Erfahrungsberichte aus Santa Barbara

Kirsten Holldorf

California here we come...! — 3 Wochen Sommer, Sonne, Strand und Mee(h)r   Ich war drei Wochen lang im Bundesstaat California in der Kleinstadt Santa Barbara, nördlich von L.A.. Ich ging auf die KI SBCC (Kaplan International Santa Barbara City College), die schönste Schule, die sich andere nur schwer vorstellen können. Etwas höher gelegt, ein super schöner Blick über den Harbor und dem Strand und nicht zu vergessen die weite Sicht über das Meer und die Berge. Einfach traumhaft! Als ich am Samstag bei meiner Gastfamilie ankam, wurde ich gleich herzlich begrüßt und umarmt. Meine Familie bestand aus vier weiteren Schülerinnen und eine Gastmutter.
Eine kam aus China, die andere aus Brasilien, eine aus Belgien und meine Zimmergenossin kam aus Mexiko. Alle waren super nett und hilfsbereit. Der erste Schultag war für mich Aufregung pur, neue Freunde, neue Lehrer, alles neu! Mit zwei Bussen ging es jeden morgen zur Schule, der Weg war nicht lang, aber durch die vielen Stops hat es circa 50 Minuten gedauert. Viele Schüler waren neu, so konnte man sich gut einfinden.
Zuerst stand ein Leveltest an, der nur zur Einordnung der verschiedenen Klassen diente. Dann ging es weiter mit allmöglichen Informationen über die Schule, Freizeit, den Unterricht etc.. Und dann war der erste Schultag auch schon um. Der zweite Schultag, endlich der richtige erste Schultag: super Klasse, megasuper Lehrer, und die ersten Freunde! Der Unterricht ist ganz anders als in den deutschen Schulen, aber dafür auch viel besser. Jeder ist gleich gestellt, der Lehrer wird geduzt, jede Frage ist willkommen und ein "No, I don't understand!" ebenfalls. Meine Klasse bestand größtenteils aus Asiaten, aber Brasilianer, Italiener und Belgier waren auch dabei, in der dritten Woche bekamen wir noch weitere Schüler, eine sogar auch aus Deutschland. Der Unterricht ging für mich von 8.00 - 11.15 am, eine Pause, à 15 Minuten, war zwischen dem ersten Block und dem letzten. Danach hatte ich Freizeit und konnte machen was ich wollte, zum Strand, oder shoppen in der State St, oder oder oder... Das Freizeitangebot der Schule fand ich auch super. Verschiedene Wochenendtrips nach Las Vegas, San Francisco oder auch nach San Diego, Disneyland und Universalstudios, oder kleine einzelne Tagesausflüge in der Woche, wie zum Beispiel nach Los Angeles, Shopping Outlet Center Camarillo und noch viele mehr. Sportangebote gab es auch, ich zum Beispiel nahm am Surf-Unterricht teil. An einem Nachmittag holte mich ein lässiger cooler Surfer mit seinem Truck, darauf die Bretter transportiert, von der Schule ab und wir fuhren entlang der Küste zu den besten Wellen. Am Zielort angekommen, begrüßte uns ein weiterer Surflehrer mit weiteren Schülern, der erklärte uns die wichtigsten Regeln des Surfens. Und dann ging es los, Neos angezogen, Board an den Fuß geschnallt und rein in den kalten Pazifik. Paddeln, paddeln und nochmals paddeln! Surfen besteht aus 90 Prozent paddeln!
Das Wasser war angenehm, die Wellen für mich jedoch ein wenig zu heftig, das Aufstehen zu schwierig. Man kommt, weil man so nass ist, ganz schwer hoch. Trotzdem ist es eine Erfahrung, die jeder mal machen sollte, also unbedingt anmelden und ausprobieren! Neben den Freizeitbeschäftigungen gehört natürlich auch das richtige Essen, zum Frühstück einen schönen runden, fluffigen, dicken Pancake. Zu empfehlen ist das Frühstücksrestaurant Sambos, direkt am Strand. Ich hatte dort meinen ersten Pancake, er war furchtbar lecker und nach dem zweiten konnte ich schon nicht mehr. Oder auch die unzähligen Burgerrestaurants, eins davon ist das Eureka! auch sehr lecker! Ich hatte aber Glück, dass meine Gastmutter mir und den anderen Mädels im Haus immer Dinner um 6.30 pm gemacht hatte. Es war hervorragend! So konnte man gut seine Dollars für das Shoppen sparen.
Denn im Camarillo Outlet Center kann man Schuhe, Kleidung, Kosmetik und vieles mehr günstig einkaufen. Ich habe mir ein schickes Paar Schuhe gegönnt, mit den Farben der amerikanischen Flagge. Schlussendlich musste ich auch "Goodbye!" sagen, und wie kann man am besten seinen Abschied feiern? Mit einer Party! Das Problem war bei mir, dass ich unter 21 war, somit konnte ich in keinem Club reinkommen. Doch ich hatte Glück. Ein Club hatte eine Party für die ganze Schule organisiert, die auch für 18 jährige war. Somit hatten meine Freunde und ich einen wunderschönen letzten Abend. Diese Zeit werde ich in meinem Leben nie vergessen: unglaublich nette Leute, immer ein Lächeln im Gesicht und zu jeder Tat bereit! Nach dieser Reise wird garantiert jeder sagen:"I'll come back!", das trifft nämlich ganz eindeutig auf mich zu! Also, ich wünsche euch einefantastische Sprachreise, wo immer ihr auch hinfahrt, mit tollen Erlebnissen und unvergessenen Erinnerungen!
Und ein riesengroßes Dankeschön an iSt für die Unterstützung und Buchung der ganzen Reise! Kisses to all of you,
Kirsten  

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