Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Prior Park College: Alina Schweer

Alles hat damit angefangen, dass meine Mutter mir vorgeschlagen hat, eine Sprachreise zu machen. Dann ging alles ganz schnell. Ich hab eine Organisation gesucht und habe mich für IST entschieden. Nachdem ich mich für das Bath – College entschieden habe, habe ich angefangen, mich auf die spannende Zeit vorzubereiten. Schon Monate vorher habe ich mir Gedanken gemacht, wie das wohl werden wird und ob ich wohl neue Leute kennen lernen würde. Im Nachhinein waren diese Gedanken und Bedenken total überflüssig. Denn, wenn man kontaktfreudig ist, lernt man auf jeden Fall jemanden kennen. Eine Woche vor der Reise ging gar nichts mehr. Ich war aufgeregt und wollte einfach nur noch ins Flugzeug steigen und endlich ankommen. Und dann war es endlich soweit. Nachdem ich mich von meiner Familie verabschiedet hatte und mich durch den Zoll, mit zugegeben mulmigen Gefühl, begeben hatte, hab ich nur noch gedacht: „Jetzt beginnt dein erster Urlaub OHNE Eltern.“ Schon 5 Minuten später habe ich einen Jungen und ein Mädchen kennen gelernt, die auch wie ich ins Bath College wollten. Im Flugzeug war dann die ganze Aufregung vorbei. Ich saß mit noch 2 anderen Bath College Schülern in einer Reihe und neben uns noch 3 andere. Schon auf dem Flug wusste ich: „Den Urlaub wirst du nie vergessen!!!“ Als wir am Londoner Flughafen angekommen waren und unsere Koffer hatten, habe ich erstmal realisiert. „OK, die sprechen hier eine andere Sprache.“ Dementsprechend ist auch mein erstes Gespräch mit einer Frau am Zoll ausgefallen. Sie fragte mich, ob ich dort zur Schule gehen würde, so verwirrt und überdreht wie ich war, hab ich erst mal „wie bitte?“ gefragt und dann als Korrektur ein ziemlich lautes und ich denke auch mal unhöfliches „WHAT????“ herausgebracht. Noch am Flughafen habe ich die anderen Deutschen und einen Teil der anderen Sprachschüler getroffen. Insgesamt war mein erster Eindruck von England, den Sprachschülern, den Leuten vom IST-Partner-Team und unserer deutschen Begleitung sehr gut. Nach einem 2-stündigen Aufenthalt am Flughafen und weiteren 2 Stunden Busfahrt sind wir endlich im College angekommen. Zugegeben, hier war mein erster Eindruck nicht so toll. Es hat geregnet und ich war auch ziemlich nervös wegen meiner bisher unbekannten Zimmergenossin. Aber da es schon spät war, haben wir nur noch gegessen und ich bin dann neben meiner argentinischen Zimmermitbewohnerin ins Bett gefallen. Am nächsten Tag sah die Welt dann auch schon ganz anders aus: Die Sonne schien und ich sah nun das ganze Collegegelände in seiner wunderschönen Umgebung. Na ja, vielleicht nicht das Ganze, aber zumindest den größten und wichtigsten Teil. Durch einen Test, den wir am ersten Tag gemacht haben, wurden wir dann am zweiten Tag in Klassen eingeteilt. Obwohl ich einen gar nicht so tollen Test hatte, bin ich in eine super Klasse gekommen. Hier war ich die einzige Deutsche und hatte total coole und nette Lehrer. Dementsprechend ist auch immer unser Unterricht ausgefallen. Es waren zwar 2 x 1,5 Stunden, aber total locker und teilweise auch draußen auf der wunderschönen großen Wiese des Colleges. Jeden Tag war was anderes los! Morgens hatten wir immer Unterricht und nach dem Mittagessen war dann immer Programm. Mittwochs und sonntags war keine Schule, da haben wir Ganztagsausflüge wie zum Beispiel nach London gemacht. An den anderen Tagen haben wir uns entweder selbst beschäftigt mit Sport am College oder sind in Bath shoppen gegangen. Freitags haben wir auch noch einen Halbtagsausflug gemacht. Auch abends war immer etwas los: Entweder es war Disco, oder wir haben„Wer wird Millionär“ oder andere Spiele gespielt. Natürlich hatten wir auch die Möglichkeit, etwas Eigenes zu machen wie z.B. fernsehen, chatten, im Internet surfen oder das College „erobern“. Da wir so viel Programm hatten und so viel unternommen haben, ist die Zeit rasend schnell vorbeigegangen. Ich glaube, der letzte Tag war der traurigste in den ganzen 3 Wochen, da man sich von all denen, die man neu kennen gelernt hatte, wieder verabschieden musste. Insgesamt kann ich nur jedem, der an so einer Sprachreise interessiert ist, die von IST empfehlen. Ich hatte echt super tolle 3 Wochen, habe viele neue Leute kennen gelernt, mit denen ich immer noch Kontakt habe. Auch habe ich insgesamt mit der ganzen Organisation sehr gute Erfahrung gemacht. Für mich kommt allerdings in der nächsten Zeit keine Sprachreise mehr in Frage. Ich werde im nächsten Jahr mit IST zu einem neunmonatigen Highschool Aufenthalt nach Spanien gehen. Alles Liebe Alina Schweer  

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