Erfahrungsberichte aus Brighton

Claudia Adam

Am 19.07. war es endlich so weit: von Dresden ab flog ich nach München wo ich schon einen Teil der anderen kennen gelernt habe, und von dort aus ging es direkt nach London Heathrow. Alle waren schon gespannt auf ihre Gastfamilien, ob man zurecht kommen wird in einem fremden Land und was einen sonst noch so erwartet.. Anfangs hatte ich etwas Angst, so alleine auf dem Flughafen, aber das war total unnötig, eigentlich ging alles wie von selbst. Schon aus dem Flugzeug hinaus konnte man London von oben sehen, ein wunderschöner Ausblick . Am Flughafen angekommen lernten wir den Rest unserer Gruppe kennen, die aus anderen Städten geflogen waren, und fuhren mit dem Bus los nach Brighton. Wir alle waren happy, als wir endlich englischen Boden unter den Füßen zu hatten. Gegen Abend waren wir am Ziel und wurden alle freundlich von unseren Gastfamilien empfangen. Ich selber war in einer Großfamilie mit vielen kleinen Kinder, was total toll war , es gab nie Langeweile und durch das viele Reden konnte ich mein Englisch auch gut verbessern. Am nächsten Tag trafen wir uns alle am Pier, wo wir uns später noch oft getroffen haben, um einfach abends mal ein bisschen die Promenade entlangzuschlendern oder unser Kleingeld im Casino zu verspielen  und unser Teacher führte uns etwas durch die Stadt. Danach entdeckten wir Mädels das große Shoppingcenter und der Nachmittag war schon mal gesichert. Dort kann man wirklich alles kaufen, und da gerade Sommerschlussverkauf war, konnte man sich sogar manches leisten, was man sonst im Laden gelassen hätte. Am Montag war es dann soweit, der erste Schultag. Wir hatten jeden Tag 3 Stunden, von 9 bis um 12. Eine Stunde war „Grammar“ bei dem einzigen deutschen Lehrer und die anderen 2 Stunden hatten wir bei englischen Lehrern. Der Unterricht war aber keinesfalls so wie in der Schule, sondern locker und wir haben viel geredet und auch mal ein Rollenspiel oder sowas gemacht. In der Schule hing auch ein Plan mit Angeboten, die wir nachmittags machen konnten, aber nicht mussten... unter anderem Volleyball, Kajak fahren, Kino, Cream Tea trinken *lecker* und abends dann Salsa oder Disko. Das alles wurde von ISt bezahlt und wir mussten nichts extra bezahlen. Des Weiteren konnten wir auf Wunsch noch nach London zu Musicals fahren oder zu Fußballspielen. Ich war in Manchester zum Manchester United – Juventus Turin Spiel und es war einfach der Hammer, kann man nur jedem weiterempfehlen. Am Wochenende war dann unser erster Ausflug nach London. Wir waren bei Madame Tussaud‘s und haben tolle Bilder mit Madonna, Avril & Co. gemacht und danach hatten wir Freizeit, die viele bei Harrods oder im Hard Rock Cafe verbracht haben. Es wurden auch noch andere Ausflüge angeboten, z.B. nach Eastbourne oder nach Hastings, wo Harry Potter gedreht wurde. Von letzterem waren manche zwar nicht so begeistert aber Eastbourne muss man einfach mal gesehen haben, das türkisblaue Meer ist ein Traum. Das nächste Wochenende fuhren wir zum 2. Mal nach London, wo wir dann alle machen konnten was wir wollten. Aber eigentlich waren wir uns alle sicher, die 2 Tage, die wir da verbracht haben, waren eindeutig zu wenig. London wird einfach nie langweilig! In der letzten Woche war in Brighton gerade die „Gay Pride“ das ist die größte Schwulen- und Lesbenparade ganz Englands und ganz England kam in die Stadt, um mitzufeiern. Es war wirklich lustig, nach einem großen Umzug ging die Party in einem riesigen Park weiter... Leider geht ja alles einmal zu Ende und so mussten wir am 7. August dann endgültig alle nach Hause fahren. Am Flughafen gab es noch einen tränenreichen Abschied, denn alle hatten sich in den 3 Wochen so gut verstanden. Es wurden schon Pläne für ein Nachtreffen geschmiedet... Und so endeten die schönsten 3 Wochen meines Lebens, dort wo es angefangen hat, in Dresden auf dem Flughafen... Claudia Adam

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