Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Royal Alexandra & Albert School: Raphaela O.

Ich habe diesen Sommer an meiner ersten 1-wöchigen Sprachreise nach Reigate teilgenommen. Als ich in Heathrow ankam, wartete schon ein netter Taxifahrer auf mich. Nach einer ca. 45 Minuten dauernden Fahrt nach Reigate, wurde ich dort herzlich empfangen. Als erstes zeigte man mir mein Zimmer, mit dem ich nicht so zufrieden war, denn ich hatte 3 bulgarische Mitbewohnerinnen, die logischerweise nur bulgarisch sprachen. Ich habe noch am gleichen Abend mein Unwille kundgetan bei Neil (Gott des Campus), und wurde auch sofort in ein multikulti Zimmer verlegt. Es gab keine Schlüssel, stattdessen gab es für jede Etage einen Code, ohne den man nicht hineingelangte. Für Wertsachen sowie Geld, Pass, etc. gab es einen Safe bei Neil. Es gab 2er und 4er Zimmer, dazu Etagen-Duschen und –Toiletten, einen Gemeinschaftsraum und einen Computerraum.  Ich war auf dem gesamten College das einzige deutsche Mädchen. Was ich anfangs als flop, habe ich sehr schnell als top empfunden. Anreisetag war Sonntag. Montag schrieb ich dann den Einstufungstest, der aus einem Grammatik-Multiplechoice-Teil, einer Textproduktion und einem Gespräch mit einem Lehrer bestand. Am Abend wurden dann die Klassenlisten aufgehängt. Während meines Aufenthalts hatte ich vormittags „Activities“ und nachmittags Unterricht, 4 Stunden à 45 Minuten. Nach jeder Stunde hatte man 5 Minuten Pause. Nach den ersten 2 Stunden wurde der Lehrer gewechselt. Der Unterricht war meist spannend oder auch weniger, je nach Thema.  Die Activities bestanden teilweise aus Ausflügen oder aus Sport. Jeden Abend gab es Aktivitäten in Form von Disko und diversen Gesellschaftsspielen, Sport, Karaoke,… Es gab wöchentlich 4 Halbtagesausflüge, die z.B. zum Hampton Court Palace, nach Redhill shoppen und zum Kew Garden gingen, dabei konnte man sich fast immer selbstständig bewegen.  Es gab einen Ganztagesausflug pro Woche, der nach Brighton, Cambridge oder London ging. London stand in meiner Woche leider nicht auf dem Plan, was ich schade fand, aber dafür gab es ja Neil. Meine deutsche Gruppe bestand aus 3 Schülern und einer Betreuerin, also machten wir uns am Freitag mit einem englischen Betreuer auf den Weg nach London. Dieser Ausflug musste jedoch selbst finanziert werden. Für diese Woche habe ich ca. 100£ benötigt, ich würde aber empfehlen etwas mehr mitzunehmen, um sich eventuell noch ein paar teurere Souvenirs zu gönnen. Es gab täglich Frühstück, Mittagessen und Abendessen, welches ich als Mensaessen als OK empfand. Freitags war Fish and Chips auf dem Plan, das meiner Meinung nach das beste Essen der Woche war. Zu trinken gab es Wasser, aber auch Tee und Kaffee. Beim Frühstück gab es O-Saft oder Eistee. Anfangs dachte ich, Reigate wäre die falsche Entscheidung gewesen, aber gegen Mitte-Ende der Woche wollte ich gar nicht mehr gehen. Dadurch, dass ich das einzige deutsche Mädchen auf dem College war, war (sprachlich gesehen) diese eine Woche eine Bereicherung. Ich habe sehr schnell Anschluss gefunden und neue Freunde dazugewonnen, zu denen ich immer noch Kontakt habe. Ich kann es daher jedem empfehlen.  Meine nächste Sprachreise ist über iSt bereits gebucht, dieses mal 2 Wochen

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