Erfahrungsberichte aus Antibes

Judith S.

Ich heiße Judith, bin 16 Jahre alt, und habe in den Sommerferien an den Sprachferien von iSt in Frankreich, genauer gesagt in Antibes, für 6 Wochen teilgenommen. Anreise bzw. Ankunft in Antibes:
Meine Reise begann früh am Morgen mit einer zweistündigen Zugfahrt nach Wien. Von dort aus hatte ich einen Direktflug nach Nizza, von wo aus wir mit kleinen Bussen nach Antibes zum Hafen gebracht wurden. Schon im Bus lernte man die ersten Leute kennen und schnell kam man miteinander ins Gespräch. Am Hafen angekommen, haben uns dann unsere Gastfamilien in Empfang genommen. Gastfamilie und Unterkunft:
Ich habe alleine mit meiner Gastmutter und ihrer Tochter in einer großen modernen Wohnung gewohnt. Ich hatte ein eigenes Zimmer mit Doppelbett, zwei großen Schränken, einem Schreibtisch mit Computer und einem Balkon mit Ausblick  auf einen kleinen Park, der von weiteren Hochhäusern umgrenzt war. In der Früh hat mir die Gastmutter immer ein Lunchpaket mitgegeben, welches meist aus einem Sandwich, einer Wasserflasche, einer Frucht und einer kleinen Süßigkeit bestand. Am Abend wurde dann täglich warm gekocht, wobei es nicht nur traditionelle Gerichte wie Quiche und Coq au vin gegeben hat, sondern viel mehr Reis und Nudelgerichte, mit verschiedenen Beilagen und am Ende eines jeden Abendessens eine Nachspeise, welche meist aus Früchten bestand. Schule und Unterricht:
Schulunterricht hatten wir fünf Mal die Woche in einer Schule, die mitten im Zentrum von Antibes liegt und nur 5 Gehminuten von einer Bucht im Hafen entfernt ist. Am ersten Schultag wurde ein schriftlicher Einstufungstest gemacht bei dem es hauptsächlich um Grammatik ging, und auf Grund dessen wir in drei Leistungsgruppen eingeteilt wurden. In den Gruppen waren wir meist zu neunt, was ein intensiveres Lernen ermöglichte. Es gab drei Mal 50 Minuten Unterricht mit Pausen dazwischen, mit drei unterschiedlichen Lehrkräften. Besonders gefallen hat mir der Unterricht mit den französischen LehrerInnen, welche uns die französische Kultur nähergebracht haben. (Leider haben wir im Grammatikunterricht  mit der deutschsprachigen Lehrerin nicht sehr viel durchgenommen, da sie oft sehr lange bei einem Grammatikkapitel geblieben ist.) Freizeitprogramm:
Außerhalb der Schule gab es fast jeden Tag ein Programm, welches von Museumsbesuchen bis zu Bananenboot fahren reichte, wobei jedoch nicht alle Unternehmungen inkludiert waren und vor Ort selbst zu bezahlen waren. Wir haben zahlreiche Städte, wie unter anderem Nizza, Cannes und Monaco, besucht, wo wir oftmals selbständig die Umgebung erkunden durften und das eine oder andere Souvenir gekauft haben. Die Anreise in diese Städte erfolgte meist mit dem Zug oder mit dem Bus, was eine angenehme Hin-bzw. Rückreise ermöglichte. Neue Bekanntschaften machen:
Natürlich lernt man bei einem Auslandsaufenthalt wie diesem schnell neue Leute kennen und schließt neue Freundschaften. Ich persönlich habe auf meiner Reise zahlreiche nette Menschen kennengelernt, und es haben sich auch einige Freundschaften entwickelt. Mit ein paar Freundinnen  stehe ich auch jetzt noch in Kontakt und wir planen jetzt schon unser erstes Wiedersehen. Schlussendlich kann ich eine Sprachreise bzw. Sprachferien sehr weiterempfehlen, da man viele neue Erfahrungen macht und in eine völlig neue Kultur eintauchen kann.
Judith S.  

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