Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Royal Russell College: Laura F.

Vor meiner Sprachreise war ich lange Zeit ziemlich aufgeregt. Besonders oft war ich noch nicht geflogen und daher war die Vorstellung, ganz alleine nach England zu fliegen, sehr angsteinflößend für mich. Die Sorgen waren jedoch völlig grundlos. Der Flug verlief problemlos und auch die Fahrt zum Royal Russel College war schon organisiert. Gemeinsam mit einigen Deutschen aus anderen Städten sowie der deutschen Betreuerin wurden wir zur Schule gefahren. Am College in Croydon angekommen war ich sehr positiv beeindruckt. Das Gebäude und der Campus waren sehr gepflegt und sahen wirklich toll aus. Zunächst wurden wir ins Office gebracht, wo uns alles grob erklärt wurde. Dann wurden die Zimmer verteilt und ich durfte mir aussuchen, ob ich mit anderen Deutschen oder mit Ausländern auf ein Zimmer möchte. Da ich nach England gekommen war, um besser Englisch zu lernen, wählte ich die zweite Option und kam mit drei wirklich netten Mädels in ein Viererzimmer. Wir noch alle aufgeregt, weil wir noch nicht in den Unterricht eingewießen worden waren und auch nicht wussten, wann besondere Aktionen oder das Abendessen stattfinden würden. Das Gute ist, dass sich in diesem College alle Probleme nach einem Weilchen von selbst klären und man durch Zufall oder Fragen alles erfährt, was man wissen muss. Der Unterricht am Royal Russel College ist meiner Meinung nach super. Unsere Lehrer zu Hause hätten das wahrscheinlich nie als wirklichen Unterricht bezeichnet und genau das war es, was das lernen sehr einfach und spaßig gestaltet. Durch witzige Spiele oder einfachen Smalltalk lernt man im Unterricht Englisch, ohne es wirklich zu bemerken. Durch einen Test in der ersten Unterrichtsstunde wird man in bestimmte Leistungsgruppen eingeteilt, daher ist man auch mit Leuten in einer Klasse, die das gleiche Englisch-Niveau wie du haben. Nach drei Stunden Unterricht an den Wochentagen gibt es die Nachmittagsaktivitäten, die ich jedoch nur ein einiges Mal mitgemacht habe. Es gab nämlich noch "London Activity", ein Programm, von dem ich bis zu meiner Ankunft noch gar nichts wusste. Bei "London Activity" handelt es sich um tägliche Ausflüge, bei denen man London und die Umgebung näher erkunden kann. Obwohl ich dieses Programm nicht gebucht hatte war es kein Problem, dort mitzumachen. Nach einem kurzen Gespräch mit den Zuständigen durfte ich nachzahlen und für 40 Pfund pro Woche auch diese tollen Ausflüge mitmachen. Wer keine Lust hat, bei London Activity mit zu machen kann natürlich trotzdem London hautnah erleben. Mittwochs und samstags gibt es Ausflüge, bei denen jeder mitmachen darf. Da kann man sowohl interessante Sehenswürdigkeiten bestaunen sowie auch shoppen gehen und mit seinen neuen Bekanntschaften einfach einen Kuchen essen gehen. Wenn wir schon beim Essen sind: Das war gar nicht so schlimm, wie alle immer sagen. Ab und zu gab es mal etwas, was ich nicht angerührt habe, aber generell habe ich immer etwas Leckeres gefunden. Vor allem der Nachtisch war immer köstlich und den Gang zum Speißesaal wert. Die zwei Wochen, die ich in England verbracht habe, waren wirklich der Hammer und ich würde es jedem empfehlen, eine Sprachreise mit iSt zum Royal Russel College zu unternehmen. Alles ist perfekt durchgeplant und zwischen den tollen Erfahrungen, die man sammelt, muss man sich um nichts Sorgen machen. Auch im Krankheitsfall wird sich um dich gekümmert, wie ich selbst erfahren durfte. Außerdem habe ich dort supernette Menschen kennengelernt, mit denen ich immer noch mit Postkarten und Facebook in Kontakt stehe.
 
Laura F

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