Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Elias Klink

Blick auf den Gorey Harbour

Als meine Familie mich an den Stuttgarter Flughafen brachte, wunderte ich mich darüber, dass ich gar nicht aufgeregt war, wo ich doch allen Grund dazu gehabt hätte. Obwohl ich erst 14 bin, wollte ich schon seit einiger Zeit mal alleine verreisen. Eine Sprachreise bot sich deshalb an, weil ich damit auch gleichzeitig mein Englisch verbessern konnte, obwohl ich in der Schule gar nicht so schlecht bin. Als ich im Internet nach passenden Angeboten suchte, fand ich auf der iSt -Website die Reise nach Jersey am interessantesten für mich, weil ich gehört hatte, dass die Kanalinseln sehr schön sein sollen. An sich hatte ich keine Probleme damit, alleine zu fliegen. Ein bisschen Bammel hatte ich wegen des Flughafenwechsels in  London Heathrow nach Gatwick Airport, aber das war letztendlich doch kein Problem, denn die Schüler wurden wie geplant abgeholt und zum Bus gebracht, der nach Gatwick fuhr. Am Flughafen auf Jersey erwarteten mich schon meine Gasteltern und brachten mich zu ihrem Haus. Sie wohnen in der Mitte von Jersey. Das Haus meiner Gasteltern ist groß und ich hatte ein sehr schönes Zimmer. Insgesamt fand ich meine Gastfamilie, die Gasteltern und ihren 15jährigen Sohn Edward sehr nett; ich hätte mir allerdings gewünscht, mich noch ein wenig mehr mit ihnen unterhalten zu können und an den Wochenenden mehr zu unternehmen. Auch musste ich mich etwas an die Hunde gewöhnen. An meinem ersten Schultag am St.Brelade´s College musste ich den Einstufungstest machen, der aber wirklich nicht schwer ist. Es ist nur was zum Ankreuzen. Nachdem die Tests ausgewertet waren, wurden wir in verschiedene Lerngruppen eingeteilt und schon begann die erste Doppelstunde. Nun mag „Schule in den Ferien“ manch einem ja nicht gefallen, allerdings waren es ja auch nur zwei Doppelstunden  pro Tag, die Gruppen waren klein und die Lehrer alle sehr nett. Das machte das Lernen angenehm und ich denke, ich konnte mein Englisch sehr verbessern. Nach der Mittagspause in der Schule gab es immer eine „Nachmittags-Activity“. Wir gingen Bowlen, besichtigten das Gorey Castle oder die „Jersey War Tunnels“ und donnerstags war (ein für die Jungs ermüdender ;-) ) Shopping-day in St.Helier angesetzt. Ich glaube, es machte allen Spaß, in der Gruppe etwas zu unternehmen. Für das Wochenende konnte man sich zu einem Tagestrip nach St.Malo, einer schönen Stadt in der Bretagne, anmelden. Dieses Angebot nahm ich wahr und es hat mir sehr gut gefallen, konnte ich doch dort mein Schulfranzösisch (ich hatteFranzösisch erst ein halbes Jahr!) testen. Während meiner letzten Woche musste ich mir das Zimmer mit einem Belgier namens Noé teilen. Das brachte Abwechslung und ich fand das ganz o. k., denn er war sehr nett. Das Zimmer war groß genug für uns beide und weil ich mich mit ihm nur auf Englisch oder ein wenig Französisch verständigen konnte, war das auch ganz lustig. Auch die zweite Woche auf Jersey konnte ich sehr genießen, weil ich mich nun schon ein wenig auskannte und doch auch noch viele neue Eindrücke auf mich zukamen. Dann musste ich leider schon wieder nach Hause fliegen, denn die Osterferien waren zu Ende. Ich habe mein Englisch verbessern können, neue Kontakte geknüpft und bin auch ein wenig stolz, Jersey alleine erkundet zu haben . Ich hoffe, bald mal wieder eine Sprachreise mit iSt machen zu können und kann eine solche auch jedem nur empfehlen. In Englisch habe ich übrigens eine 2 bekommen.

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