Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Celine Reckewell

In den Sommerferien war ich für 3 Wochen „alleine“ in Eastbourne. Wobei „alleine“ war ich schon am Flughafen nicht mehr, ich hatte gleich ein anderes Mädchen kennen gelernt, das ebenfalls mit iSt nach England flog. Auf dem Flug von Hannover über München nach Heathrow gingen zwar von vielen Schülern die Koffer verloren, was nicht ganz so toll direkt als erstes Erlebnis war, aber die wurden am nächsten Tag nachmittags zur Gastfamilie geliefert. In Heathrow angekommen, sind wir mit dem Bus erst nach Hastings und dann nach Eastbourne gefahren, da haben uns dann unsere Gastfamilien abgeholt. Bei mir war das meine Gastmutter, die mir gleich freudig alles berichtete, was an dem Tag noch so auf mich zukommen sollte. Sie hat sich sehr für mich interessiert, was mich zu Anfang ziemlich verwundert hat, weil mir erzählt wurde, dass die meisten Gastfamilien sich nicht so um einen „kümmern“. Als wir zu Hause ankamen, warteten mein Gastvater, meine Gastschwester, zwei deutsche Jungs, die Spanische Gastschwester und der etwas scheue Hund mit dem Essen auf uns. Es gab Fleisch, Gemüse, Kartoffelbrei und so etwas Ähnliches wie Pommes, was zu meinem Erstaunen richtig lecker geschmeckt hat. Sie haben mich alle gleich mit integriert und waren sehr nett. Meine Spanierin, mit der ich mich hervorragend verstanden habe, hat mir die ersten Tage alles erklärt und gezeigt, das Bussystem und die wichtigen Orte in der Stadt. Am Tag danach haben wir uns alle am Pier getroffen mit Andrea, unserer Leaderin, und John, unserem English teacher, der uns gleich erstmal die Stadt und alles
Wichtige gezeigt hat. Wir waren im Park, wo unser sports afternoon immer stattfand, in der Schule, in der Railway Station, im Arnedale Shopping Centre und zum Schluss wieder am Pier. Wer wollte, konnte eine Rallye mitmachen, das war aber nicht Pflicht, wir haben einfach das schöne Wetter genossen und uns an den Strand gesetzt. In der Schule hatten wir drei verschiedene Lehrer, für jede Stunde einen. Am ersten Schultag haben wir einen Einstufungstest gemacht, vor dem man wirklich keine Angst haben muss, der ist total einfach und eigentlich gibt es keinen so großen Unterschied zwischen den (bei uns) drei Gruppen. Andrea war immer für die Grammatikstunde zuständig, die anderen beiden Lehrer kamen aus England und haben auch ausschließlich Englisch mit uns geredet. Tony hat uns meistens Tipps gegeben, wo wir bei unseren Ausflügen hingehen können oder uns was über England im Allgemeinen erzählt und John war unser Sprachlehrer. Die Schule hatte überhaupt nicht den typischen Schulcharakter wie man ihn aus Deutschland kennt, es war alles viel lockerer, so hat man, finde ich, viel leichter gelernt. Mein absolutes Highlight waren die zwei Ausflüge nach London. Wobei ich den ersten etwas langweilig fand, weil ich schon so oft in London war, dass mich Sightseeing jetzt nicht so interessiert hat, aber mit Freunden war auch das lustig. Beim zweiten Mal durften wir unseren Tag frei planen, wir waren so viel shoppen. Das Westfield London Shopping Centre hatte erst vor kurzem eröffnet und es ist wirklich richtig, richtig toll. Da lohnt es sich, bis White City mit der U-Bahn zu fahren. Alles in allem lässt sich sagen, haben sich die drei Wochen wirklich gelohnt. Ich bin sehr viel selbstsicherer wenn ich Englisch rede, ich habe neue Freunde kennen gelernt mit denen ich teilweise immer noch Kontakt habe und es war eine sehr, sehr gute Erfahrung, mal auf sich allein gestellt zu sein, ohne dass immer jemand hinter dir steht und sagt, was das Beste ist und was du zu tun hast. Diese Zeit wird man nie vergessen, das ist einmalig. Celine Reckewell

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