Erfahrungsberichte aus Antibes

Johan B.

In den Pfingstferien nahm ich an einem Sprachkurs von iSt in Antibes teil. Darauf
aufmerksam wurden wir wiederum durch einen Prospekt von iSt. Ich nahm bereits vor einem Jahr an einer Sprachreise von iSt in England teil. Also entschieden wir uns diesmal für eine zweiwöchige Sprachreise nach Antibes, da ich neben Englisch noch Französisch in der Schule belegt habe. Mein Flug führte von München nach Nizza. Ich musste mich selber am Flughafen zurechtfinden, da wir den Kursleiter erst in Nizza kennen lernten.
In Nizza angekommen wurden wir von einer französischen Betreuerin von iSt in Empfang genommen. Danach erfolgte der Transfer von Nizza nach Antibes per Taxi. Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde. Angekommen in Antibes begrüßte ich meine Gastmutter, die glücklicherweise aus Deutschland kam, was eine Verständigung am Anfang zum Zurechtfinden vereinfachte. Sie fuhr mich zu ihrer Wohnung, wo sie mir diese und die Umgebung erst einmal vertraut machte. Alles erklärte sie mir netterweise auf Deutsch, doch in den restlichen zwei Wochen wurde ausschließlich Französisch gesprochen, was ja auch Sinn der Reise war. Wenig später traf auch mein Mitbewohner Simon ein. Der Tagesablauf unter der Woche war stets gleich. In der Früh um 7.00 Uhr aufstehen, der Unterricht fand von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt, da ich den Intensivkurs belegte hatte. Am Wochenende war alles ein wenig entspannter und man konnte länger schlafen. Der Unterricht verlief sehr abwechslungsreich. Im Intensivkurs konzentrierten wir uns in der Hauptsache auf die Konversation und das Schreiben in Französisch. In den „normalen“ Unterrichtsstunden lag der Schwerpunkt auf der Grammatik mit dem deutschen Lehrer und auf dem Textverständnis mit den beiden französischen Lehrerinnen. Die drei Lehrer waren alle sehr motiviert und probierten stets, uns alles in Ruhe und anschaulich zu erklären. Das Freizeitprogramm in Antibes gefiel mir ebenfalls gut. Durch den naheliegenden Strand war stets die Möglichkeit gegeben, sich zu sonnen oder schwimmen zu gehen. Abends war es möglich, in der Stadt einiges zu unternehmen. Besonders schön waren natürlich die Ausflüge nach Monaco und Nizza. In Monte Carlo konnten wir die Formel 1 Rennstrecke besuchen, da das Rennen am Wochenende zuvor stattfand sowie das Casino besichtigen. Davor besuchten wir noch das Schloss des Fürsten und den Hafen von Monaco. Der Ausflug war ein unvergessliches Erlebnis.
In Nizza konnten wir den Tag nach unseren Wünschen frei gestalten. Einige von uns betrachteten die Stadt von einer Erhebung aus, wo sich das vormals das Schloss befand, die anderen legten sich erst einmal an den Strand. Im Anschluss besichtigten die meisten die Stadt noch etwas genauer.
Insgesamt hat mir die Verbindung zwischen der Intensivierung meiner Sprachkenntnisse und der gemeinsamen Freizeit sehr gut gefallen, vor allem weil mir die Sprache durch die Lehrer mit Freude vermittelt wurde.     Das Essen bei meiner  Gastmutter war immer sehr gut. Sie hat aufgrund ihrer Herkunft sowohl deutsch, aber auch französische Gerichte gekocht. Es gab beispielsweise Weinbergschnecken, was eine tolle Erfahrung war. Sie war sehr nett und hat sich stets um uns bemüht. Insgesamt wurden meine Erwartungen an die Sprachreise erfüllt, wie auch schon bei meiner letzten Sprachreise. Im Französischen habe ich eine Menge dazugelernt, sowohl was die Aussprache als auch den Wortschatz betrifft. Antibes ist eine schöne Stadt im Süden Frankreichs an der Cote d`Azur und  mit dem Wetter hatte ich richtig Glück, es war zwar nie richtig heiß, allerdings schien die Sonne fast immer. Also, Antibes kann jederzeit weiterempfohlen werden, auch wenn ich mich freute, nach zwei Wochen zu meinen Eltern zurückzukehren. Vielleicht geht es bald schon wieder los mit einer iSt Sprachreise. Ziele gibt es ja genug …      

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