Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Kerstin T.

Hallo! Ich heiße Kerstin und war in den Sommerferien  für 2 Wochen im Fulmer Grange College in England. Ich bin ab Frankfurt geflogen und landete nach einem ca. 1-stündigen Flug am Flughafen London-Heathrow. Dort wurde ich von einem Taxifahrer abgeholt und ins College gefahren.     Dort angekommen wurde ich sofort von einem Group Leader in Empfang genommen und in mein Zimmer geführt, in dem ich auch meine Zimmergenossin traf. Sie war aus Georgien und wir freundeten uns schnell an. Nachdem ich meine Tasche ausgepackt hatte, führte sie mich herum und zeigte mir die Sporthalle, die Spielfelder für Fußball und Tennis, den Commonroom, den Artroom, die Unterrichtsräume und die „Mensa“. Später schrieb ich den Einstufungstest, danach gab es Abendessen. Das Essen im College war übrigens sehr gut. Am nächsten Morgen erfuhr ich, dass ich vormittags eine Activity hatte, da meine „Klasse“ am Nachmittag Unterricht hatte. Generell kann man sagen, dass alle Activities sehr lustig und unterhaltsam waren, auch der Unterricht war interessant, da wir viele Gruppenarbeiten, Rollenspiele, etc. durchführten. Mein erster Halbtags-Ausflug fand mittwochs statt, er führte ins Windsor Castle. Dort lief ich mit meiner Zimmergenossin und einigen weiteren georgischen Schülern herum. Abends gab es immer eine weitere Activity wie z. B. ein Karaoke Abend, eine kleine Sportmeisterschaft oder lustige Gruppenspiele. Wir gingen auch einmal vormittags schwimmen, dabei lernte ich Mädchen aus Frankreich kennen und freundete mich mit ihnen an. Leider mussten sie freitags schon wieder abreisen. Am Samstag wurde ein weiterer Ausflug unternommen, diesmal den ganzen Tag. Er führte nach Oxford, wo wir zunächst eine kleine Führung in einer Burg bekamen. Da viele Schüler freitags abgereist waren und die neuen Schüler erst sonntags erwartet wurden, waren wir nur 11 Schüler in Oxford, aus Russland, Georgien und Deutschland. Nach der Führung durften wir uns frei  bewegen und ich ging mit den 2 Deutschen mit, mit denen ich vorher noch gar keinen Kontakt gehabt hatte. Sonntags war unterrichtsfrei und ich verabschiedete mich von den beiden Deutschen, die an diesem Tag abreisten. Später brachte mir der Leiter des Colleges eine neue Schülerin vorbei, die ebenfalls Deutsche war. Wir verabredeten uns fürs Abendessen.     Dort trafen wir dann noch einen weiteren Deutschen sowie eine Japanerin an, mit denen wir in der ganzen Woche viel unternahmen. Mittwochs morgens fuhren wir zu einem Halbtagsausflug nach Reading, wo ich mit dem Deutschen herumlief, da die zweite Deutsche nachmittags fahren würde. Dort besuchten wir erst das Museum und hatten dann Freizeit. Freitags schrieb ich den Abschlusstest und bekam später meine Urkunde. Samstags fuhren wir nach London. Nach einer Bootsfahrt auf der Themse liefen wir durch die Stadt, wobei wir an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeikamen, z. B. dem Big Ben, dem London Eye oder dem Buckingham Palace. Am nächsten Tag war mein Aufenthalt im College leider schon zu Ende, doch ich habe in diesen 2 Wochen viele neue Freunde aus Frankreich, Georgien, der Ukraine, China, Japan, etc. bekommen, mit einigen habe ich auch jetzt noch Kontakt. Insgesamt war die Sprachreise eine gute Entscheidung .
Kerstin

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