Erfahrungsberichte aus Oxford

St. Hugh's College: Patricia Lungwitz

Ich heiße Patricia Lungwitz, bin 15 Jahre alt und komme aus dem Südwesten  Deutschlands. In den Sommerferien 2010 hatte ich beschlossen, für 2 Wochen, vom 01. bis zum 14. August nach Oxford auf eine Sprachreise zu fahren. Ich hatte vor der Abreise ein etwas mulmiges Gefühl im Bauch, da ich alleine nach Oxford fahren würde, und mir nicht sicher war, ob ich mich etwas einsam fühlen würde. Doch als ich angekommen war, waren diese Sorgen vergessen, denn ich merkte, dass alle Leute sehr aufgeschlossen waren, und man sehr schnell viele neue Bekanntschaften gemacht hat. Ich würde allen, die sich überlegen, auf eine Sprachreise zu fahren, aber niemanden finden, der mitkommen möchte, dazu raten, auch alleine zu gehen, denn sehr viele, oder sogar die meisten, waren alleine da und man findet sehr schnell Anschluss. Das College war von außen sehr schön, die Zimmer waren etwas gewöhnungsbedürftig, genau wie das Essen, doch man hat sich daran gewöhnt und sich wohlgefühlt. Ich fand den Unterricht sehr gut, die Klassen waren sehr klein, in meiner Klasse waren zuerst 9 und in der zweiten Woche 12 Schüler.  Die Lehrer waren sehr sympathisch und man hat schnell und effektiv gelernt. Der Unterricht war nicht streng, wie in Deutschland an der Schule, sondern mehr spielerisch und kreativ gestaltet. Wir haben uns über interessante Themen ausgetauscht und dabei die neuen Vokabeln angewendet, anstatt diese aus dem Buch auswendig zu lernen. Am Wochenende war ich mit der deutschen iSt- Gruppe am Samstag in Warwick Castle und am Sonntag in London. Die Samstagsausflüge haben immer variiert zwischen Warwick Castle, einer beeindruckenden Burg, Stonehenge, Cambridge oder Bath. Der London Ausflug war sehr schön, wir konnten, von einem Boot auf der Themse aus, alle Sehenswürdigkeiten bewundern. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit, um uns frei in London zu bewegen und shoppen zu gehen.  Unter der Woche gab es nachmittags sowie abends viele interessante Aktivitäten. Nachmittags konnte man viel Sport machen, wie Tennis, Tischtennis, Basketball, Volleyball, Fußball, Federball, Schwimmen, einen Hip-Hop- Kurs und noch viele andere Sachen. Außerdem fanden Ausflüge nach Oxford zu Fuß statt, bei denen wir Museen besichtigt haben,  danach aber auch noch freie Zeit in Oxford hatten. Die Oxforder Innenstadt war groß genug, um hier auch zu shoppen und Souvenirs zu kaufen. Abends fanden Aktivitäten wie zum Beispiel Bingo, Salsa- Tanzkurs, ein internationales Quiz und zweimal wöchentlich Disco statt. Außerdem wurde jeden Abend ein Film gezeigt. Mir persönlich hat es in Oxford sehr gut gefallen und ich werde diese Zeit immer in sehr guter Erinnerung behalten. Ich fühle mich sicherer im Englisch- sprechen und bin überzeugt, dass mir meine neuen Kenntnisse auch im Schulunterricht zu Hause weiterhelfen werden. Außerdem habe ich sehr viele, sehr nette Menschen kennen gelernt, die aus der ganzen Welt kamen. Im Moment habe ich immer noch Kontakt zu Spaniern, Slovenen, einer Japanerin, und auch zu Deutschen, die es in Oxford auch zur Genüge gab. Wir planen jetzt schon ein Treffen, um uns alle wiederzusehen oder wir verabreden uns für eine Sprachreise nächstes Jahr, bei der wir uns wiedertreffen und wieder ganz viel Spaß haben können.

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