Erfahrungsberichte aus Antibes

Annika H.

Mir war schon lange klar, dass ich eine Sprachreise machen wollte. Aber es ist nicht so einfach, sich zu entscheiden, wohin. Am Ende entschloss ich mich für 3 Wochen Antibes, in den Sommerferien. Eine gute Entscheidung, wie sich nachher herausstellte. Ich bekam noch während der Schulzeit einen Brief, in dem mir meine Gastfamilie beschrieben wurde. Der Flug verlief sehr angenehm. Ich traf schon gleich im Flugzeug eine Mitschülerin. In Nizza trafen wir auf die anderen der Gruppe. Sie kamen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus der Schweiz oder Österreich. Die Gruppe fuhr weiter mit dem Bus, in die Innenstadt von Antibes. Dort angekommen trafen wir auf unsere Gastfamilien. Zuvor machte ich Bekanntschaft mit einem Mädchen, das mit mir zusammen 3 Wochen in der Gastfamilie wohnen würde. Ich war sehr froh, dass sie deutlich besser Französisch konnte als ich, da diese Reise die erste Sprachreise für mich war. Die Gastfamilie wirkte nett und sympathisch. Nach einer Begrüßung und einer kurzen Autofahrt, betrachteten wir die Zimmer. Wir sollten in einem Appartement in einem Häuserblock wohnen. Die Wohnung war zwar klein, aber sehr modern eingerichtet. Ich teilte mit meiner Mitbewohnerin ein Zimmer und ein Bad. Der nächste Tag bestand darin, den Einstufungstest zu überstehen und die Stadt zu besichtigen. Die Stadt gefiel mir gut, doch wir endeckten den erschreckenden Preis von einer Kugel Eis. Der nächste Tag fing mit dem Unterricht an. Wir bekamen ein Französischbuch, es beinhaltete Regeln und Aufgaben zu allen Grammatikkapiteln (hat sehr geholfen). Am Abend  picknickten wir alle am Strand. Wir besprachen die wichtigsten Themen und als wir zu Hause waren, besprach die Gastmutter mit uns die Busstrecke und die wichtigsten Infos. Wir fuhren in derselben Woche noch nach Nizza und Cannes, zwei schöne Erlebnisse, bei denen ich am Abend ziemlich k.o. war. Einer der schönsten Tage war die Fahrt nach Monaco. Wir hatten zwar keine Schule, mussten aber trotzdem schon früh aufstehen. Unser Transportmittel war der Zug. Zuerst besichtigten wir den Fürstenpalast. Die Hitze war an dem Tag fast unerträglich. Es sollte einer der heißesten Tage meines Aufenthalts werden und wir durften die vielen Stufen zum Palast erklimmen, aber dafür war die Aussicht wirklich toll. Als nächstes besuchten wir das Ozeanmuseum in Monaco. Dann hieß es wieder runter vom Berg, einmal um den Hafen und zum Casino. Dort empfingen uns Autos, eines teurer als das andere, die am Eingang des Casinos parkten. Schließlich gingen wir in Richtung Bahnhof, um wieder zurückzufahren. Zwei Tage später stand eine Schatzsuche an. Nach 3 Stunden Schule trafen wir uns, teilten uns in Gruppen auf und bekamen einen Stadtplan. Wir irrten durch ganz Antibes, um die richtigen Orte auf unserem Plan zu finden.  Am Ende bekamen wir den Lösungstreff raus und trafen die anderen dort wieder. Wir wurden Dritter. Der schönste und heißeste Tag war der letzte Montag. Mehr als die Hälfte der Gruppe verließ uns aber zuvor, da sie nur zwei Wochen gebucht hatten. Den ganzen Tag waren wir auf der Iles de Lérins. Auf dem Naturschutzgebiet war der Ausblick herrlich und ich schoss viele gelungene Bilder. Die Sonne schien sehr stark und wir bräunten uns. Wenn es uns zu heiß wurde,  sprangen wir einfach von den malerischen Klippen der Insel. Das war ein Riesenspaß und ich sprang um die sieben-Mal in die Fluten des Meeres. Zuhause, wieder zurück und übermüdet sprang ich schnell unter die Dusche und nach dem Abendessen ins Bett. Am Abend vor der Abreise bekamen wir unsere Diplome und gingen nach Juan les pins. Wir besuchten das „Pam Pam“ eine größere Bar und tranken alkoholfreie Cocktails. Es folgte ein atemberaumbendes Feuerwerk am Strand und die Heimreise stand bevor. Nach einer großen Verabschiedung, stieg ich in meinem Flieger und war dann trotzdem wieder glücklich, zu Hause zu sein. Die Reise wird immer als gute Erinnerung in meinem Gedächtnis bleiben. Annika 14

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