Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Lena von Häfen

Ich war in den Sommerferien drei Wochen lang in Eastbourne, England. Der Sprachurlaub war wunderschön, hat Spaß gemacht und ich habe viel
gelernt. Es fing schon alles sehr spannend an, als wir die Briefe mit den
Flugunterlagen bekommen haben darin stand „Hannover-Frankfurt-Heathrow“
„Heathrow-Frankfurt-Hannover“. Wir sollten also über Frankfurt fliegen.
Meine Freundin und ich, mit der ich dann letztendlich zusammen gereist
bin, haben uns gewundert und waren deswegen noch ein bisschen
aufgeregter. Wie sollten, wir uns ganz alleine auf dem Weltflughafen
Frankfurt zurecht finden?!? Eigentlich war aber alles gar nicht so
schlimm, wir haben in Hannover unser Gepäck einfach gleich bis nach
England aufgegeben, somit mussten wir uns in Frankfurt da nicht drum
kümmern. Und auch das Zurechtfinden in Frankfurt war nicht allzu schwer. Als wir dann endlich in England angekommen sind, wurden wir gleich alle
zusammen getrommelt und haben die Leute aus unserem Kurs und die des
2-Wochen Kurses kennen gelernt. Dann haben wir alle zusammen das Gepäck
abgeholt und sind zu dem Bus gegangen, der uns nach Eastbourne bringen
sollte. Nach 2 Stunden Fahrt in einem heißen, aber ruhigen Bus, da alle
geschlafen haben, waren wir dann endlich am Ortseingangsschild. Alle
haben sich natürlich gefreut und ab und zu über die falsch fahrenden
Autos aufgeregt. Als wir dann da waren, wurden wir nacheinander aus
dem Bus gerufen, da unsere Familien gekommen sind. Meine Freundin und
ich, die wir in eine Familie gegangen sind, wurden relativ zu Anfang
abgeholt. Als es dann hieß „Lena and Jasmin“ waren wir total aufgeregt.
Aber unsere Familie war total nett. Die beiden Gasteltern haben uns
zusammen abgeholt, in einem großen Van. Gleich im Auto haben wir uns
gefreut, so eine tolle Familie erwischt zu haben. Im Laufe der Ferien
haben wir festgestellt, das wir eine der besten Familien hatten, auch
vom Wohnort her, obwohl niemand mit seiner Familie wirklich unzufrieden
war. Wir fuhren also erstmal, dann bogen wir in ein nicht so schönes
Wohngebiet ein, was unsere Stimmung ein bisschen gedämpft hat, weil wir
dort nicht wohnen wollten, unser Besorgnis hat sich aber gleich als
falsch herausgestellt, da Beth, die Gastmutter, nur einen Lottoschein
abholen wollte. Also sind wir weiter gefahren, wir kamen dann
letztendlich an dem wunderschönen Hafen Eastbournes an, an einem
wunderschönen Haus. Uns wurde dann gleich unser eigenes Zimmer gezeigt,
mit eigenem Bad, was für ein Luxus. Dann gab es Essen, Pommes mit
Hamburger, danach ist unsere Familie abends mit uns noch an den Hafen
gegangen und hat uns alles gezeigt. Am nächsten Tag haben wir uns mit unserer Gruppe getroffen und haben
ein Stadträtsel gemacht, was uns gleich zu Anfang wirklich geholfen hat, uns
dort auszukennen. Dann folgte der erste Schultag, der Einstufungstest und vieles
mehr. (Der Test ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht vermuten
mag). Also dann, die Woche Schule mit nachmittäglichen Aktivitäten. Die
Schule war wirklich nicht schlimm, eigentlich hat es sogar sehr Spaß
gemacht, obwohl ich nie gedacht hätte, das ich so was sage (Mein
Postkarten-Satz an meine Eltern: „Ich hätte nie gedacht, dass ich das
mal sagen werde, aber die Schule hier macht richtig Spaß“ . Dann am Mittwoch gings nach Brighton, einer der anderen Kursorte. Den Samstag  darauf nach London. Sightseeing-Tour mit unseren Leadern. Auch Madame Tussaud‘s. Sehr toll da. Big Ben, Buckingham Palace und vieles mehr, 
unter anderem MacDonalds-Cola ohne Kohlensäure, was aber Gott sei dank
eine Ausnahme blieb. Dann in der 2. Woche der Ausflug nach Hastings,
eine genau so schöne Stadt. Und dann am 2. Sonntag der zweite Ausflug
nach London. Wir durften machen was wir wollten. Richtig toll, 4 deutsche
Mädchen ziehen alleine durch die englische Metropole. Eigentlich haben
wir nicht so viel geschafft, wir waren im Hardrock-Cafe, was es erstmal
zu finden galt, und dann essen. Dann haben wir uns auch schon wieder
daran gemacht ´zum Hauptbahnhof, unserem Treffpunkt zurückzufahren, dank
der „U-Bahnplan-Lesekenntnisse“ einer Freundin und mir, haben wir das
dann auch ohne Verfahren geschafft. Dann in der dritten und letzten
Woche waren alle schon leicht traurig, dass bald alles zu Ende sein wird. Zwischendurch haben wir uns abends entweder bis 11 Uhr am Pier, oder in der Disco getroffen, und am Tag waren wir meistens am Strand, da, drei Wochen lang gutes Wetter war, obwohl Schlechtes angesagt wurde….. Englisches 
Wetter halt. Am letzten Abend haben wir uns alle getroffen und die meisten durften
auch von ihrer Gastfamilie und ihrer Familie Zuhause aus länger
wegbleiben als bis 11. Also feierten wir unseren Abschied noch bis um 2
Uhr nachts. Dann der nächste Morgen. Am Flughafen wurde noch schnell
gguckt, wer neben wem sitzt und dann flogen wir auch schon nach
Frankfurt. Da dann wieder Tränen. Die ersten sind von da aus nicht mehr
mit uns nach Hannover geflogen, sondern nach Leipzig oder Düsseldorf.
Der zweite Flug war auch sehr lustig, obwohl ich leichte Kopfschmerzen hatte.
Als wir dann Abends um halb 10 in Hannover gelandet sind, waren natürlich alle
glücklich, ihre Familien wiederzusehen. Das Beste war meine beste Freundin, die mich gemeinsam mit meiner Familie abgeholt hat. Aber dann kamen auch wieder die nächsten Tränen. Jetzt hieß es, allen Leuten tschüss zu sagen. Mit 2 von den Mädchen habe ich mich auch wieder getroffen, die waren
hier bei mir ein Wochenende lang, und das werden wir so auch weiter führen. Es war ein wunderschöner Urlaub. Und ich fahre nächstes Jahr sicherlich
noch mal nach England, vielleicht auch wieder nach Eastbourne, weil es
meiner Meinung nach die schönste Stadt war, also auf jeden Fall von
denen, die wir gesehen haben. Liebe Grüße und viel Spaß in England wünscht euch Lena P.S.: Mein Englisch ist jetzt wesentlich besser, hat auch mein
Englischlehrer gesagt, da der Unterricht einfach perfekt gestaltet ist.

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