Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Julian K.

Let’s go to Jersey this summer!  Oft war ich schon mit meinen Eltern in England und habe Städte kennen gelernt und auch meine Sprachkenntnisse etwas verbessert. Nun wurde ich in diesem Jahr 14 Jahre alt und wollte auch mal ohne meine Eltern eine englischsprachige Stadt kennen lernen. Als beste Lösung stellte sich mir einen Urlaub oder eine Sprachreise vor und die Unterbringung in einer Gastfamilie. Über eine Freundin meiner Mutter sind wir dann auf iSt aufmerksam geworden und konnten auch problemlos anhand der Website und des Katalogs einen Ort und ein Schulprogramm aussuchen.
Und da ich das Inselleben sehr mag, die Wassersportangebote sehr schätze und auch die Küstenlandschaft mir als Hamburger nicht ganz unbekannt ist, überzeugte ich meine Eltern von einer Reise nach Jersey, England. Meine Gasteltern Brian und Christa haben mich dann, als ich Anfang Juli auf Jersey angekommen bin, vom Flughaben abgeholt, mit Erfrischungen begrüßt  und gleich mit mir eine kleine Inselrundfahrt zu tollen Stränden unternommen. Coole Strände gibt es auf Jersey, toller Sand und - durch die Gezeiten – flacher Einstieg ins Wasser an vielen Stellen. Einfach klasse. Mein Gastbruder aus Frankreich, Antoine, und ich waren oft am Strand und spielten Strandball oder andere Spiele nach unserem Schulprogramm am Vormittag. Auch viele abendliche Freizeitaktivitäten wie z.B. Barbecue, fanden öfters am Strand statt. Unsere Gastmutter hat uns dann mit dem Auto zum jeweiligen Strand gefahren und auch mit uns Zeit verbracht. So konnten wir viel Englisch mit ihr sprechen. Wenn wir mal nicht in der Schule im St. Brelade‘s College oder am Strand waren, konnten wir durch die Stadt St. Helier bummeln oder shoppen gehen. Neben einem großen Kino, Cafés, verschiedenen Restaurants und diversen Läden finden sich auch viele historische oder moderne Sehenswürdigkeiten in St. Helier und auf der ganzen Insel überhaupt. Nur wenige hundert Meter von den Einkaufspassagen kann man das auf einer kleinen Insel gelegene Elisabeth Castle sehen. Diese Burg kann man bei Ebbe zu Fuß und bei Flut mit einem Amphibienfahrzeug erreichen. Es ist eine riesige Festung, die  in vergangenen Zeiten aus sicherheitsstrategischen Gründen vor der Stadt St. Helier vorgelagert wurde, um so die Insel besser bei Angriff zu verteidigen. Großartig fand ich die Möwen, die vom nahe gelegenen Hafen in die Einkaufspassagen auch mal reinflogen; sie sind einfach schön anzusehen. Diese Sorte von Möwen ist besonders groß und zutraulich. In Jersey herrscht fast das ganze Jahr ein mildes Klima, welches durch den Golfstrom beeinflusst wird. Als Vorbereitung vor meiner Sprachreise nach Jersey habe ich gelesen, dass es die sonnenreichste britische Insel ist; und so war es auch. Dieses warme Klima hat auch zur Folge, dass es auf Jersey neben Palmen und Zedernbäumen auch Pflanzen gibt, die ich noch nie an anderen Orten gesehen habe. Das Meer, die Strände und die besonderen Pflanzen machen Jersey zu einer tollen Urlaubsinsel, sodass ich mich nach dem Sprachunterricht sehr gut erholen konnte und gar nicht den Eindruck hatte, auch noch in meinen Ferien zur Schule zu gehen. Zudem sind alle Jersey Bewohner sehr freundlich und hilfsbereit. Schon nach wenigen Tagen konnte ich mich problemlos mit den Einheimischen verständigen, ob es im Bus, Imbiss oder in den Läden war. Wenn ich dennoch etwas nicht verstand, waren die Engländer immer sehr geduldig und höflich; mit der Zeit traute ich mir immer mehr zu, was ich auf Englisch fragen wollte und konnte mich auch über alles Mögliche unterhalten. Ein besonderes Ereignis im Sommer 2012 war die Ausrichtung der Olympischen Spiele in London. Gleich zwei damit zusammenhängende Besonderheiten konnte ich auf Jersey miterleben: Der Thronfolger, Prinz Charles, besuchte die Kanalinseln, nicht nur aufgrund des Sportereignisses, sondern auch, weil seine Mutter, die Queen, im Jahr 2012, 60-jähriges Thronjubiläum feierte und er an ihrer Stelle nach Jersey kam, um die Bevölkerung zu grüßen. Zur Begrüßung des Prinzen kamen unzählige Grundschulkinder in ihren Schuluniformen. Als Prinz Charles gerade das Victoria House besuchte, kamen wir iSt Sprachschüler aus der Schule und konnten ihn und seine Eskorte noch sehen. Hier ist mein Schnappschuss! Das zweite geniale Ereignis war die Übergabe des Olympischen Feuers an Sportler von der Insel Jersey. Das Olympische Feuer wird ja landesweit getragen und von Treffpunkt zu Treffpunkt unter Olympischen Sportlern überreicht. Dies passierte auch auf Jersey und wir waren live dabei. Gern denke ich an meinen Sprachurlaub zurück und würde jederzeit nochmals hinfahren. Julian (15 J.) aus Hamburg

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