Erfahrungsberichte aus Antibes

Svenja Jelen

Normalerweise denkt man sofort an langweiligen Unterricht, den man in den Ferien nun wirklich nicht gebrauchen kann, an tausende von Vokabeln, die gepaukt werden wollen, an Tests und urlaubsreife Lehrer. Wie schon gesagt: Sprachreise ist nicht gleich Sprachreise! Da ich letztes Jahr schon mit iSt-Sprachreisen die Insel Jersey (zwischen England und Frankreich gelegen) erkundet und meinen englischen Wortschatz enorm verbessert habe und ich diese Reise mit gutem Gewissen zu meinen besten Urlaubsreisen zählen kann, wollte ich natürlich dieses Jahr wieder mit iSt verreisen. Das Ziel: Antibes, im Süden Frankreichs, an der Côte d'Azur, um dieses Mal mein Französisch etwas aufzupäppeln. Noch bevor ich meine Reisepapiere alle zusammen hatte, die mir nach und nach zugeschickt wurden, bekam ich schon eine sehr einladende Postkarte von meiner französischen Gastfamilie, mit nützlichen Informationen und ihrer E-Mail Adresse. Ich erfuhr, dass meine Gastfamilie aus Vater, Mutter und ihrer 11-jährigen Tochter besteht und das Haus nicht weit vom Strand gelegen sei. Die Vorfreude wuchs! Am Samstag, dem 8. Juli war es dann endlich so weit. Morgens um 9.30 Uhr ging mein Flug von Hannover über Frankfurt nach Nizza. In Frankfurt lernte ich schon die ersten iSt Teilnehmer kennen, die auch in meinen Kursort flogen und auch meine Betreuerin (Fatima). Vom Flughafen Nizza wurden wir mit dem Bus nach Antibes gebracht, wo schon unsere Gasteltern auf uns warteten. Die ersten Kommunikationsversuche waren noch etwas holperig, aber je länger wir uns unterhielten, desto mehr verstand ich. In meiner Gastfamilie warteten noch zwei Mädchen aus Köln auf meine Ankunft, mit denen ich mich auf Anhieb super verstand. Am Sonntag trafen wir uns dann zum ersten Mal mit der kompletten Gruppe am Place de Gaulle (Antibes Innenstadt), von wo aus wir einen Stadtrundgang unternahmen und uns unsere Schule gezeigt wurde. Zur effektiveren Gruppenaufteilung mussten wir einen Einstufungstest über uns ergehen lassen, der es wirklich in sich hatte, aber dafür waren wir dann der Leistung entsprechend aufgeteilt, damit auch alle innerhalb der Gruppe auf einem Niveau sind. Die abwechslungsreich gestalteten Unterrichtsstunden - 2 Stunden Grammatik mit Fatima und 2 Stunden Sprachtraining bei einer französischen Lehrerin - vergingen jeden Tag wie im Flug, und wir hatten immer etwas zu lachen. Jedoch war es in den Klassenräumen ungewöhnlich warm, was daran lag, dass es morgens um 8.30 Uhr schon 30°c bis 35°C warm war. Die Nachmittage konnten wir individuell gestalten. Entweder lagen wir am weißen Sandstrand und bräunten uns und sprangen ab und zu ins azurblaue Meer, um uns abzukühlen oder wir nutzten die zahlreichen Angebote von iSt, wie z.B. ins Kino gehen, selber segeln auf einem Katamaran, Minigolfen, Surfen, Sehenswürdigkeiten besuchen(z.B. Picasso-Museum)...etc. An manchen Tagen gab es Pflichtprogramm. Dann sind wir morgens in die großen Städte gefahren, wie nach Monaco, Nizza, Cannes und Grasse. In Grasse zum Beispiel haben wir eine Parfumerie besichtigt und durften Düfte ausprobieren. Ich kann nur jedem weiterempfehlen, sich diese Städte genauer anzusehen, es lohnt sich wirklich. Sonntags hatten wir schulfrei und wir konnten uns den Tag nach unseren Wünschen frei gestalten. Meistens haben wir etwas mit unserer Gastfamilie unternommen, die uns die Schönheit und Vielfalt der Côte d'Azur näher gebracht hat. Die Abende haben wir mit dem Großteil unserer Gruppe am Strand verbracht. An der Strandpromenade befanden sich viele Stände mit Schmuck und kleinen Mitbringseln. Abschließend kann ich sagen, dass auch diese Reise mit iSt sich sehr gelohnt hat, nicht nur auf den Spaß und das Urlaubsklima bezogen, sondern auch darauf, dass sich meine französischen Sprachkenntnisse sehr verbessert haben. Das wird mit Sicherheit nicht meine letzte Sprachreise mit iSt gewesen sein. Vielleicht bin ich ja nächstes Jahr in den Sommerferien in den USA oder Australien oder Paris. Eure Svenja

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