Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Eva Hasenpusch

Meine Osterferien in Hastings Schon am Flughafen Düsseldorf  war durch farbige Bänder am Koffer gut sichtbar, wer mit nach Hastings fliegt. Dort habe ich auch eine erste Freundin gefunden. Das Fliegen war sehr leicht, da wir gut betreut wurden. Vom Flughafen London Heathrow aus wurden wir von einem Bus zu einem Platz in Hastings gebracht, an dem wir von unserer Gastfamilie abgeholt wurden. Da der Bus von meiner Gastschwester (die ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte) später kam als meiner, bin ich noch mit meiner Gastmutter durch einen kleinen Teil von Hastings gelaufen. Von einem kleinen Hügel aus konnte man einen großen Teil von Hastings von oben sehen. Meine Gastmutter hat mir alles genau erklärt, wo die Schule ist und wie ich dahin komme. Nachher hat mich meine Gastmutter aber doch noch früher nach Hause gebracht weil es zu lange gedauert hat bis der andere Bus gekommen ist. Zuerst war ich ein bisschen überrascht , weil meine Gastfamilie außerhalb von Hastings gewohnt hat , aber mit der Zeit habe ich gemerkt , dass wir mit dem Bus alles gut erreichen können.   Meine Gastfamilie war total freundlich und locker drauf. Meine Gastschwester und ich hatten ein nettes Zimmer und entgegen allen Vorstellungen und „Warnungen“  , die man mir bezüglich des englischen Essens mitgegeben hatte, kochte meine Gastmutter super lecker , vorwiegend vegetarisch, so dass ich am Ende des Urlaubs unglaublich 3 Kilos zugenommen hatte, die nun gottseidank wieder runter sind. Der Schulunterricht war gut und spaßig gestaltet. Wir wurden in drei Gruppen (nach Alter und Können) aufgeteilt. In jeder Gruppe waren ca. 15 Personen. Auf Wunsch konnte man auch in eine andere Gruppe kommen. Wir hatten drei verschiedene Unterrichtsfächer,  in denen wir in kleinen Gruppen eine eigene Zeitung mit lustigen Geschichten gestaltet haben. Die Aufgaben und Texte im Unterricht  waren gut verständlich. Dadurch, dass wir immer zuerst unsere Aufgabe besprochen und danach diese  gelöst haben, hat sich meine Aussprache und Grammatik gut verbessert. Zwischen den verschiedenen Stunden hatten wir 20 Minuten Pause in denen wir auch öfters untereinander unser Essen, dass uns unsere Gastfamilie eingepackt hat, getauscht haben. Von IST haben wir eine Karte von Hastings und zwei Blätter, auf denen das Tagesprogramm drauf stand,  bekommen, so dass wir uns schon vorher unser Programm für den Nachmittag aussuchen konnten.  Da unsere Gruppe sehr lustig war, haben wir fast alles gemeinsam gemacht. Zwischen Unterricht und Nachmittagsprogramm waren 90 Minuten Pause, also genug Zeit um mit dem Bus in die Stadt zu fahren und dort etwas zu essen, shoppen oder an den Strand zu gehen. Nachmittags waren wir bowlen, schwimmen, im Kino oder haben Städte (Rye und Brighton) besucht. An zwei Nachmittagen hatten wir eine Sporthalle für uns alleine, wo wir Fußball, Basketball ect. gespielt haben. Tagsüber war es oft sehr sonnig und warm.
Die Abende haben wir mit unserer Gastfamilie oder mit Freunden in der Stadt verbracht. Mein Englisch hat sich sehr verbessert  und der Abschied ist uns allen sehr schwer gefallen.
Es waren sehr schöne zwei Wochen und ich würde es gerne wiederholen. Nun noch ein Tipp an alle, die es demnächst für sich ausprobieren wollen- nicht zu viele Sachen einpacken! Lasst Platz in eurem Koffer- Shoppen in England- vorallem in London, macht viel Spass und es lohnt sich!! Eva

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