Erfahrungsberichte aus Malaga/ La Brisa

Málaga/La Brisa: Lena Stock

Endlich war es soweit – meine erste Reise allein stand kurz bevor!

Der Flug verlief ohne Probleme und als ich dann nach einiger Zeit auch endlich meinen Fahrer gefunden hatte, der mich zu meiner Gastfamilie bringen sollte, konnte es weitergehen. Bei der Familie angekommen, gab es eine herzliche Begrüßung und ich wurde in mein Zimmer gebracht, um auszupacken und mich auszuruhen. Ich war froh, dass die Gastgeschenke in dem Koffer überlebt hatten und überreichte sie meiner Gastmutter am Abend. Nachdem ich erfahren hatte, dass sie zwei Hunde hat, hab ich natürlich auch etwas für die Hunde dabeigehabt.

Ich wohnte in der ersten Woche allein in einem Doppelzimmer, da weitere Gastschülerinnen erst in der nächsten Woche ankommen sollten. Aber über ein Einzelzimmer kann man sich ja nicht beklagen, auch wenn man Doppelzimmer gebucht hat.

Am ersten Schultag gab es dann den Einstufungstest am Morgen und danach einen kleinen Rundgang durch die Umgebung von La Brisa. Die Lehrer erklärten uns, wo wir z.B. Briefmarken und Busfahrkarten kaufen konnten, zeigten uns die Supermärkte und die Buslinie, mit der man ins Zentrum von Málaga fahren konnte. Anschließend wurden alle neuen Schüler in die Kurse eingeteilt, um danach den Unterricht zu beginnen. Nach vier Jahren Spanischunterricht in der Schule wurde ich in Niveau B1.2 eingestuft. Mit meinem Kurs war ich sehr zufrieden, da das Niveau angemessen war und ich nur 5 Mitschüler hatte. Die Lehrer waren größtenteils sehr motivierend und sprachen natürlich kein Deutsch, sodass alles komplett auf Spanisch stattfand, was ich sehr gut fand. Besonders die Vokabeln konnte man sich viel besser einprägen, wenn man sie mit einer spanischen Erklärung verbindet.

Nach der Schule gab es in der Familie direkt Mittagessen, was immer sehr lecker war. Die Portionen waren sehr groß, sodass man nie zu befürchten hatte, nicht satt zu werden! Das Mittagessen war immer sehr gesellig, da noch viele andere Gastschülerinnen in anderen Zimmern meiner Gastmutter lebten und zum Essen alle zusammenkamen.

Nach dem Essen ging es dann fast jeden Tag an den Strand, wo schnell die Hausaufgaben erledigt wurden, um danach zu entspannen. Als Alternative wurden täglich Aktivitäten von der Schule angeboten. Aber auch das Zentrum Málagas lud zum Shoppen und Entdecken ein!

In Málaga hätte man theoretisch jede Nacht feiern können, wäre da nicht in der Woche der Unterricht. Ich habe mit den Mädels, die ich dort kennengelernt habe, die Abende in der Woche meistens gemütlich am Strand oder in Cocktailbars verbracht. Aber an den beiden Wochenenden, die uns zur Verfügung standen, haben wir natürlich das Nachtleben im Zentrum von Málaga erlebt oder sind auch mal einen Tag nach Marbella gefahren, um den wundervollen Strand von Puerto Banus zu sehen. Mit meiner Gastmutter hatte ich da keine Probleme, solange ich beim Nachhause kommen keinen Lärm machte und niemanden aufweckte.

Die beiden Wochen, die ich in Málaga erleben durfte, gingen natürlich viel zu schnell vorbei und ich habe mich dort so zuhause gefühlt, dass ich sofort, als ich wieder in Deutschland war, zurück wollte. Die Menschen, die ich kennenlernen durfte, werde ich auf jeden Fall wieder treffen und Málaga werde ich auch nicht zum letzten Mal besucht haben...

Gelohnt hat sich die Reise in jeder Hinsicht und ich bin mehr als froh, dass ich mich dafür entschieden habe!

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