Letzten Sommer war es endlich so weit: Nach einem Jahr Unterricht in Spanisch in der 11. Stufe hatte ich mich entschieden, einen dreiwöchigen Sprachkurs im schönen Málaga zu absolvieren, weil mir Spanisch lernen unglaublich viel Spaß machte und ich für die letzten beiden Schuljahre vor dem Abitur einen Leistungskurs in Spanien belegen wollte. Vor der Reise war ich sehr aufgeregt, schließlich fuhr ich alleine, ohne ein bekanntes Gesicht. Durch die gute Vorbereitung und Information seitens iSt wurden ich und meine Familie jedoch beruhigt, außerdem hatte ich etwa eine Woche vor meinem Abflug einen sehr netten E-Mail-Austausch mit meinen Gasteltern in Spanien. Meine Anreise nach Málaga verlief sehr ruhig und angenehm. Zuerst flog ich (noch ohne einen weiteren Sprachschüler) nach Frankfurt, wo ich dann auf meinen Anschlussflug nach Málaga warten musste. Kurz vor Boarding der Maschine traf ich dann endlich auf viele weitere Jugendliche, die auch nach Málaga zur Sprachschule reisten. Schnell fühlte ich mich wohl, die meisten waren ohne eine altbekannte Freundin unterwegs und man verstand sich auf Anhieb. Am Flughafen in Málaga wartete auch schon unser Transfer zu den jeweiligen Gastfamilien. Natürlich waren alle sehr gespannt auf ihre Gastfamilien. Schließlich klingelte ich mutterseelenallein an der Wohnung der Gastfamilie und… wurde so herzlich begrüßt, wie es mir in meinem kompletten bisherigen Leben noch nie passiert ist und mir wurde sofort klar: Hier werde ich mich wohl fühlen. Das Zimmer teilte ich mir mit einem Schweizer Mädchen. Wir wurden sehr schnell gute Freundinnen und unternahmen viele Dinge gemeinsam. Außerdem wohnte noch ein 20-jähriger Schweizer in unserer Familie, er besuchte ebenfalls „La Brisa“ und sorgte für unglaublich viel Spaß. Meine Familie und Mitbewohner waren einfach spitze! Unsere Gasteltern kümmerten sich sehr, sehr gut um uns und sie gaben sich viel Mühe, mit uns zu sprechen und uns die spanische Kultur näher zu bringen. Gleich am nächsten Tag fand der Einstufungstest in der Sprachschule statt. Davor brauchte man aber keine Angst zu haben, der Test verlief in lockerer Atmosphäre und die Sprachlehrer/innen waren total nett. Schon etwa eine halbe Stunde nach dem Test wurden wir unserem Können entsprechend in die Kurse eingestuft. In meinem Kurs kannte ich noch keinen weiteren Sprachschüler, dies stellte aber keine Hürde dar, denn alle Schüler waren total offen und schon bald wurden die ersten Pläne für gemeinsame Unternehmungen geschmiedet. Der Unterricht war sehr unterhaltsam und sehr lehrreich. Es wurde nur auf Spanisch kommuniziert, jeden Tag neue Grammatik gelernt und wir bekamen ein wenig Hausaufgaben auf, die sich aber in zehn Minuten erledigen ließen. Das Freizeitprogramm der Schule war sehr abwechslungsreich und gut organisiert: Unter der Woche besuchten wir an einigen Nachmittagen Museen oder trieben Sport (alle Veranstaltungen natürlich auf Spanisch), am Wochenende wurden Ganztagesausflüge z.B. nach Granada und Ronda angeboten. Auch diese waren interessant und man hatte auch viel Freizeit. Viel Vergnügen bereitete aber natürlich auch der traumhafte Sandstrand nahe der Schule und natürlich die zahlreichen Bars an der Strandpromenade: Hier traf man sich abends und lernte täglich neue Menschen kennen. Die drei Wochen in Málaga vergingen viel zu schnell, ich wurde sehr traurig, dass ich meine neu gewonnenen Freunde und vor allem auch meine wunderbare Gastfamilie wieder verlassen sollte. Zurück in Deutschland bemerkte ich erst mal richtig, wie groß meine Fortschritte in Spanisch waren, das ist spitze! Noch heute erinnere ich mich sehr oft an meine wunderbare Zeit in Málaga und ich möchte mich hiermit noch einmal ganz herzlich bei iSt für diese gigantische Reise bedanken. Ich kann allen Leuten ohne Bedenken empfehlen, auch einmal nach Málaga zu La Brisa zu fahren, diese Reise wird euch total viele neue Erfahrungen bringen und euer Leben bereichern.
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