Erfahrungsberichte aus England

Ob in Brighton, Eastbourne oder Hastings, für genügend Freizeitprogramm nach den Sprachkursen ist gesorgt und Langeweile kann eigentlich nicht aufkommen. Was andere Schüler in ihren Sprachkursen alles so erlebt haben, seht ihr hier.

Tim M.

Vorbereitung:
In meinem Falle war die Sprachreise nicht lange zuvor geplant, sondern entsprang einer spontanen Idee,  sich bei einer Stiftung für diese Reise zu bewerben. Einige Wochen später wurde mir diese Reise ermöglicht. Daraufhin habe ich mich über die Insel, meine Unterkunft und die Schule informiert, jedoch blieben dies die einzigen Akte der Vorbereitung. Reise:
Die Reise nach Jersey begann im August und endete nach drei Wochen.
In dieser Zeit habe ich viel erlebt und konnte auch viele Erfahrungen mitnehmen. Anfänglich stand jedoch auch die Umstellung und Anpassung an Jersey und die dortigen Lebensstandards im Vordergrund, da diese von meinen in Deutschland merkbar abwichen. Zudem habe ich mich alleine auf die Reise gemacht und war somit auf mich alleine gestellt, aber konnte schnell andere Teilnehmer kennen lernen, da alle freundlich und offen gegenüber anderen waren. Nun zu einem gewöhnlichen Tag während dieser Zeit.  Werktags hatte ich täglich drei Stunden Schule und anschließend Aktivitäten, hatte aber auch nach der Schule oder am Wochenende Zeit, um die Insel zu erkunden. Der Schulalltag begann mit der Fahrt mit dem Schulbus um 7.30 damit man pünktlich um 8.00 Uhr im Highlands College eintraf. Daraufhin begann der Unterricht, welcher  3 Stunden plus 30 Minuten Pause dauerte. Anschließend hatten wir 30 Minuten Mittagspause und dann starteten die Aktivitäten, welche zuvor durch die Aktivitätsmanager in den Klassen verteilt wurden. Da alle verschiedene Englisch Niveaus hatten, wurde man am ersten Schultag durch einen Einstufungstest einer Klasse mit einem bestimmten Level zugewiesen. Hierbei konnte man sich jedoch hocharbeiten. In meinem Fall begann ich in einer Klasse mit dem Level intermediate und stieg dann über upper-intermediate bis zu advance in der letzten Woche auf. Der Unterricht gefiel mir recht gut, da wir von hochqualifizierten Lehrern unterrichtet wurden und dies in Kombination mit modernen Medien wie SMART Boards oder Videoclips. Im Unterricht selber wurde die Kommunikation und Diskussion geübt, wodurch das Sprechen nun deutlich leichter fällt. Nun zu den Aktivitäten. Um 13 Uhr wurde man hierbei mit den Schulbussen zu den Aktivitäten gefahren und um 16 Uhr wieder nach St. Helier zurückgebracht. An manchen Tagen gab es auch am Abend Aktivitäten. Die große Auswahl  reichte von Paintball, Klettern oder Banana Boat über Surfen oder Gokart bis zum Besuch im Wildlife Park in Jersey oder in einem Museum namens War Tunnels. Ich selber habe fast alle Aktivitäten einmal absolviert und finde, dass alle gut geplant und meistens gut waren. Zudem war durch die große Auswahl täglich eigentlich immer das Passende für jeden dabei. Zu dem konnte man bei diesen Aktivitäten auch immer wieder neue Bekanntschaften machen. Am Wochenende fuhren wir öfters als Gruppe mit anderen Schülern an den Strand oder wir (meine beiden Zimmerkollegen und ich) haben auch einmal eine Radtour rund um die Insel gemacht, um diese zu erkunden. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Unterkunft. Untergebracht war ich in einem familiär geführten Guesthouse und hatte dort immer eine Ansprechperson der Schule für Probleme oder Fragen. Unsere Unterkunft war sehr einfach und schlicht gehalten und wie vorher schon erwähnt, gewöhnungsbedürftig, wobei man sich dort auch nur wenig aufhielt. Erwähnenswert ist jedoch besonders die Familie, welche das Guesthouse führt, denn dies war immer fröhlich und freundlich gestimmt und man konnte sich jederzeit mit ihnen auf Englisch unterhalten und Neuigkeiten erfahren. Zusammenfassung:
Zusammenfassend kann ich fasst nur Positives über die Reise sagen, denn die Schule war hochklassig und abwechslungsreich. Das Gleiche gilt für die Aktivitäten. Meine einzigen Mängel sind einmal die Unterkunft, die im Vergleich zu anderen Orten der Sprachreise deutlich schlechter war, wobei dies nicht an den Inhabern des Guesthouses lag, da diese alles versucht haben, um uns einen perfekten Aufenthalt zu ermöglichen. Zum Anderem wurde in der Freizeit auch viel Deutsch geredet, da eine große Anzahl von Teilnehmern Deutsch war. Ein weiterer positiver Punkt ist das Wetter, denn ich hatte über die drei Wochen eigentlich ständig gutes Wetter und die Sonne hat geschienen.

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