Sommer in Antibes Ich bin schon eine Woche vor dem Abflug von meiner Heimatstadt Trier aus nach Hannover gefahren um dort noch ein paar Freunde zu besuchen. Voll bepackt mit tollen Sachen für die nächsten vier Wochen bin ich also losgefahren. Nach einer tollen Woche in Hannover setzte ich mich mit Urlaubslaune in den Zug nach Frankfurt zum Flughafen. In Frankfurt angekommen suchte ich erstmal Gleichgesinnte. Ich fand recht schnell andere Kursteilnehmer, an die ich mich ranhing. In Nizza angekommen transportierte uns ein Bus nach Antibes, wo uns unsere Gasteltern in Empfang nahmen. Mit meiner „Gastfamilie“ hatte ich einen richtig Glücksgriff, da sie aus einer WG von zwei jungen Frauen bestandt, die sich wirklich äußerst freundlich mit mir beschäftigt haben. Bessere „Gasteltern“ wären mir nicht mal im Traum eingefallen. Bis auf das Essen, was teilweise ein wenig einseitig war, kann ich nichts bemängeln. An Ausflugszielen hat sich iSt unter anderem Monaco, Nizza und Cannes einfallen lassen. Die Ausflüge fand ich zum größten Teil sehr informativ und schön, wobei sie auch sehr anstrengend waren und man am Nachmittag froh war, wenn man sich ans Meer legen konnte. Nach dem Ausflug nach Cannes bestätigte sich meine Wahl auf das Kursziel Antibes, da Antibes in meinen Augen ein viel schönerer Ort ist. Natürlich gibt es in Antibes und Juan-les-Pins auch tolle Gaststätten, Kneipen und Discotheken, jedoch waren sie für mich einfach zu teuer. Deshalb suchten wir fast jeden Abend den Steinstrand auf. Antibes bietet zwar auch schöne Sandstrände, doch die kamen in meinen Augen nie an „unseren“ wunderschönen Steinstrand ran, der zu unserem Glück auch noch direkt bei uns in der Nähe lag. Zudem konnte man sich gemütlich einen Platz suchen, ohne dem Nachbarn auf die Pelle zu rücken, da er um einiges leerer war. Der krönende Abschluss eines heißen Tages war meistens der abendliche Aufenthalt am oben genannten Steinstrand mit ein, oder zwei Flaschen Wein und den Freunden, die ich dort kennen gelernt habe. Zwischendurch suchten wir auch Holz, um ein kleines Feuer zu entzünden, woran wir dann auch mal Marshmellows brutzelten. Mit dieser schöne Erinnerung möchte ich auch meinen Bericht beenden und den zukünftigen Kursteilnehmern folgendes auf den Weg geben: Etwas kennen lernen werdet ihr in jedem Fall, wenn schon nicht die Sprache, dann zumindest wunderbare Menschen. Fabian Schwarz
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