Erfahrungsberichte aus Malaga/ La Brisa

Málaga/La Brisa: Annika Waldeck

„Eigentlich bist du doch schon ein alter Hase“, dachte ich mir, um mich ein wenig zu beruhigen, denn obwohl ich schon einmal in Malaga war, war ich nervös. In den Herbstferien sollte es ein weiteres Mal nach Malaga gehen, um mein Spanisch weiter zu perfektionieren. Im März diesen Jahres genoss ich den Aufenthalt in Spanien schon für 2 Wochen und das wollte ich jetzt wiederholen. Ich freute mich sehr auf diese Reise, denn ich fuhr nicht allein. Meine Freundin, die ich im März in Malaga kennenlernte, fuhr auch ein zweites Mal und so war es nicht ganz so aufregend wie beim letzten Mal. Mein Hinflug klappte problemlos und auch mein Transfer wartete schon auf mich, als ich am Flughafen Malaga ankam. Der brachte mich bis vor meine Haustür meines Appartments, in dem ich wohnen sollte. Ich wohnte mit 4 Frauen zusammen, mit denen ich mich auch sehr gut verstand. Die Organisation innerhalb unserer WG war gut und sie war auch meistens sauber und aufgeräumt. In meinem Appartment sprachen wir einen Mix aus Spanisch und Englisch. Je länger ich in Spanien war, desto schwerer fiel mir Englisch und desto mehr sprachen wir Spanisch, was natürlich gut und hilfreich war. Am ersten Tag erfuhr ich, dass ich in der Sprachschule La Brisa nicht bleiben konnte, da sie keinen Kurs auf meinem Niveau anbaten. Ich musste also ins Malaca Instituto wechseln, das die Mutterschule von La Brisa ist. Das war für mich allerdings kein Problem, denn meine neue Schule gefiel mir ebenso gut wie meine alte. Sie war größer und es gab viel mehr Lehrer und Schüler. Ich lernte mit 10 weiteren Schülern aus der ganzen Welt und wir hatten immer eine Menge Spaß. Es fiel mir leicht Leute kennenzulernen, mit denen ich ab und zu meine Freizeit teilte. In der Klasse wurde nur auf Spanisch gesprochen und jeden Tag lernte man ein Stück neue Grammatik. Sie wurde immer sehr verständlich erklärt. Außerdem wurde der Unterricht immer interessant gestaltet und so verflog die Schulzeit wie im Flug. Ich hatte anschließend immer noch eine Einzelstunde, in der ich Grammatik übte oder mich einfach nur mit meiner Lehrerin unterhielt. Ich würde jedem diese Einzelstunde empfehlen, da sie meiner Meinung nach das ist, was mich am meisten vorangebracht hat. Auch hier war die Atmosphäre immer sehr locker. Nach der Schule war das wichtigste erst mal essen... Danach hing es vom Wetter ab was ich anschließend machte. Wenn das Wetter gut war, ging ich immer an den Strand, der von meinem Appartment 2 Minuten entfernt war. Ansonsten ging ich in die Stadt und kaufte ein oder trank nur einfach einen Kaffee, aß einen Crepe oder Churros, die man nur essen darf wenn man ganz viel Appetit hat, da die sehr satt machen. Sie sind ein wenig wie Schmalzgebäck, das man in Schokolade tunkt. Ich kann es nur empfehlen... In Malaga kann man nicht nur hervorragend shoppen, man kann auch sehr gut abends weggehen. Ob Bars, Diskos oder Restaurants, in Malaga findet man alles. Abends ist die Stadt sehr belebt und man lernt sofort neue Leute kennen. Vor 24 Uhr sollte man allerdings nicht in einen Club gehen, da dann noch alles leer ist. Die Spanier sind nachtaktiv und kommen erst spät in die Clubs. Vorher sind die Bars voll. Da Malaga nicht so touristisch ist, kann man auch abends sein Spanisch weiter perfektionieren. Die 2 Wochen vergingen wie im Flug und ich war traurig, als ich wieder nach Hause musste. Zu Hause merkte ich aber schnell wieviel ich während meines Aufenthalts in Malaga gelernt hatte. Auf diesem Weg möchte ich mich noch einmal herzlich bei iSt für die nette Betreuung und die gute Organisation bedanken. Ich hatte wieder eine schöne Zeit und würde immer wieder noch mal fahren. Hiermit möchte ich auch andere dazu ermutigen eine Sprachreise zu machen. Man sammelt viele neue Erfahrungen und Eindrücke und lernt nebenbei auch noch eine Sprache. Besser geht es nicht!

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