Erfahrungsberichte aus Brighton

Teresa Christall

Vor ca. einem Jahr habe ich mich dazu entschlossen eine Sprachreise nach England zu machen. Ich habe lange überlegt, welche Stadt ich wählen sollte und habe mich schließlich für Brighton entschlossen, weil ich den Pier (langer Steg mit Vergnügungspark am Meer) wirklich wunderschön fand und weil ich mir dachte, dass in Brighton als größte Stadt sicher immer sehr viel los ist und es niemals langweilig wird, damit hab ich eindeutig Recht behalten.

Am 17. Juli ging es dann endlich los. Ich fuhr gemeinsam mit meiner Schwester zum Flughafen nach München und gegen Mittag flogen wir nach London Heathrow. Schon am Flughafen lernten wir die verschiedensten Leute aus ganz Österreich, Deutschland und Schweiz kennen und konnten die ersten Bekanntschaften schließen. Nach einer ca 2 stündigen Busfahrt waren wir endlich in Brighton angekommen. Vom ersten Moment an mochte ich die Stadt, die Menschen, das Meer und die tollen Geschäfte...

Am Busbahnhof warteten unsere Gasteltern auf uns. Meine Gasteltern hießen Tracy und David, 2 wirklich wunderbare Menschen. Auch mit dem Rest meiner Gastfamilie habe ich mich gleich von Anfang an gut verstanden.

Am nächsten Tag (Sonntag) trafen sich alle neu angekommenen Menschen mit dem Kursleiter und einer englischen Lehrperson am Pier. Wir bekamen eine kleine Stadtführung und konnten direkt danach auf eigene Faust die Stadt erkunden und auf unsere erste Shopping Tour gehen.

An unserem ersten Schultag mussten wir einen Einstufungstest machen. Ich war wirklich extrem nervös, aber eigentlich ist es relativ einfach und vollkommen egal, ob man jetzt in einer guten oder nicht so guten Gruppe ist.

Der Unterricht war etwas ganz Besonderes und vollkommen anders aufgebaut als bei uns. Jeden Tag hatten wir eine Stunde Grammatik mit einem deutschen Lehrer und in den restlichen Stunden einheimische Lehrpersonen die mit uns hauptsächlich Texte schrieben und uns reden ließen. Jede deutsche und österreichische Schule könnte sich etwas von dieser Art des Unterrichts abschauen. In kleinen Gruppen, in denen zum größten Teil auch Jugendliche aus anderen Nationen waren, habe ich mein Englisch in diesen drei Wochen mehr verbessert als in der gesamten Mittelstufe und Oberstufe.

Nach der Schule hatten wir Zeit das zu tun was wir wollten oder uns an den von iSt organisierten Aktivitäten (Volleyball, Bowling, Cream Tea, Bungee Jumping, Ausflüge, Disco, Kino......) zu beiteiligen. Ganz nach Lust und Laune beteiligten wir uns entweder an den Aktivitäten, gingen shoppen oder chillten einfach nur am Strand in der Sonne und mussten eigentlich immer relativ viel Alltagsenglisch praktizieren.

Während meiner Zeit in Brighton war ich drei Mal in London. Das erste Mal haben wir die Stadt besichtigt und waren gemeinsam mit der Gruppe im Wachsfigurenmuseum von Madame Tussaud's. Danach hatten wir noch Zeit, um die Stadt selbst zu erkunden und um zu shoppen. Das zweite Mal bin ich  gemeinsam mit ein paar andren aus meinem Kurs nach der Schule  in ein Musical gefahren. Und das dritte Mal sind wir wieder gemeinsam mit der ganzen Gruppe nach London gefahren und konnten nach eigenen Wünschen und Belangen die Stadt erkunden. Ich würde jeder Person, die einmal nach London kommt, empfehlen, nach Camden Marcet zu fahren. Dort gibt es ziemlich viele coole Geschäfte und Stände, die billige und individuellere Kleidung verkaufen als die Läden in der Oxford Street, außerdem gibt es ziemlich viele verschiedene und wirklich extrem viele und leckere Essensstände, mit Essen aus aller Welt.

Ich würde jeder Person empfehlen, eine Sprachreise mit iSt zu machen.

Estens kann man sein Englisch wirklich extrem verbessern (meine Englischlehrerin hat am Anfang vom Jahr immer geglaubt, ich würde schummeln, weil ich auf einmal so gut in Englisch war...) und zweitens macht man für sich selbst ganz neue und wichtige Erfahrungen.

3 Wochen in einer anderen Familie zu sein, in einer fremden Stadt, mit oftmals gewöhnungsbedürftigem Essen ohne Freundinnen und Freunde und mit wenig Kontakt in die Heimat ist nicht immer einfach gewesen. Aber ich habe es nicht bereut, weil ich Spaß daran hatte neue Leute und andere Lebensweisen kennen zu lernen und ständig dazu herausgefordert wurde,  mich gut in Englisch auszudrücken.

Ich würde allen Menschen empfehlen eine Sprachreise zu machen. Brighton ist sicher keine schlechte Entscheidung. Die Stadt ist wunderschön und es immer was los und ich freue mich schon sehr darauf, im Sommer wieder hinzufahren

Teresa

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