Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Maja Lüken

Mein Erfahrungsbericht: Eastbourne In den Sommerferien habe ich mit einer Freundin meine erste Sprachreise mit IST nach Eastbourne gemacht. In der Gastfamilie war noch ein spanischer Junge, mit dem wir uns am ersten Tag ein wenig auf Englisch unterhalten haben. Meine Freundin und ich haben uns ein Zimmer geteilt, das mit dem Notwendigsten (ein Kleiderschrank, ein Nachttisch, 2 Betten, Spiegel) eingerichtet war. Unsere Gastfamilie bestand aus einer Frau, deren Mutter und deren Ehemann (welcher aber nur am Wochenende nach Hause gekommen ist). In den ersten Tagen haben wir noch nicht so viel mit der Familie sprechen können, aber mit der Zeit wurde es mehr und wir erzählten ihnen auch von unseren Ausflügen und was wir am Tag erlebt hatten. Auch sie erzählten uns von sich und waren immer sehr freundlich zu uns. Das Essen war immer gut, das meiste waren wir auch schon aus Deutschland gewöhnt (z.B. Pizza, Pommes, Salat). Nur zwei Mal haben wir typisch englisches Essen gegessen, das aber gut geschmeckt hat. Für den Tag haben wir stets ein Lunchpaket mitbekommen. Am Tag nach unserer Anreise wurden wir von unserem Kursleiter und einer Lehrerin durch die Stadt geführt, damit wir uns besser in Eastbourne auskennen und die Stadt näher kennen lernen. Unser Kursleiter (der uns auch unterrichtete), war sehr nett und auch die Lehrerin war uns sofort sympathisch. Nach der Führung und einer kurzen Einweisung in den Plan der folgenden 2 Wochen durften wir dann entscheiden, ob wir an einem Rallye- Quiz teilnehmen, oder den Nachmittag selbst gestalten wollten. Unser erster Schultag war sehr chaotisch. Nach dem Frühstück sollten wir mit dem Bus in die Schule fahren, mussten aber zwischendrin noch einmal umsteigen. Wir stiegen in den falschen Bus, haben das aber erst dann gemerkt, als wir an der Endstation angelangt waren. Da wir zum Glück eine Karte von Eastbourne und die Handynummer unseres Kursleiters dabei hatten, konnten wir zuerst diesem Bescheid sagen und dann den Fußweg zur Schule antreten. Als wir ziemlich spät in der Schule ankamen, nahm unser Kursleiter unsere Geschichte sehr gelassen auf und war auch nicht böse, dass wir den kompletten Unterricht verpasst hatten. Er teilte uns auch ohne Einstufungstest, der ohne uns stattgefunden hatte, in eine Klasse ein. Am Nachmittag hatten wir die Möglichkeit, bei einem „sports/games afternoon“ mitzumachen. Da meine Freundin und ich aber keine Lust hatten, sind wir mit neuen Freunden in das Einkaufszentrum Shoppen gegangen. Das Einkaufszentrum ist sehr empfehlenswert, da es sehr viele gute Klamottenläden und auch Imbissstände gibt.
Abends sind wir dann in die Disko gegangen, die wir auch mit dem Bus erreichen konnten. Diesmal gab es aber keine Schwierigkeiten, und wir sind heil in die Disko und auch wieder zurückgekommen. An unserem vierten Aufenthaltstag hatten wir unseren ersten richtigen Schultag in unseren Klassen. Der Unterricht hat Spaß gemacht, weil er locker und die Lehrer sehr freundlich waren. Wir hatten 2 einheimische Lehrer und einen deutschen (gleichzeitig unser Kursleiter). Nachmittags sind wir alle zusammen ins Kino gegangen und haben uns zwischen drei englischsprachigen Filmen entscheiden können. Abends durften wir zu einem BBQ am Strand gehen. Der Ausflug mit dem Zug nach Brighton an unserem sechsten Tag war sehr schön. Unser Kursleiter und eine Lehrerin haben uns die Wahl gelassen, mit ihnen eine Besichtigungstour zu machen oder in kleinen Gruppen selbst die Stadt zu erkunden (zum Pier gehen, shoppen, etc.). Auch die zwei Ausflüge nach London waren toll. An unserem ersten Ausflug waren wir bei Madame Tussaud‘s (was meiner Meinung nach das Beste an diesem Tag war), am Buckingham Palace und bei Covent Garden. Big Ben und London Eye haben wir auf unserem Fußmarsch durch die Innenstadt gesehen, den London Tower und die Tower Bridge bei unserer Hinfahrt mit dem Bus. Beim zweiten Ausflug durften wir wieder selbstständig durch die Stadt laufen und sie auf eigene Faust erkunden. Sonntag hatten wir einen freien Tag, an dem wir ausschlafen konnten und den wir selbst gestalten durften. Der 12. Tag war für mich persönlich der beste. Wir sind nach dem täglichen Unterricht zu Beachy Head gewandert. Die Aussicht von dort oben ist wahnsinnig toll und beeindruckend! Ich konnte gar nicht lange genug auf das total blaue Meer und die wunderschönen weißen Felsen sehen. Was auch sehr schön aussieht, ist der Leuchtturm, der dort im Meer steht. Auf den Klippen kann man weite, grüne Wiesen finden. Alles in Allem sieht die Landschaft aus wie in einem Bilderbuch. Allerdings ist es ein sehr weiter Weg hoch und auch wieder runter, was sich aber trotzdem lohnt. Als dann die Abreise kam, waren alle traurig. Jeder hatte hier neue Freunde gefunden und jeder fand den Aufenthalt in Eastbourne toll. Meine Freundin und ich planen jetzt schon ein Nachtreffen mit zwei Freundinnen die wir dort kennen gelernt haben. Ich bin der Meinung, die Sprachreise hat sich gelohnt. Durch den Unterricht konnte ich mein Englisch etwas aufbessern und auch das Reden mit unserer Gastfamilie war sehr nützlich und hat mir geholfen, jetzt viel flüssiger auf Englisch zu reden. Ich würde so eine Sprachreise mit IST jederzeit noch mal machen. Maja Lüken (15 Jahre alt)

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