Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Claudia Ebert

Im Sommer  machte ich eine Sprachreise nach Eastbourne (Südengland).
Bereits Tage vorher machte sich Aufregung breit: ganz alleine in ein anderssprachiges Land, drei Wochen weg- hoffentlich vergesse ich nichts einzupacken und wie würde wohl der erste Eindruck sein?? Doch bereits am Leipziger Flughafen schloss ich erste Bekanntschaften. Wir flogen erst gemeinsam mit einer iSt- Mitarbeiterin nach München und von dort aus nach London/Heathrow. Nach einem reibungslosen Flug fuhren wir noch ca. 1,5-2 Stunden mit dem Bus nach Eastbourne, wo wir bereits von unseren Gastfamilien erwartet wurden. Gleich bei der Ankunft erhielten wir einen Brief, der unter anderem einen Stadtplan von Eastbourne enthielt. Meine Gastfamilie bestand aus einem jüngeren Ehepaar und deren drei Kinder im Alter von 2,5- 5 Jahre (was nicht immer vorteilhaft, aber durchaus verkraftbar war), sie alle waren sehr nett und v.a. hilfsbereit. Unser Haus war wunderschön, es lag ein wenig abseits vom Town Centre, dafür hatten wir direkt hinter dem Haus den Strand und vor unserem Haus den Hafen, auch bis zur Bushaltestelle (die für uns besonders wichtig war) waren es nur wenige Minuten. In der Gastfamilie machte ich gleich Bekanntschaft mit einer anderen deutschsprachigen Sprachschülerin, wir verstanden uns auf Anhieb und hatten jede Menge Spaß in den folgenden drei Wochen. Am ersten Tag trafen wir uns mit der Gruppe am Pier und lernten dort unsere Leader Yasmin und John kennen. Gemeinsam machten wir einen Stadtrundgang, in dem sie uns die für uns wichtigsten Punkte zeigten, wie zum Beispiel die Schule, den Bahnhof, das Shopping Centre, den Pier usw. Danach hatten wir Freizeit. Am Montag schrieben wir dann den berüchtigten Einstufungstest, der sich jedoch als relativ schülerfreundlich erwies. Dann hatten wir kurz "Unterricht" in den zusammengestellten Klassen, wo wir uns nur noch mal vorstellen sollten. Ab Dienstag hatten wir dann "richtig" Unterricht, abwechselnd mit Yasmin oder John. Da wir nur eine kleine Gruppe von 10 Leuten in der advanced class waren, machte es richtig Spaß und wir verbesserten so unser Englisch. Wir wiederholten Grammatik, diskutierten, erfuhren ein wenig über the British way of life und lernten ein bisschen Slang. Nachmittags stand dann immer etwas auf dem Programm, wie Kino, Wanderung zum Beachy Head, Brighton, Hastings usw, woran man teilnehmen konnte, aber nicht musste. Am Abend war dann entweder Disco, BBQ am Beach oder wir trafen uns nur so am Pier. An den Wochenenden fuhren wir dann nach London. Beim ersten Ausflug stand sightseeing auf dem Plan. Wir besichtigten Madam Tussaud‘s, Buckingham Palace, Westminster Abbey, Big Ben, Covent Garden u.v.m. Beim zweiten Ausflug machten wir eine Schifffahrt auf dem river Thames und hatten danach Freizeit. Die Zeit verging wie im Flug. Am letzten Schultag machten wir dann unsere Präsentation in Form einer Talkshow - es war sehr lustig und am Abend bestellten wir Pizza und aßen sie gemeinsam am Strand. Danach zogen wir alle zusammen, natürlich ohne Betreuer durch Eastbourne und genossen die Nacht. Da es unser letzter Abend war, spielte es kaum mehr eine Rolle, wann wir zu Hause waren- da wir unsere Gasteltern vorher informiert hatten. Der nächste Tag war alles andere als willkommen, denn da hieß es, Tasche packen und Abschied nehmen, sowohl von der Gastfamilie als auch von der Gruppe, was uns allen nach drei Wochen nicht ganz leicht viel. All in all kann ich sagen, dass ich die Reise als sehr lohnenswert betrachte, ich kann es nur weiter empfehlen, da es eine sehr gute Erfahrung ist. Liebe Grüße, Claudia Ebert

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