Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

St. Lawrence College: Darya P.

Es war für mich eine sehr schöne Zeit in England. Das erste mal bin ich alleine mit den Flugzeug geflogen, aber als ich am Flughafen war, habe ich ein Mädchen gesehen, was auch eine iSt Sprachreise macht. Darauf habe ich sie natürlich angesprochen und wir sind dann zusammen nach England gereist (also war ich nicht soo alleine). Als ich angekommen bin, haben mich die Betreuuer von iSt abgeholt. Sie waren sehr freundlich und haben mit mir auf englisch gesprochen. Für mich war alles so neu, aber ich habe in dem Moment erst wahrgenommen, dass ich wirklich auf mich alleine (sozusagen) gestellt bin. Jedoch, als ich angekommen bin, haben mich die Betreuer zu den anderen Jugendlichen gebracht. Manche von den Betreuern konnten Deutsch reden (darüber war ich sehr froh, ich muss erwähnen, dass ich sehr sehr schlecht in Englisch bin). Die Leute haben uns zum Taxi begleitet. Der Taxifahrer war sehr freundlich. Im Taxi habe ich meinen "Gruppenleiter" kennen gelernt, sie hieß Kristina. Sie hat mit mir zuerst auf deutsch geredet und war sehr freundlich. Als wir angekommen sind, haben wir zuerst eine Kette bekommen. Da drauf steht unser Name, Alter, etc. Sie haben uns die Regeln erklärt und haben uns sehr freundlich begrüßt. Danach wurden wir in unsere Zimmer gebracht und hatten ein bisschen Zeit, unsere Koffer auszupacken.  Jedoch gab es gleich Abendbrot. Mein Gruppenleiter hat mich von meinem Zimmer abgeholt und wir sind dann zusammen essen gegangen. Dabei haben wir ein Mädchen getroffen, was auch in unserem Taxi war (ihr Name ist Melissa). Sie war die erste Freundin in England für mich. Sie konnte sehr gut Englisch und das hat mich schon ein bisschen neidisch gemacht, aber richtig, ich war ja da, um Englisch zu lernen. Nach dem Abendessen hatten wir ein bisschen Freizeit, in der Zeit haben wir uns die Zimmer angeguckt (von ihr und mir). Ich war alleine im Zimmer und sie war mit 2 anderen Mädchen im Zimmer, aber sie kamen erst später. Es gab viele Gebäude wo man wohnen konnte. Ich war aber leider in einem anderen Gebäude als meine Freundin. Nach der Freizeit hatten wir Activities und zwar mit allen Jugendlichen von dem College. Im College waren ca 300 Menschen. Ich kann mich noch gut an den ersten Tag erinnern, wir wurden per Kärtchen in Gruppen aufgeteilt und dabei habe ich auch noch andere Freunde kennengelernt. Wir mussten danach ins Bett, aber am nächsten Tag gab es Frühstück. Ich liebe Frühstück und für mich war das Essen sehr sehr lecker, nicht nur das Frühstück sondern auch alle anderen Mahlzeiten. Auf jeden Fall sind wir dann frühstücken gegangen und dann kam ein Mädchen auf uns zu und hat gefragt, ob sie sich dazu setzen kann. Klar haben wir ja gesagt und dadurch habe ich noch eine Freundin kennen gelernt. Wir waren immer zusammen, man musste sich auf Englisch verständigen, aber nach einiger Zeit hat man sich daran gewöhnt und ich konnte dann auch ein bisschen mitreden. Ich bin sehr sehr glücklich, dass ich das miterleben konnte. Wir haben jeden Tag was anderes gemacht, egal, ob bei Activities oder bei Drama Club. Dazu muss ich noch was sagen und zwar gab es da eine  Drama AG. Ich habe mich da angemeldet weil ich das mal ausprobieren wollte. Ich habe dadurch 2 Freundinnen kennen gelernt, die mir sehr sehr sehr ans Herzen gewachsen sind. Ich vermisse sie richtig doll und ich schreibe mit ihnen auch sehr oft. Wir haben uns gegenseitig die Nummern gegeben und wir bleiben auch in Kontakt, was ich sehr schätze. Auf jeden Fall habe ich nur 1 Woche bei Drama Club mitgemacht, weil ich in der  2. Woche schaun wollte, was die anderen so machten. Ich muss vielleicht erwähnen, dass ich nicht nur Deutsch sprechen kann sondern auch russisch und das war auch ein Vorteil, weil ich mich auch mit der anderen Sprache  unterhalten konnte, ich habe dadurch einen wundervollen Menschen getroffen, den ich nie wieder los lassen kann.
 
Wir haben wirklich immer was anderes gemacht und zwar war es nicht immer am College sondern auch außerhalb, wir waren manchmal in London, Brighton, Oxford, am Strand, es war einfach nur soo schön. Jetzt kommen wir zum Thema Schule:  Am 2. Tag als ich angekommen bin, haben wir zuerst einen Test geschrieben und ich muss sagen, er war schwer für mich. Aber ich muss gestehen,  ich bin nicht so gut in Englisch. Am nächsten Tag wurden wir  in Gruppen aufgeteilt. In den 2 Wochen habe ich sehr viel gelernt und kann es auch gut anwenden.  Die Schulzeit war immer von: 9-13 Uhr oder von 14.30-18.30Uhr. Das Gelände war sehr groß, es gab 9 Tennisplätze. Tennis ist ein Hobby von mir. Natürlich gab es noch Fußballplätze und Basketballplätze.  Aber ich habe die meiste Zeit Tennis gespielt. Ich hoffe, ich konnte euch einen überblick verschaffen über meine sehr schöne Zeit am College.

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