Erfahrungsberichte aus Antibes

Kristina Kuhlmann

Nachdem ich ein Auslandsjahr in Amerika gemacht habe, wollte ich nun auch mein Französisch verbessern, also hießen meine Pläne für die Sommerferien drei Wochen Antibes, Frankreich. Nachdem ich mich im April angemeldet hatte, erhielt ich im Juni einen Brief für das Vorbereitungsseminar in Hamburg sowie Broschüren mit nützlichen Informationen speziell für Frankreich. Am 26. Juni ging es dann endlich los: Mit einem anderem Mädchen flog ich von Hamburg zusammen nach Nizza. Dort wurden wir gleich von iST-Mitarbeitern in Empfang genommen und trafen auch den Rest der Gruppe. Da erst drei Bundesländer Ferien hatten, bestand unsere Gruppe nur aus zehn Schülern. Wir fuhren von Nizza nach Antibes (20 Min) und wurden dort unseren Gastfamilien vorgestellt. Ich wohnte bei Familie Lequette am Rande von Antibes in einer sehr schönen Wohnung, zehn Minuten zu Fuß vom Meer entfernt. Für die erste Woche wohnte ich dort als einzige Schülerin, bis in der zweiten Woche noch zwei andere Mädchen dazu kamen. Mit meiner Gastfamilie verstand ich mich super. Wir haben viel miteinander geredet und nach ein paar Tagen war ich schon richtig in der Sprache drin und machte große Fortschritte. Meine Gastmutter kochte jeden Abend ein super leckeres Essen, und jeden Abend wurde viel gelacht und geredet. Wir hatten fünf mal à drei Stunden Unterricht plus den Intensivkurs, den man dazu buchen konnte. Für den Unterricht wurden wir nach einem Einstufungstest in zwei Gruppen eingeteilt in denen wir gearbeitet haben. Nach der Schule war immer ein freiwilliges Programm auf dem Plan wie z.B. Kino, oder der Besuch Insel Sainte Marguerite. Außerdem besuchten wir zusätzlich die Städte Nizza, Monaco und Cannes. Wer am Programm nicht teilnehmen wollte, konnte an den Strand gehen, der 5-10 Min zu Fuß von der Schule entfernt war. Abends sind wir dann alle wieder zum Essen zu unseren Gastfamilien gefahren. Danach haben wir uns meist noch in Antibes getroffen und waren erneut am Strand, am Hafen oder in Juan les Pins, wo abends das Nachtleben von Antibes stattfand. Nachdem nach zwei Wochen der erste Teil der Gruppe wieder nach Hause fliegen musste, war ich wirklich froh, noch eine weitere Woche bleiben zu können. Ich kann jedem nur empfehlen, drei Wochen zu buchen, denn zwei Wochen sind einfach zu kurz und man möchte unbedingt noch länger bleiben. Am letzten Abend machten wir mit der ganzen Gruppe ein Abschieds-Pizza-Essen. Später bekamen wir noch unsere Zertifikate und wir gingen noch einmal alle gemeinsam das letzte mal an den Strand. Die letzten Fotos wurden gemacht und Adressen wurden ausgetauscht, leider war der Abend viel zu schnell vorbei. Am nächsten Tag mussten wir uns dann alle voneinander verabschieden und es ging zurück mit dem Flugzeug nach Hamburg. Als ich in Deutschland angekommen bin, bemerkte ich erst wie braun ich eigentlich in den drei Wochen geworden bin! Die Wochen in Antibes waren ein echtes Highlight in meinem Jahr und ich hatte einen echt wunderschönen Urlaub und natürlich hat es mich auch sprachlich weiter gebracht. Ich kann jedem nur empfehlen, nach Antibes zu fahren, denn ihr werdet dort echt eine tolle Zeit verbringen! Kristina

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