Erfahrungsberichte aus Antibes

Luise K.

Antibes, zwei Wochen alleine in Frankreich bei einer Gastfamilie? Anfangs war ich sehr skeptisch als meine Mutter mir den Vorschlag unterbreitete,  mein Französisch in den Pfingstferien zu verbessern. Aber da ich mit iSt-Reisen ein Jahr zuvor schon in England war, stimmte ich schließlich zu. Ich musste von Stuttgart nach Nizza zum ersten Mal ganz alleine fliegen. Der Anflug zum Flughafen in Nizza gab mir schon einen guten Eindruck von der Côte d'Azur, an der ich die nächsten zwei Wochen verbringen sollte. Am Flughafen traf ich schon auf die ersten anderen Sprachschüler. Von einer Französin wurden wir empfangen und sind mit dem Bus nach Antibes zu unseren Gastfamilien gefahren. Nach der ersten Hürde, die ich gut bewältigt hatte, war ich sehr gespannt auf meine Gastfamilie. Wie waren sie?, Würde ich sie verstehen? Eine andere Gastschülerin aus Hamburg und ich wohnten bei einer Familie mit drei Mädchen. Wir wurden herzlich empfangen und in ein schönes Gastzimmer geführt. Die ersten Sätze beim Abendessen waren noch  etwas holprig, aber schnell hörte ich mich in die französische Sprache ein. Am ersten Tag trafen sich alle Schüler am Place de Gaulle. Von dort aus gingen wir zusammen zur Schule, die einen schönen Innenhof mit Orangenbäumen hatte. Dort verbrachte ich immer die Mittagspause zwischen dem normalen Unterricht und dem Intensivkurs. Nach dem Einstufungstest bummelten wir an der Strandpromenade entlang bis hin zum öffentlichen Strand. Dieser wurde zu unserem nachmittäglichen Aufenthaltsort. Es war wunderschön dort, mit Blick auf die Altstadt, auf das blaue Mittelmeer und auf die Häuser von Nizza. Abends gingen wir oft zum Hafen, an dem riesige Luxusyachten mit Hubschrauberlandeflächen oder mit vielen Beibooten lagen. Auch die Autofreaks kamen auf ihre Kosten, denn immer wieder sah man schicke Sportwägen vorbei fahren. Die Ausflüge nach Nizza, Cannes und Monaco waren für mich die Highlights  meines Frankreich-Aufenthaltes. Nizza war für alle Shopping-Begeisterte ein Traum, in Monaco konnte man noch die Formel 1 Tribünen sehen (an diesem Wochenende war nämlich noch der Große Preis von Monaco) und in Cannes konnte man noch ein bisschen die Atmosphäre der Filmfestspiele spüren. Trotz toller Ausflüge habe ich auch Französisch gelernt. Es ist eben doch etwas anderes, in dem Land zu sein, dessen Sprache man lernt. Es steigert ungemein die Motivation, die Sprache gut zu beherrschen und sich dadurch in diesem Land gut verständigen zu können. Zurück in Deutschland konnte ich nur sagen, dass es eine tolle Zeit war. Ich habe neue Freundschaften geknüpft, bin selbstständiger und selbstbewusster geworden und habe an einem tollen Ort Französisch gelernt.   

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