Erfahrungsberichte aus Antibes

Laura Münster

15 Tage mit meiner Freundin und  iSt nach Antibes an die wunderschöne Côte d’Azur, das waren meine Pläne für die Sommerferien. Nachdem wir uns im Februar angemeldet hatten, bekamen wir eine Einladung zum Informationstreffen im Juni. Dort trafen wir auch ein Mädchen, mit dem wir schon über‘s Internet Kontakt geknüpft hatten, und zu dritt ging es dann am 25. Juli kurz vor sieben Uhr morgens vom Düsseldorfer Flughafen los. Stolz und voller Vorfreude checkten wir am Flughafen ein. In der Wartehalle sahen wir dann noch einige andere Jugendliche, die wir alle an den roten iSt-Schildern erkannten. Nach ungefähr eineinhalb Stunden landeten wir dann in Nizza. Wir holten unser Gepäck ab und wurden zu acht mit einem Kleinbus nach Antibes gefahren. Dort holte unser Gastvater meine Freundin und mich ab. In den zwei Wochen wohnten wir bei einer Gastfamilie in einem kleinen Häuschen am Rand von Antibes. Erst am zweiten Tag stand ein erstes Treffen mit den anderen Teilnehmern auf dem Plan, so dass uns am Anreisetag (wir waren schon gegen 11 Uhr bei unserer Gastfamilie angekommen) unsere Gastmutter mit zum Strand nahm. Am zweiten Tag trafen wir uns dann mit der ganzen Gruppe, um uns gegenseitig kennen zu lernen, die Stadt zu erkunden und den Einstufungstest zu absolvieren. Die nächsten Tage hatten wir dann immer von 9- 12 Uhr Unterricht mit einer 15-minütigen Pause. Nachmittags unternahmen wir dann verschiedene Aktivitäten in der Gruppe. Einmal besuchten wir eine Kapelle, ein anderes Mal sind wir zu der Insel Sainte Marguerite gefahren. Zwischendurch waren wir natürlich oft am Strand. Da wir nach Hause 10 Minuten mit dem Bus brauchten, blieben wir oft schon direkt nach der Schule in der Stadt oder am Strand, während einige aus der Gruppe nachmittags noch bis 14 Uhr Intensivkurs hatten. Schnell hatten wir uns mit anderen Mädels angefreundet, so dass wir auch abends immer unterwegs waren. In einer Gruppe von 10 Mädels machten wir dann oft Strandpicknicks oder gingen in den Nachbarort Juan-les-Pins und tauchten dort in das Nachtleben ein. An drei unterrichtsfreien Tagen machten wir dann Tagesausflüge nach Monaco, St. Tropez und Nizza, bei denen wir uns erst mit der gesamten Gruppe einiges anschauten, dann aber auch noch genug Zeit hatten, in Kleingruppen etwas zu unternehmen.  Am letzten Abend waren wir am Strand und machten mit der ganzen Gruppe ein „pique-nique d’adieu“. Unsere Gruppenleiterin hatte mit ihrem Mann ein kleines Buffet mit verschiedenen Käsesorten und Weintrauben aufgebaut, dazu gab es sogar einen kleinen Schluck Wein. Später bekamen wir noch unsere Zertifikate. Man erzählte, Adressen wurden ausgetauscht und viele Fotos gemacht. Viel zu schnell war der Abend vorüber und es hieß von Einzelnen Abschied zu nehmen. Am nächsten und zugleich letzten Morgen haben wir dann noch Fotos mit unserer Gastfamilie gemacht und los ging es zum Treffpunkt. Dort kamen auch noch mal einige von denen, die noch nicht abflogen, um sich von uns zu verabschieden. Dann ging es mit dem Kleinbus wieder zum Flughafen nach Nizza. Ich fand diesen Urlaub in Antibes wunderschön. Ich habe Land und Leute kennen gelernt, meine Französischkenntnisse erweitert und nebenbei den Strandurlaub genossen. Meine Angst davor, dass ich es nicht packen würde, weil ich erst ein Jahr Französisch hatte, war unbegründet. Die Gruppe war bunt zusammen gewürfelt mit 14 – 18-Jährigen und keiner kam zu kurz. Ich kann eine Sprachreise nur weiterempfehlen, rate allerdings 3 Wochen zu bleiben. Laura M.   

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