Erfahrungsberichte aus Valletta

Valletta: Anne B.

In den Sommerferien ging es für mich und meine Freundin dieses Jahr nach Malta. Wir haben uns bewusst eine Sprachreise ausgesucht, da wir kurz vor unserem Abitur stehen und noch einmal alles geben wollten, um unser Englisch zu verbessern. Anfang August ging es mit dem Flieger von Leipzig über Frankfurt nach Malta. Noch im Flugzeug lernten wir schon andere Jugendliche kennen, die ebenfalls an unserer Sprachreise teilnahmen. Am Flughafen in Valletta wurden wir dann von einem Teamer empfangen. Wir haben unsere eigene ID-Card und einen Infobogen bekommen. Dann ging es auch schon ins Hotel. Das Wetter außerhalb des Flughafens war erst einmal krass. Es war sehr warm und die Sonne hat geknallt. Also nehmt euch auf jeden Fall genug Sonnencreme mit! Ich habe gleich am 1. Tag einen Sonnenbrand bekommen. Wir waren im Jugendhotel untergebracht, da wir diesmal ganz unabhängig unseren Urlaub ohne Gastfamilie verbringen wollten. Das Hotel war fantastisch! Es war riesig und komplett neu gebaut. Die Zimmer waren total schön und luxuriös eingerichtet. Das Hotel lag direkt an und über dem Meer und wir hatten einen grandiosen Ausblick vom Balkon. Es gab Gemeinschaftsräume, kostenloses W-LAN und auch das Essen vom großen Buffet war sehr lecker und für jeden war etwas dabei. Außerdem gab es noch zwei große Pools, in denen man sich zu jeder Tageszeit abkühlen konnte.
 
Der Unterricht:
Am Montag ging es gleich morgens mit dem Unterricht los. Wir wurden mit dem Bus um 9.15 am Hotel abgeholt und in unsere Schule in Naxxar gebracht. Dort absolvierten wir am Anfang alle einen Einstufungstest und wurden dann in verschiedene Klassen aufgeteilt. Innerhalb des Unterrichts bekamen wir ein Buch mit Aufgaben und Texten, die wir zusammen bearbeiteten. Außerdem wurde auch sehr viel auf Englisch geredet, diskutiert und wir haben viele Spiele gespielt. Es war sehr entspannt und lustig. Falls jemand seine Klasse zu anspruchsvoll oder aber zu einfach fand, konnte er jederzeit in ein höheres oder niedrigeres Level wechseln. Am Ende meiner zwei Wochen bekam ich eine Urkunde, auf der bestätigt wurde, dass ich an dem Sprachkurs erfolgreich teilgenommen habe.
 
Freizeitgestaltung:
Es gab jeden Tag eine Freizeitgestaltung die von den Teamern organisiert wurde. Diese waren freiwillig und man konnte sich in der Schule dafür an und abmelden. Das waren z.B Ausflüge an den Strand, Kinobesuche oder Fahrten in einen Wasserpark. Auch die Insel Comino wurde besucht, was mein persönlicher Favorit ist. Wir sind mit einem großen Schiff hin gefahren und landeten an der Blue Lagoon. Sie war einfach wunderschön. Das Wasser war strahlend blau und klar, man konnte bis auf den Grund sehen. Hier badeten wir den ganzen Tag und hatten anschließend abends ein Buffet auf dem Schiff. Besonders schön war es, dass wir auf den Ausflügen immer andere Schüler kennen lernten, die nicht in unserem Hotel oder in unserer Sprachschule waren. Es waren auch andere Nationalitäten vertreten. Russland, Frankreich, Serbien,  und wir konnten uns alle trotzdem problemlos verständigen.
 
Nützliche Tipps:
Ich möchte euch jetzt noch ein paar Dinge sagen, auf die ihr achten solltet.
1. Auch wenn es euch total warm erscheint: dreht nicht die Klimaanlage zu kalt! Es gab extrem viele, die sich in der ersten Woche eine miese Erkältung geholt haben. Und das muss im Urlaub echt nicht sein.
2.Passt auf euer ID-Card und Zimmerkarte auf! Die braucht ihr nämlich ständig, wenn ihr das Hotel verlasst oder es betretet, wenn ihr mit dem Bus fahrt oder bei den Freizeitveranstaltungen. Tragt sie am besten immer sicher bei euch.
3.Sonnencreme nicht vergessen! Auch wenn ihr nur kurz in der Sonne seid, bei empfindlicher Haut geht das mit dem Verbrennen sehr schnell. Ich habe es selbst erlebt und das sah die ersten Tage nicht schön aus.
4. Habt keine Angst auf andere Leute zu zugehen! Die sind alle super nett und vor allem könnt ihr damit gut euer Englisch trainieren. Das meiste haben wir ohnehin gelernt, wenn wir abends mit anderssprachigen Jugendlichen feiern waren. Da sprudelt das Englisch nur so aus euch heraus, ohne nachzudenken.
 
Wenn ich jetzt auf meine Sprachreise zurückblicke, dann vermisse ich es richtig. Die netten Leute, die wunderschöne Landschaft, das Hotel, einfach alles! Aber auch mein Englisch ist deutlich besser geworden. Ich stehe jetzt 13 Punkte in Englisch! (Letztes Jahr waren es nur 9). Also genießt die Zeit, sie geht schneller um als gedacht. Ich wünsche allen zukünftigen Sprachreislern eine wundervolle Zeit und viel Spaß!
 
 
   

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Interessiert? Dann informiere dich hier und starte dein Abenteuer!