Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Julian Kayser

Es gibt unendlich viele Gründe, eine Sprachreise zu machen und seine Englischkenntnisse zu verbessern. In meinem Fall war sie eine hervorragende Vorbereitung auf ein Jahr im Ausland auf einer internationalen Schule, das ich im darauf folgenden Schuljahr, der 11. Klasse, bestritt. Um mir den Einstieg zu erleichtern, und nicht völlig vom englischsprachigen Umfeld überrumpelt zu werden, entschied ich mich also für eine Sprachreise mit iSt, und zwar für einen zweiwöchigen Aufenthalt in Eastbourne in Südengland. Noch in Deutschland hatte meine Gastfamilie bereits per Post mit mir Kontakt aufgenommen, was mir gleich das Vertrauen gab bei ihnen später gut aufgehoben zu sein. Als ich sie dann kurze Zeit und einen entspannten Flug später treffen durfte wurde mein guter Eindruck nur bestätigt. Es war ein älteres Ehepaar und ausgesprochen freundlich. Sie zeigten mir alles, waren immer für mich da und auch mit der Verständigung gab es keinerlei Probleme. Das Haus, mein Zimmer und das Essen waren natürlich auch in Ordnung, obwohl doch etwas gewöhnungsbedürftig. Uns wurde bereits auf der Busfahrt von einem der Lehrer angedeutet, dass die englischen Häuser klein und das Essen anders als in Deutschland sei, aber für 2 Wochen erfüllte beides auf jeden Fall seinen Zweck. Der erste „Schultag“ ließ natürlich auch nicht lange auf sich warten, wobei von Schule eigentlich keine Rede sein kann, selbst im „Intensivkurs“ nicht. Nicht weil man nichts lernen würde, im Gegenteil, der Unterricht war interessant und machte Spaß. Es herrschte ein angenehmes Unterrichtsklima und die drei Lehrer wechselten sich ständig ab. Einer war Deutscher, die anderen „native speakers“, Muttersprachler, nämlich der Engländer Toni und der Kanadier Nick. Dass die Verständigung mit ihnen nur auf Englisch klappte, war natürlich auch eine wichtige Erfahrung. Alle drei waren engagiert und bemüht, aber lustig und verständnisvoll, und es gelang ihnen uns nicht nur die englische Sprache, sondern auch die (Jugend-)Kultur deutlich näher zu bringen. Näher kennen lernen konnten wir dann auch die drei, als sie uns bei Ausflügen und anderen Unternehmungen wie Kino oder Bowling begleiteten. Besonders hervorzuheben ist hierbei auf jeden Fall der Trip nach London, einer Stadt, die ich eigentlich schon immer mal besuchen wollte. Zweimal waren wir sogar dort, und es reichte fast nicht aus um alles zu sehen. Auf jeden Fall konnten wir die berühmtesten touristischen Ziele sehen und man gewann einen guten Eindruck vom Leben dort. Je länger wir nun in England waren, desto schneller schien die Zeit auch zu vergehen. Wir kannten uns auch in Eastbourne, das relativ klein ist, aber alles bietet, was man braucht, immer besser aus und auch untereinander lernte man sich immer besser kennen. Sogar die anfangs noch belächelte Disko wurde zum Spaßgarant und der Dancefloor war immer gut gefüllt. Eines Morgens wachte ich dann sogar auf, in der festen Überzeugung, gerade auf Englisch geträumt zu haben. Gut möglich wäre es auf jeden Fall. Andererseits war das aber auch ein Zeichen dafür, dass es bald so weit war das Land zu verlassen und uns von den Lehrern, der Gastfamilie und auch unseren neuen Freunden verabschieden zu müssen. Alles in allem kann man sagen, dass es ein lehrreicher Aufenthalt und lustige Ferien zugleich waren. Wie sich später herausstellen sollte war es auch nützlich für den Einstieg auf der internationalen Schule in Seoul, Südkorea - auf der man übrigens Englisch spricht ;-). Spaß gemacht hat’s sowieso.

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