Erfahrungsberichte aus Cambridge

Paul Jüttner

Mein Sommer in Cambridge mit iSt Als ich auf die Idee kam eine Sprachreise nach England zu machen um meine Englischkenntnisse zu verbessern und Freunde mir empfahlen mich mal bei iSt umzuschauen war ich gerade in der 10. Klasse. Der perfekte Zeitpunkt also um eine Sprachreise zu starten, bevor der Stress der Oberstufe losgeht. Mein Plan war meine Englischkenntnisse noch mal zu vertiefen und so besser für die nächsten Jahre vorbereitet zu sein. Also schaute ich mir verschieden Sprachreisekataloge an und informierte mich, bevor ich den Entschluss fasste dem Rat meiner Freunde zu folgen und mich für iSt Sprachreisen zu entscheiden. Cambridge sprach mich sofort als Ziel meiner Sprachreise an, da es günstiger und nicht so überlaufen wie London ist. Außerdem kann man von Cambridge locker einen Ausflug nach London mit dem Zug machen. Der Zeitraum meiner Reise sollte 3 Wochen vor dem Ende des Schuljahres sein, mein Schulleiter hatte auch keine Bedenken, da es ja eine anerkannte und zertifizierte Sprachreise ist und ich 3 Wochen vor den Sommerferien keinen relevanten Stoff mehr verpassen sollte. Also konnte gebucht werden und Anfang Juli ging es für einen Monat nach Cambridge. Meine Gastmutter hieß Susan, ich wohnte zusammen mit einem weiteren Deutschen dort, den ich schon vorher kannte. Außerdem hatten wir noch 2 spanische Mädels im Haus, die auch noch in unserem Alter waren. Susan war total lässig, sie hatte noch eine Tochter und einen Sohn Mitte 20 welche immer mal vorbeischauten und auch gleich an meinem ersten Wochenende eine Barbecueparty schmissen. Wir hatten unser eigenes Zimmer, Susan kochte immer für uns (von wegen schlechte Englische Küche!), nervte aber auch nicht mit irgendwelchen Vorschriften. Am Montag nach der Ankunft ging es am Morgen mit dem Bus in unsere Sprachschule, die Mädels zeigten uns den Weg und begeleiteten uns die ersten Tage immer um uns alles zu zeigen. Cambridge ist einfach total schön, eine Studentenstadt mit weltberühmten Colleges, vielen Bars und großen Parks. Unsere Sprachschule war ein perfektes Spiegelbild Cambridges. Jung und modern aber in altehrwürdigem Stil. Der Computerraum oder die Mensa waren in der Mittagspause der Treffpunkt der Schüler, um sich einen Snack zu holen oder Kontakt über Facebook mit den Leuten in Deutschland zu halten. Außerdem draußen Möglichkeiten, Tischtennis zu zocken oder einfach auf der Wiese zu liegen. Nahezu alle Lehrer sind noch sehr jugendlich und bringen dich in deinen Sprachmöglichkeiten wirklich weiter. Man braucht auch keine Angst haben in einen Kurs mit völlig unterschiedlichem Englischniveau zu kommen, da am Anfang ein Einstufungstest durchgeführt wird. In meiner Freizeit traf ich mich immer mit meinen Mitschülern, meinen Mitbewohnern oder Leuten die ich in Cambridge in den Parks kennengelernt hatte. Wir spielten Fußball oder gingen in den stylischen shopping malls von Cambridge einkaufen. An den Wochenenden machten wir Ausflüge, so z.B. nach London. Einmalige Stadt! So vergingen die 4 Wochen viel zu schnell und das Wetter war nun wirklich nicht typisch britisch, eher angenehm sonnig. Der Abschied verlief bei unseren Mitschülerinnen nicht ohne Tränen und den Versprechen doch mal jeweils den anderen zu besuchen. Die ersten Tage in Deutschland erwischte ich mich immer wieder beim Englisch denken und mein Hunger mein nun deutlich verbessertes Englisch anzuwenden war erst geweckt. Ich kann es nur jedem empfehlen, genau wie meine Freunde es bei mir machten, informiert euch und denkt drüber nach. Ihr werdet unvergessliche Wochen oder Monate erleben und dabei auf jeden Fall was für eure Zukunft tun!

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