Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Harrow House: Alexander Kratz

Sprachreise nach Swanage, UK Ungefähr ein halbes Jahr vor Ostern habe ich mich spontan bei IST für eine Sprachreise in einem englischen College angemeldet. Der Ort hieß Swanage, direkt am Meer mit Blick auf die Isle of Wight. Von IST bekam ich nach der Anmeldung bis zum Abflug Post, alles war gut vorbereitet. Der Flug von Ffm nach London Heathrow verlief gut, lediglich der etwas unerfahrene Betreuer am Frankfurter Flughafen trübte ein wenig das gute Bild. In London angekommen, wurden ich und die anderen Harrow-House-Schüler sofort vom „Staff“ unter die Fittiche genommen, der Rest der Reise verlief gut. Beim College angekommen, schauten ich und meine Mitreisenden nach einer kurzen Einführung uns das College an: Von den Sportmöglichkeiten, die im Rahmen des Programms „English and Sports“ gut genutzt werden, kann man eigentlich nur schwärmen, es ist irgendwie echt jeder Sport da. Ich hatte ein Zusatz-Tennistraining gebucht, das mir letztendlich dann aber nicht so viel brachte wie erhofft. An Werktagen werden alle Schüler durch eine lustige (mit der Zeit aber auf die Nerven gehende) Ansage geweckt. Nach dem Umziehen gibt’s Frühstück, man kann davor sogar noch 'ne Runde Billiard spielen. Morgens gibt’s für die Älteren Englisch-Unterricht, die Jüngeren machen Sport, nach dem Mittagessen ists dann anders rum. Die Schüler werden nach Qualifikation in Lerngruppen von so ca. 15 Leuten eingeteilt (mit 'nem Test), dann geht’s auch schon los. Vom Lernerfolg in Bezug auf Grammatik sollte man allerdings nicht zu hohe Erwartungen haben, in 2 Wochen ist da nicht sehr viel zu machen, allerdings fiel es mir anschließend leichter, einfach mal drauf loszubabbeln – auf Englisch. Zusätzlich muss ich sagen, dass ich in den 2 Wochen enorm viel selbstständiger geworden bin, solche Sachen werden heutzutage ja auch immer wichtiger. Der Sport-Nachmittag war eher zum Chillen da, es wird jeden Tag wieder was anderes gemacht, ich glaube, es ist schwer zu sagen, was alles dort angeboten wird: Fußball, Tennis, Hockey, Badminton, Tischtennis, Boccia, Schwimmen und was man sonst noch so in einem Pool machen kann... Strand gehen – naja es ist halt richtig Abwechslung da. Die Betreuer sind nett und scheuen sich auch nicht, mal bei evt. Problemen hart durchzugreifen. Das Essen ist für manche der Inbegriff von schrecklich, für andere ganz lecker. Wie es dir schmeckt kannst du vielleicht daran festmachen, ob dir so typisch englisches Essen – beim Frühstück schon bacon and eggs- schmeckt. Swanage ist ein schönes kleines, eher verschlafenes Dörfchen, hat allerdings einen großen Strand mit etlichen Fish'n'Chips-Läden. Einen Mini-Park gibt’s auch in Swanage, wenn man davor bei Subway war (wie in diversen anderen Erfahrungsberichten beschrieben), kann man da oben ganz gut essen. Fast jeder macht mit seiner Sporttruppe, der er übrigens zugeteilt wird, auch eine Wanderung, da kann man die schöne Felsküste entdecken. Je nachdem, wie lange du dort bleibst, machst du mehrere Ausflüge, z.Bsp. nach London, Oxford, Bournemouth, nach Southampton in eine große Mall (da gibt’s auch Hollister), … In meinem Zimmer wohnten neben mir 2 Thais und ein Franzose, die Thais machten wegen ihres langen Aufenthaltes sogar ne Reise nach Edinburgh mit einigen Übernachtungen. Von den beiden war ich echt positiv überrascht, hatte ich, nachdem ich das Zimmer voller Chaos gesehen hatte, kaum Lust, mit denen zusammen zu wohnen, waren sie echt richtig nett. Es war super interessant, sich mit denen zu unterhalten und andere Kulturen kennen zu lernen. Insofern, das kann ich so sagen, war die Sprachreise ne super Sache, etwas, was ich echt nur weiterempfehlen kann. Was man so alles da erlebt, ist echt hammer Alex

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Katharina Dietmann

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