Erfahrungsberichte aus Brighton

Mara V.

Am 07.07 startete ich meine 19 tägige Sprachreise nach Brighton. Am Flughafen trafen wir sofort auf andere Sprachschüler. Bereits vor dem Flug lernten meine Cousine und ich nette Leute kennen, mit denen wir uns auch auf der Busfahrt von London Heathrow nach Brighton gut verstanden. Angekommen, wurden wir dann von unserer Gastmutter abgeholt, die schon während der Autofahrt sehr nett schien, was sich später ebenso bestätigte. Unser Zuhause auf Zeit war klein, aber gemütlich und wir lernten sofort zwei deutsche Mädchen kennen, die ebenso dort lebten und für ‚iSt’ einen Ferienjob machten. Am nächsten Tag wurden wir von unserer Gastmutter zu unserer Bushaltestelle gebracht, und es wurde erklärt, wo wir aussteigen mussten. Wir trafen uns am Brighton Pier, von wo wir, aufgeteilt in zwei Gruppen, unseren Townwalk starteten. Den Rest des Tages konnten wir frei gestalten: Es gab ein kleines Festival, welches jedoch durch das schlechte Wetter nicht sonderlich besucht war.  Montag dann fuhren wir das erste Mal zu unserer Schule. Unsere Gasteltern erzählten schon, dass es aussehen würde wie Hogwarts und nicht zu übersehen sei. Tatsächlich sah die Schule sehr imposant aus, jedoch war unsere Gruppe in der angrenzenden Grundschule. Wir begannen mit einem Einstufungstest und klärten grundlegende Dinge. Den Nachmittag fuhren wir nach Rottingdean, von wo aus wir einen ‚undercliff walk’ machten.  
Die nächsten Tage wurden immer andere Nachmittags- und Abendaktivitäten angeboten. Das gute an diesen Aktivitäten war, dass sie keine Pflichtverantstaltung waren und man sich auch ohne Probleme ausklinken konnte. Ebenso war es kein Problem, in der Gruppe Aktivitäten zu ändern oder zu verschieben, da man sowieso immer schauen musste, wie das Wetter mitspielte. Samstag war dann das erste Mal der Besuch nach London. Durch das schlechte Wetter entschieden wir uns erst Madame Tussaud’s zu besuchen und danach anstatt Seightseeing, Freizeit zu haben. Wir hofften nämlich alle darauf, den nächsten Samstag gutes Wetter zu haben, um die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Am Montag fuhren wir zum Cream Tea, einem ‚Ereignis’, welches jeder wahrnehmen sollte. Es gibt schwarzen Tee mit Milch, und sogenannte Scones mit Butter, Cream und Marmelade – köstlich! Den zweiten Samstag wurde es dann tatsächlich besser. Die Sonne schien und es war erstaunlich warm. Wir begannen mit Seightseeing und hatten danach wieder Zeit zum shoppen und London genießen. Mit meinen Freunden besichtigten wir zum Beispiel Camden Town, ein Teil Londons,  den man gesehen haben muss. Man fühlt sich nämlich eher wie auf einem türkischen Basar, was nicht nur an dem warmen Wetter lag. Sonntag besuchten wir dann Beachy Head, ein Kliff in Eastbourne. Wir liefen an der steilen Küste entlang und genossen das Wetter, während wir viele Fotos machten. Mittwoch war dann das Goodbye-Dinner. Viele unserer Lehrer kamen und wir hatten viel Spaß zusammen. Man muss wirklich sagen, dass die Leher eher wie Freunde waren, da sie uns oft Geheimtipps für Strände usw. gaben und es generell ein viel lockeres Verhältnis als in Deutschland war.
Der Donnerstag war dann jedoch der mit Abstand der schlechteste Tag, der ganzen Sprachreise. Der Abschied. Abschließend kann ich sagen, dass die Sprachreise sehr gut war. Wir haben viele nette Leute kennen gelernt, wenn auch die Gruppe nicht international war, wie zuerst vermutet. Zuzufügen ist, dass unser Gruppenleiter sehr sehr gut war. Mit ihm konnte man super über alles reden und in der Zeit, in der wir in Brighton waren, haben wir uns sehr gut mit ihm verstanden. Er hatte immer einen guten Spruch auf Lager und brachte damit unsere ganze Gruppe zusammen. Persönlich kann ich sagen, dass ich mich nicht unbedingt  sehr verbessert habe, jedoch bin auch gar nicht mit dieser Vorstellung nach Brighton gekommen, sondern mit der, eine gute Zeit zu haben und nette Leute kennenzulernen. Da ich in der Zeit vor den Olympischen Spielen in England war, war es etwas ganz besonderes, London zu besichtigen, aber auch in Brighton spürte man, dass  etwas anders war. Wir konnten sogar die Olympische Fackel sehen und meine neuen Freunde und ich ergatterten sogar noch kostenlos Karten für das Event, welches mit den Rizzle Kicks war und wegen der Olympischen Fackel organisiert wurde.
Übrigens ernährte sich unsere Gastfamilie in keinster Weise ungesund, da sie vegan lebte. Unsere Lunchs waren auch immer sehr gut und wir konnten immer entscheiden, was wir auf den Sandwiches wollten. Mara

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