Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Ronny Werner

Hallo, ich bin Ronny, 15 Jahre, aus Dresden und habe das erste Mal eine Sprachreise durchgeführt. Am Anfang wollte ich eigentlich gar nicht verreisen, am Ende haben mich meine Eltern und meine Schwester jedoch überredet. Später war ich darüber froh, dass sie es getan haben, denn es war mit die schönste Zeit meines Lebens. Dies war viel besser als die ganzen Ferien nur vor Computer oder Fernseher zu sitzen und nichts zu erleben. Wir, meine Eltern und ich, haben gemeinsam wieder iSt ausgesucht, nachdem meine Schwester Henny vor 5 Jahren in Brighton einen schönen Sprachurlaub verlebt hatte. Als ich dann das erste mal im Flieger saß, hatte ich ein bisschen Angst, weil ich nicht wusste, ob ich dort Freunde finde und wie ich mit dem Umfeld dort vertraut werde, ob die Gastfamilie nett ist und es mir in der Schule gefallen wird. Da ich zuvor öfter in Skitrainingslager gefahren bin, verreiste ich zwar vorher schon öfter ohne Eltern, aber es waren immer noch ein paar Leute mit, die ich kannte. So bin ich also dann das erste mal mit dem Flieger von Berlin nach Düsseldorf geflogen und nach etwas Wartezeit mit dem nächsten Flieger nach St. Helier. Nach 3 Wochen Aufenthalt in Jersey wieder zurück. Dies flog ich alles mit Air Berlin. Das funktionierte sehr gut, nur mein Gepäck ist auf dem Rückflug in Düsseldorf hängen geblieben. Jedoch ein paar Tage später kam auch dies zu Hause an. Auf dem Flughafen im Westen Jerseys wurde ich von meinen Gasteltern abgeholt und in gutem Englisch mit der Insel vertraut gemacht. Mein Zimmer bei der Gastfamilie war sehr gemütlich eingerichtet, natürlich mit Computer samt Internet. Die Gastfamilie besaß auch einen Hund, den ich auch öfter ausführen konnte, manchmal allein oder mit der Gastmutter zusammen. Dadurch wurde mir das einleben erleichtert, da ich auch selber zu Hause einen Hund besitze. Da war ich immer viel in der Natur unterwegs und habe mich mit der Umgebung vertraut gemacht. Am ersten Tag hat mir auch die Gastmutter den Weg zur Bushaltestelle und ein paar Sehenswürdigkeiten in der Nähe gezeigt. Am nächsten Tag kam dann noch der zweite Mitbewohner an. Mit meiner Gastmutter holte ich diesen französischen Schüler vom Flughafen ab. Zusammen mit ihm konnte ich die nähere Umgebung, unter anderem den Weg zur Bushaltestelle, zeigen. Nach zwei Tagen Eingewöhnung und reichlich Training der Sprache fuhren wir zwei das erste mal mit dem Schulbus zum College. Das war schon ein cooler Busfahrer, der mich am letzten Tag sogar fast bis vor die Haustür fuhr. Als Dank überreichte ich ihm einen Blumenstrauß. Als wir an der Bushaltestelle der Schule ankamen, sind wir erst einmal den anderen hinterhergelaufen und haben versucht, Anschluss zu finden. Als wir dann an der Schule waren, mussten alle neuen Schüler einen Einstufungstest schreiben, damit die Lehrer wissen, welchen Leistungsstand jeder hat. Danach wurden wir erst in die Klassen eingeteilt. Die Klassen wurden neu zusammen gestellt, Mädchen und Jungs aus 6 Nationen. Der Unterricht war ganz locker und ganz anders aufgebaut als ich es in meiner Schule kannte. Und die Lehrer waren auch total nett und wenn man etwas nicht verstanden hat, wurde einem das so lange erklärt, bis man es verstand. Ganz anders, als in meiner Schule! Also, die Lehrer in Jersey können einem das Englisch richtig gut beibringen. Es war eine richtige lockere Atmosphäre mit viel Spaß, auch während des Unterrichts. In der Mittagspause konnte man sich auch noch etwas in der Kantine der Schule zu essen kaufen. Falls das Mittagessen der Gastmutter zu wenig war oder man noch einen Nachtisch haben wollte, etwas Warmes essen wollte, war die Kantine ideal. Nachmittags war immer ein Programm angesagt welches wir vorher im Unterricht einzeln aussuchen konnten. Dies waren viele Ausflüge rund um die Insel, wie z.B. Surfen, Golfen, Bowling, usw. Es gab auch Ausflüge in den Zoo, natürlich verbunden mit reichlich Sprachtraining für mich. Freitags war aber kein Ausflug zum Strand, sondern ein Shoppingausflug in die Hauptstadt der Insel, wo man alleine oder mit seinen Freunden in den Geschäften bummeln konnte. Immer sonntags gab es ein Treffen am Strand, wo sich die neuen Schüler das erste mal mit den Lehrern und anderen Schülern getroffen haben. Nach ein paar Tagen einleben habe ich auch schon viele Freunde gefunden und wir haben uns zuvor in der Pause abgesprochen, welche Aktivität wir nehmen, um immer zusammen sein zu können. Jede Woche kamen neue Leute dazu, denen ich dann alles zeigen und erklären konnte, wie alles in der Schule und auf der Insel abläuft. Wir haben uns oft am späten Nachmittag nach der Schule oder am Wochenende getroffen und sind zum Strand baden gegangen oder haben uns unterhalten, wie es bei ihnen zu Hause ist und über viele andere Themen. Da ich nur 20 Minuten bis zum Strand zu laufen hatte, war dies auch immer möglich sich oft treffen zu können. Am Ende hatte ich über 20 Freunde gefunden, von denen ich mich leider am Ende der Sprachreise wieder verabschieden musste. Wir Schüler haben uns alle gut verstanden, es hat richtig Spaß gemacht. Schade, die 3 Wochen waren viel zu schnell vorbei. Englisch sprechen macht mir seitdem noch viel mehr Spaß, es wird mir in meinem zukünftigem Berufsleben auch viel weiter helfen, weil ich mein Englisch sehr verbessern konnte. Ein großes Dankeschön möchte ich den Lehrern aussprechen, welche uns eine ganze Menge Stoff vermittelten, ohne dass der Spaß zu kurz kam. Auch von meiner Gastmutter kann ich nur Gutes berichten. Sie hat mir gutes reichliches Essen zubereitet und ich habe mich bei ihr wie zu Hause gefühlt. Ronny

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