Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Alex von Stetten

Vor meiner dreiwöchigen Sprachreise im Sommer war ich bereits anlässlich einer kurzen Klassenfahrt in Eastbourne gewesen. Schon damals hatte ich einen tollen Eindruck von der Stadt erhalten, weswegen ich mich bei der Kursortwahl für die sonnige Stadt im Süden Englands entschieden habe. Der Unterschied ist nur, dass ich diesmal nur von fremden Leuten umgeben sein sollte: Dies gab mir natürlich Bedenken, bis man sich bereits am Flughafen anderen Teilnehmern vorgestellt hat. Dennoch war ich natürlich gespannt, wie sich die Reise entwickeln würde. Nach ca. einer Stunde Fliegen und ein bis zwei Stunden Busfahren haben wir ziemlich erschöpft Eastbourne erreicht. Dort wurden wir jedoch freundlich empfangen und bekamen u.a. die Pläne für die nächsten Tage mitgeteilt.  Anschließend wurden die Teilnehmer von ihren Gastfamilien abgeholt. Ich und mein ebenfalls deutscher Zimmergenosse kamen bei einer zuvorkommenden vierköpfigen Familie unter, die aus einem Paar und ihren zwei kleinen Kindern besteht. Wir kamen auf Anhieb mit ihnen zurecht und wurden später in ihr typisch englisches Reihenhaus hineingeführt. Neugierig betrat ich dann unser Zimmer, das total zufriedenstellend war. Da wir in der Nähe der Innenstadt wohnten, haben wir uns auf dem Weg zum Unterricht und zu der Freizeitgestaltung schon so manche Buskosten gespart.   Eastbourne hat sehr viel zu bieten, z.B. das große Stadtzentrum, den 162m über dem Meer liegende Kreidefelsen Beachy Head,  und den beliebten Strand. Dort ist es zwar etwas windig, dies wird allerdings durch häufigen Sonnenschein ausgeglichen. Im Stadtzentrum gibt es neben außergewöhnlichen Geschäften und dem umfangreichen Arndale Shopping Centre auch sehr viele Restaurants verschiedener Spezialitäten. Der Pier bietet zusätzlich noch weitere Restaurants, Cafés und einen super Ausblick auf das Meer und den Strand. Obendrein haben ich und meine Mitreisenden gerade soeben das Airbourne-Festival miterleben dürfen. Dabei handelt es sich um eine einwöchige Flugshow mit tollen Stunts und spektakulärem Feuerwerk am letzten Tag. Der Unterricht, der aus jeweils 1 ½ Stunden Grammar- und Language-Lessons bestand, war abwechslungsreich und interessant gestaltet. Die Language-Lessons wurden sogar von einem einheimischen Lehrer gehalten, der kein Deutsch sprach, weswegen wir uns auch untereinander auf Englisch unterhielten. Etwas ungewohnt, doch so hat man die Routine an der englischen Sprache verbessert. Andere Teilnehmer haben zusätzlich einen Intensivkurs gebucht, der zwei zusätzliche Stunden Language beinhaltet. Nach dem Unterricht fanden zahlreiche Freizeitaktivitäten und Ausflüge statt, die freiwillig waren. Nichtsdestotrotz haben alle mitgemacht. Man konnte u.a. zum Gildregde Park, Kino, Schwimmbad oder Bowling gehen. Diese Unternehmungen haben immer Freude bereitet und die Beziehungen untereinander gestärkt. Als Ausflüge hatten uns die Reiseleiter den Kreidefelsvorsprung Beachy Head und die Städte Brighton, Lewis und Hastings angeboten. Unsere Reisegruppe bekam sogar dreimal die Möglichkeit, einen Tagesausflug nach London, der lebendigen und einzigarten Hauptstadt Englands, zu machen. Dort sahen wir die üblichen Sehenswürdigkeiten Buckingham Palace, Big Ben, Trafalgar Square, usw. und haben das berühmte London Eye genutzt. Später begaben wir uns selbstständig mit Hilfe des „Underground“-Netzes zu unseren gewünschten Orten innerhalb Londons. Diese Weltstadt sollte man schon mal gesehen haben, denn sie ist kulturreich und historisch wertvoll. Nach 20 Tagen war schon wieder Abschied angesagt. Alles in allem habe ich bei dieser Sprachreise viele sympathische Menschen kennengelernt, eine Menge Kultur erfahren und mein Englisch, vor allem die Aus- und Umgangssprache, verbessert. Ich persönlich würde mich ein weiteres Mal für iSt entscheiden: Schöne Erlebnisse, kompetente Reiseleitungen und viel Spielraum sind vorprogrammiert. Ich hoffe, ihr habt erste Eindrücke aus meinem Erfahrungsbericht erlangen können. Alex

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