachdem ich mein Gepäck hatte und es losgehen konnte, brachte mich ein ESE – Mitarbeiter zu meiner Gastfamilie. Mein neues Zuhause also war ab dem Zeitpunkt in Msida. Angekommen bei meiner Gastfamilie wartete Melissa (meine Gastmutter) schon auf mich und hat mich herzlich empfangen. Sofort zeigte sie mir mein Zimmer, die Küche, das Wohnzimmer und das Bad. Den Hund (Trouble) und meinen Gastvater (Daniel) habe ich am Abend kennen gelernt. Mein erste Eindruck von ihnen war, das sie super nett und hilfsbereit sind und dieser bestätigte sich in den ersten Tagen auch. Meine erste Nacht verbrachte ich alleine im Zimmer, doch am nächsten Tag schon kam eine neue Studentin, Anna aus Tschechien, so dass ich nicht mehr alleine war. Wie war mein erster Eindruck?
Ich muss sagen, ich war erst ein wenig erschrocken als ich die Gegend sah, aber in den nächsten Tagen legte sich alles wieder. Es kam mir zum Teil heruntergekommen aus, durch die Bauweise der Häuser, aber mit der Zeit fand ich die Gegend gar nicht mehr so schlimm, manche Häuser zum Teil fand ich super interessant. Man musste sich halt nur daran gewöhnen, da es hier in Deutschland halt anders aussieht und ich so was nicht kannte. Am Montagmorgen ging es dann auf zur Schule, wo uns unsere Gastmutter immer hinbrachte, da sie auch in der Schule arbeitete, dort erwartete uns als erstes der Test, danach wurden wir dann in die Level/Klassen eingeteilt. Ich wurde in Level 2 also Pre-Intermediate eingestuft, doch schon nach einer Woche wechselte ich zu Level 3, da ich mehr Grammatik durchnehmen wollte, und war auch super zufrieden damit. Insgesamt kann ich sagen, dass sich mein Englisch schon verbessert hat, zumindest im alltäglichen Leben, in der Schule wird es sich noch herausstellen. Auch würde ich so einen Kurs gerne noch mal wieder machen, hat richtig Spaß gemacht mit den Leuten die man dort so kennen gelernt hat. Das Freizeit-Aktivitäten Programm der Schule hätte meiner Meinung nach etwas durchwachsener sein können, da in der dritten Woche nichts neues mehr mit angeboten wurde. Ich war froh, dass ich nur den Standardkurs gewählt habe, denn ich persönlich hätte nicht mehr so dermaßen die Lust gehabt auch noch am Nachmittag bei dem tollen Wetter Unterricht zu haben. Aber das muss auch jeder für sich selber wissen. Leider sind 2 Aktivitäten, die ich gebucht hatte, ausgefallen, da das Wetter nicht so toll war, es war zu viel Wind auf dem Meer. Deshalb konnte ich die Grand Harbour Tour und die Powerboat Tour nicht wahrnehmen, diese wurden leider auch nicht mehr in der letzten Woche angeboten, aber natürlich bekam man das Geld zurück, so dass man andere Touren buchen konnte. In meiner ersten Woche habe ich am Montag den Orientation-Walk mitgemacht, der von der Schule aus angeboten wurde um sich in Paceville rund um die Schule ein wenig besser auszukennen. Am Freitag war ich auf der Jeep Safari Tour mit und es war einfach nur super, unser Fahrer hat sich immer mit Absicht die Schlaglöcher ausgesucht und ist drüber gefahren, das hat ihm großen Spaß gemacht. Während der Tour haben wir die schöne Landschaft Maltas miterlebt, wunderschöne Bilder sind da bei rumgekommen. So etwas muss man mal gesehen haben! In meiner zweiten Woche bin ich am Samstag mit ein paar Freunden zum Mellieha Bay gefahren, von Msida bis nach Mellieha sind wir ca. 45 Minuten mit dem Bus gefahren. Wunderschöner Sandstrand und herrliches Wasser, man konnte super weit ins Wasser hineinlaufen, um einen schönen Platz dort zu bekommen sollte man schon früh dort hinfahren. Am 06.06 bin ich mit einer Deutschen nach Valletta gefahren, wir haben das Angebot von der Schule nicht angenommen, da uns das ein wenig Teuer erschien und wir uns auch einfach nur in Ruhe die Stadt anschauen wollten ohne jeglichen besonderen geschichtlichen Hintergrund. Am 07.06 war auf Malta ein Feiertag und an dem Tag haben wir die Comino Day Tour unternommen, es ging morgens um 9.00/9.30 Uhr mit dem Schiff los und kamen um 17.30 Uhr in Sliema wieder an. Wir haben ca. 4 Stunden auf der kleinen Insel verbracht, es war ein wunderschöner Tag, super warm aber es war auszuhalten, das Wasser auch mega geil, super schöne Farben ( helles blau – türkis – dunkelblau), einfach total schön.  Und was meinen geilen Tag noch vollbracht hat, war das Paragliding, würde ich sofort noch mal machen, hat super viel Spaß gemacht. Am Sonntag (11.06) bin ich dann alleine mit einer Freundin zu den beiden ältesten Tempeln die es überhaupt gibt gefahren, ich muss ehrlich sein, so sehr vom Hocker gerissen haben sie mich nicht, habe ein wenig mehr erwartet aber man muss sie trotzdem einmal gesehen haben. Meine letzte Woche auf Malta war angebrochen, habe nichts großartiges mehr unternommen, wollte einfach nur noch die Zeit dort genießen, schön Sonne tanken und mit Freunden etwas nach der Schule trinken/essen gehen. Am Freitag war dann auch mein letzter Schultag, bin am Mittag nach Hause gefahren, Koffer gepackt und ab zum Pool hin um die letzten Stunden dort mit den Leuten zu verbringen, die man dort alle kennen gelernt hat. Es war wirklich eine super tolle Zeit, kann euch nur raten, so eine Sprachreise auch mal zu machen, vor allen Dingen lernt man dort viele neue Leute aus verschiedenen Ländern kennen und wie freundlich und hilfsbereit die Malteser doch sind.

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Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.

Interessiert? Dann informiere dich hier und starte dein Abenteuer!