Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Ann-Kathrin Kramer

Nach wochenlangem Warten war es endlich soweit, für meine beste Freundin und mich ging es für 2 Wochen ab nach JERSEY. Wir haben schon ewig auf diese Sprachreise gewartet und konnten es gar nicht mehr abwarten, endlich ins Flugzeug zu steigen und nach Jersey zu fliegen. Unsere Koffer waren schon eine Woche vor dem Abflug gepackt, weil wir es gar nicht mehr abwarten konnten und dann kam endlich der Tag an dem es losging. Schon um halb drei in der Nacht ging es  nach München, wo wir dann von dort nach Düsseldorf geflogen sind. Schon am Münchner Flughafen haben wir zwei Mädels getroffen die genau wie wir nach Jersey fliegen wollten. Als wir dann in Düsseldorf angekommen waren,  haben wir noch ein paar Sprachschüler getroffen und haben uns  sofort gut verstanden. Nach kurzem Warten in Düsseldorf sind wir dann direkt nach Jersey geflogen, der Flug bis dahin hat ca. 1,5 Stunden gedauert. Als wir gelandet sind waren wir schon ziemlich aufgeregt und gespannt wie unsere Gastmutter so sein wird. Der Flughafen in Jersey ist ziemlich klein und man kann sich gar nicht verlaufen, wir haben uns nur noch unsere Koffer geschnappt und dann haben wir unsere Gastmutter gesucht. Wir mussten ein bisschen warten, weil sie etwas zu spät war, aber das war gar kein Problem, denn als sie dann nach ein paar Minuten am Flughafen ankam,  hat sie uns gleich ganz herzlich begrüßt. Sie hat uns gleich ein bisschen die Insel gezeigt und wir waren total beeindruckt wie schön diese kleine Insel doch sein kann, einfach nur traumhaft.   Danach sind wir direkt  nach Hause gefahren, da hat sie uns dann erstmal das ganze Haus gezeigt, unser Zimmer war total schön und wir haben uns sofort wohlgefühlt. Nach kurzem Kofferauspacken sind wir dann zusammen mit unserer  Gastmutter wieder zum Flughafen gefahren und haben noch eine Sprachschülerin aus Italien abgeholt. Am Nachmittag haben meine Freundin und ich beschlossen, ein bisschen die Umgebung zu erkunden und einen Strandspaziergang zu machen, denn unsere Gastmutter hat nur 2 Minuten von der St. Aubin´s Bay gewohnt und somit waren wir fast täglich am Strand.   Am zweiten Tag war das Wetter ziemlich schlecht und unsere Gastmutter hat uns vorgeschlagen,  ins Kino zu gehen. Das haben wir dann auch gemacht und sind mit dem Bus zum ersten mal in die Hauptstadt St. Helier gefahren. Das war ein ziemliches Erlebnis, denn unsere Gastmutter hat uns zwar erzählt,  das jeder Bus nach St.Helier fährt und das hat auch alles gestimmt. Doch leider haben wir vergessen gehabt sie zu fragen,  welche Busse wieder zurück fahren. Die Handynummer hatten wir leider auch vergessen und somit mussten wir es einfach selber herausfinden. Der Busbahnhof dort ist eigentlich sehr übersichtlich, nur leider konnten wir unseren Bus nicht finden, bis sich auf einmal die innere Wand des Busbahnhofes geöffnet hat und dahinter unser Bus stand. Das war total lustig, weil wir nie erwartet hätten, das der Bus da auftauchen würde. Am nächsten Morgen war dann unser erster Schultag. Schon an der Bushaltestelle haben wir gleich zwei nette Mädels aus Deutschland kennengelernt und sind dann zusammen mit dem Bus zum St. Brelades College gefahren. Da wurden wir dann erstmal ganz herzlich begrüßt und danach mussten wir dann einen Einstufungstest schreiben, aber keine Angst, der ist wirklich einfach, den schafft jeder.  Als wir dann alle in verschiedene Klassen eingeteilt wurden, ging der Unterricht los, der war auch nicht wirklich schwer, wir haben viele Gruppenarbeiten gemacht und es hat eigentlich immer viel Spaß gemacht. Der Unterricht ist nicht mit echtem Schulunterricht in Deutschland zu vergleichen. In den gesamten 2 Wochen waren die Unterrichtsstunden immer zur gleichen Zeit. Um 9 Uhr ging es los dann hatten wir von halb 11 bis 11 Pause und dann nochmal 1,5 Stunden Unterricht. Dann hatten wir von halb eins bis halb zwei Mittagspause, die haben wir immer zusammen in der Schule verbracht. Nach der Mittagspause hat dann immer der beste Teil des Tages angefangen, nämlich das Freizeitprogramm.  Das war echt immer total super. Am ersten Tag haben wir eine Burg besichtigt, war total schön und wir haben schon gleich viele neue Freunde gefunden. Am zweiten Tag waren wir an der St. Brelades Bay, für mich der schönste Strand von Jersey, und da ging es dann zu den Inflatable Rides, da sitzt man in solchen Gummireifen und wird von einem Speedboat übers Meer gezogen, macht einfach megamäßig Spaß und ich empfehl es einfach jedem. Sogar die, die vorher Angst davor hatten, waren danach total  begeistert. Jeden Tag haben wir irgendein anderes Freizeitprogramm mitgemacht, wie  z.B. surfen gehen, Bowling, Beach and Beach games, Banana rides, Shoppen in St.Helier ( jeden Freitag ),...... Um halb 5 oder 5 kamen wir dann immer wieder zu Hause an, dann haben wir uns schnell fertig gemacht und um 6 ist dann immer unsere Gastmutter von der Arbeit gekommen und hat uns etwas zum Abendbrot gekocht. Nach dem Essen, so gegen 7, haben wir uns dann jeden Abend mit unseren neuen Freunden getroffen, meistens in St.Helier, aber manchmal haben wir uns auch am Strand getroffen und haben den Abend am Meer verbracht, war auch immer total schön. Am Freitag in der ersten Woche gab es dann ein Barbecue an der Schule mit allen Sprachschülern. Das war auch total schön. Nach einer Woche kam dann noch eine Sprachschülerin aus Frankreich in unsere Familie und dann waren wir zu viert.  Wir haben uns gut mit den Zweien verstanden, aber trotzdem hat sich jeder seinen eigenen Freundeskreis aufgebaut. Meine Freundin und ich haben in diesen 2 Wochen auf jeden Fall ziemlich viel erlebt, neue Sachen mitgemacht, wie zum Beispiel surfen gehen, viele neue Freunde gefunden und verdammt viel Spaß gehabt. Doch leider sind diese zwei Wochen viel zu schnell vorbeigegangen und am letzten Freitag gab es noch eine Abschieds- Poolparty. Alle waren ziemlich traurig, weil wir wussten,  das wir uns allen am Abend Tschüß sagen mussten. Trotzdem haben wir diesen letzten Abend genossen und sind bei dem kalten Wetter an diesem Tag in den " Naturpool" schwimmen gegangen. Doch dann kam der Moment, an dem wir uns alle verabschieden mussten, viele haben geweint, weil man hatte alle neuen Freunde richtig ins Herz geschlossen, was man heute sogar noch merkt, denn ich hab bis jetzt noch mit vielen Kontakt. Am nächsten Morgen mussten wir uns dann auch von unserer Italienerin, unserer Französin und unserer Gastmutter verabschieden und dann ging es wieder zurück nach Düsseldorf, da mussten wir dann noch vier Stunden warten bis wir endlich nach München fliegen konnten. Als wir dann wieder zu Hause in Deutschland waren, wollten wir am liebsten gleich wieder zurück nach Jersey, weil die Zeit dort einfach absolut genial war. Ich würde jedem empfehlen eine Sprachreise nach Jersey zu machen, weil es einfach was anderes ist als nach England zu gehen, denn es ist einfach viiiiiiiiel schöner, die Sandstrände dort sind einfach ein Traum. Ich wünsche jetzt schon allen,  die sich für eine Sprachreise nach Jersey entscheiden,  ganz viel Spaß, denn es ist einfach eine wunderschöne Insel!!! Ann-Kathrin

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