Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Niklas D.


Erst einmal ein Gruß den iSt-Sprachreisen Fans und solchen, die auf dem besten Wege sind, jene zu werden! Als ich diesen Sommer von meiner Mutter mehr oder weniger überredet wurde, an einer von iSt angebotenen Sprachreise teilzunehmen, war ich zunächst sehr skeptisch und grummelig, denn das von mir selbst geplante Alternativprogramm lautete Zelten mit meinen Freunden aus der Nachbarschaft. Die logische Konsequenz war, dass ich am Morgen der Abreise dementsprechend demotiviert und müde am Flughafen ankam. Jedoch begrüßte mich vor dem Schalter der Lufthansa gleich ein freundliches Gesicht mit einer roten iSt Jacke, hakte meinen Namen ab und führte mich zur Kontrolle des Terminals. Nach dem kurzen Flug und nach einer kurzen Warte- und Kennenlernzeit mit unserem Betreuer deutscher Herkunft,  machten wir uns dann mit jenem Bus auf den Weg nach Hastings, wo ich auch schon meinen Mitbewohner für die nächsten zwei Wochen kennenlernte. Die Gruppe insgesamt verstand sich schon auf der Fahrt bestens. Wir lachten und redeten viel (sehr zum Leidwesen unseres Busfahrers ). Noch auf der Fahrt verabredeten wir uns für den kommenden Abend. In Hastings angekommen, wurden wir von unserer Gastmutter abgeholt und ihr kleiner Sohn zeigte uns das Haus und unser Zimmer. Sie sprachen sehr klar und deutlich mit uns, sodass es für uns immer ein leichtes war,  mit ihnen zu kommunizieren. Das Zimmer war mit dem Nötigsten ausgestattet und wir hatten sogar einen Fernseher. Am nächsten Tag lernten wir unseren englischen Lehrer kennen, der uns in Hastings herumführte und uns die wichtigsten Einrichtungen wie die Schule und natürlich den Mc Donalds zeigte. Am Montag ging dann die Schule los. Wir schrieben einen Einteilungstest, damit Schüler mit ähnlichen Sprachkenntnissen zusammen unterrichtet werden können. Als dann am nächsten Tag die Gruppen feststanden, begann der Unterricht. Bei dem englischen Lehrer ging es eher um den aktiven Dialog, bei unserem deutschen Lehrer wurde Grammatik wiederholt und geübt. Nachmittags planten unsere Lehrer immer ein Programm, welches man nach Lust und Laune besuchen konnte. Einmal in der Woche gab es sogar eine Disco. Nur das Besuchen von Städten wie Rey oder London war verpflichtend. Nachdem  nun die erste Woche voller Unterricht und Programmen vorbei war, begaben wir uns auf unsere erste Exkursion nach London. An der Londoner Bahnstation „Victoriastation“ bekamen wir ein U-Bahnticket in die Hand und durften, nachdem wir das Wachsfigurenkabinett besuchten, mit diesem uns alles anschauen was wir wollten. Nachdem wir dann den Big Ben, die Tower Bridge, etc. gesehen hatten,  besuchten wir Londons Einkaufparadies die Oxfordstreet, wo wir viel Zeit in Geschäften wie der Niketown zubrachten. Als wir am Abend dann in Hastings ankamen,  holte uns unsere Gastmutter sogar extra vom Bahnhof ab, obwohl unser gewöhnlicher Weg der Fortbewegung in unseren zwei Wochen in Hastings der Bus war. In der darauf folgenden Woche spielte sich alles wie gewohnt ab. Am Morgen in die Schule, nach der Schule Mittagessen, welches entweder aus dem mitgenommen Lunchpaket oder aus einem Menu von Mc Donalds bestand, und dann nahmen wir am Angebot teil, vertrieben uns die Zeit in einem der vielen Casinos oder am Fußballplatz. Diese Wochen waren die zwei schönsten meiner Sommerferien und leider auch diese, welche am schnellsten vorbeigingen
Ich kann diese Reise allen empfehlen, die Interesse an einer Sprachreise haben, die einen das Englische aktiv anwenden und verstehen lässt. Und wer weiß, vielleicht lernt man sich ja im nächsten Jahr kennen!? Noch ein herzliches Dankeschön an das IST-Team für diese tolle Reise!
LG
Niklas  

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