Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Malina Späh

Nach einem halben Jahr voll Vorfreude ging es am Samstag den 6. August endlich los mit meiner zweiwöchigen Schülersprachriese. Nach einem kurzen Abschied, der den Müttern schwerer fiel als uns, saß ich auch schon im Flugzeug in Richtung Jersey. Neben mir meine beiden besten Freundinnen mit denen ich in einer Familie leben würde und noch ein paar andere Schüler. Nach einer kurzen Zwischenlandung in Düsseldorf waren wir auch schon da. Am Flughafen erwartete uns unsere Gastmutter mit einem freundlichen Lächeln und schon nach einem kurzen Gespräch hatte sie uns durch ihre offene Art für sich gewonnen. Wir hatten drei Gastschwestern (12, 14 und 16 Jahre alt), ein Häschen und außer uns wohnte noch eine vierte russische Schülerin in dem kleinen, verwinkelten Haus. Außerdem liefen jeden Tag ein paar Kinder durch die Gegend, weil unsere Gastmama Tagesmutter ist, sodass immer etwas los war. Von unserem Haus brauchten wir ca. 20 Minuten in die Stadt St. Helier und wir wohnten ganz in der Nähe der Schule, was morgens sehr praktisch war. Am ersten Tag zeigte uns Jenn (unsere Gastmutter) alles und erklärte uns den Busplan. Ein paar Tage später fühlten wir uns schon wie zu Hause und hatten uns auch an die andere Sprache gewöhnt und  ein paar andere Neuankömmlinge kennen gelernt. Schließlich fing die Schule an und wir bekamen von Jenn ein Lunchpaket das für den ganzen Tag reichen sollte. Am Anfang waren wir noch etwas aufgeregt, doch nach der ersten Stunde waren auch hier unsere Englischängste verflogen, denn die Lehrer waren sehr freundlich und erklärten uns alles bis es jeder verstanden hatte. Und auch unsere Klassenkameraden waren  nett und wir hatten viel Spaß zusammen. Da wir eine sehr gemischte Klasse mit Franzosen, Russen und nur wenigen Deutschen waren, mussten wir immer Englisch reden, was uns am Anfang verunsicherte aber bald darauf schon leicht fiel. Nach der Schule konnte man noch ganz viele verschiedene ,,Activities“ z.B. Wellenreiten, Banane fahren, Minigolf spielen, Windsurfen und noch viel mehr…machen und dabei lernte ich meine Klassenkameraden noch besser kennen und sah viel von der Insel. Hier sind ein paar Informationen zu Jersey: Jersey ist eine kleine wunderschöne Insel in der Nähe von Frankreich mit langen, feinen Sandstränden, einer südtropischen Vegetation und verwinkelten Ortschaften, die zum Einkaufen einladen. Die Jerseyaner sind alle sehr hilfsbereit und aufgeschlossen und Jersey gilt als einer der sichersten Plätze auf der Welt. Als wir von den Activities nach Hause kamen, konnten wir uns ausruhen, dann etwas essen (unsere Gastmutter machte das Essen selbst und es war immer sehr lecker) und anschließend, falls wir nicht zu müde waren, zu den abwechslungsreichen Abendveranstaltungen gehen. Es gab z.B. Barbecue, einen Kinoabend und den sehr beliebten Discoabend. Wir kamen die ganze Zeit sehr gut mit unserer Gastfamilie aus, durften abends lange draußen bleiben, sollten aber immer sagen wo wir hingehen. Falls wir am Abend den Bus verpassten, durften wir einfach anrufen und wurden  kurz darauf von Jenn abgeholt. Die Zeit verging viel zu schnell und schließlich mussten wir Schwerenherzens Abschied nehmen… Aber ich hatte zwei unvergessliche Wochen mit viel Spaß und habe gleichzeitig mein Englisch verbessert und kann so eine Reise jedem nur empfehlen. Außerdem bin ich mir sicher, dass ich irgendwann noch ein richtiges Austauschjahr machen werde, denn ich finde es sehr interessant, neue Kulturen und Menschen kennen zu lernen.                  Liebe Grüße Malina

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