Erfahrungsberichte aus Antibes

Timo Wolfrom

Impuls und Vorbereitung Auf die Sprachreise von „iSt“ wurde ich durch meinen Bruder aufmerksam gemacht. Dieser erzählte mir auch noch nach Jahren von seinen unvergesslichen Erlebnissen mit der Organisation. Kein Wunder, dass auch ich das nicht verpassen wollte! So kam es, dass meine Mutter Kontakt mit „iSt“ aufnahm, um nach der Möglichkeit zu fragen, zur selben Gastmutter wie mein Bruder zu kommen. Dieser Bitte wurde problemlos nachgegangen. Außerdem bekam ich vor der Reise einige Broschüren mit umfangreichen Informationen zum Reiseablauf etc. zugesandt, was meine Ängste/Aufregungen gemildert hat. Die Vorbereitungen wurden dadurch erheblich erleichtert. Flug und Ankunft Reibungslos verlief die Reise von Deutschland nach Frankreich. Am Flughafen erkannte man, durch den iSt- Aufkleber, bereits Sprachschüler, die an derselben Reise teilnahmen. Die Flugzeit war relativ kurz, was die quälende Anspannung ein wenig nahm. In Nizza angekommen fuhren wir mit einem von der Organisation bestellten Bus unverzüglich nach Antibes. Dort wurden die wichtigsten Handynummern ausgetauscht. Kurz darauf kamen die Gastfamilien und holten uns nach freundlicher Begrüßung zu sich nach Hause. Nun, da ich endlich bei meiner Gastfamilie (, die aus einer sehr netten Dame und einem Hund namens „Aldo“ besteht) angekommen war, packte ich voller Vorfreude meinen Koffer aus. Obwohl ich einen Zimmergenossen hatte, gab es genügend Verstauraum für meine Wäsche und meinen Koffer. Das Zimmer war durch den Balkon lichtdurchflutet und modern dekoriert. Auch wenn die Franzosen ihre Betten auf eine für uns seltsame Art und Weise herrichten, waren diese nicht nur ausreichend groß, sondern auch bequem. Am selben Abend noch tischte unsere Gastmutter ein leckeres Drei-Gänge-Menü auf, nachdem sie uns eine persönliche Stadtrundfahrt in ihrem Auto bot. Vive la vie française (et bonne nuit, à demain)!!! Tagesablauf Gleich am Tag nach der Ankunft wurde ein Test geschrieben, der uns in die jeweiligen Leistungsgruppen untergliedern sollte. Dadurch konnten wir schon am zweiten Tag nach der Ankunft mit dem Unterricht beginnen. Dieser fing langsam an, sodass man nicht „ins kalte Wasser geworfen wurde“. Wenn man bemerkte, dass man dem vorgegebenem Tempo nicht Schritt halten konnte, bzw. zu gut für die Gruppe war, musste man sich nur an den Lehrer richten und durfte nach dessen Zustimmung die Gruppe wechseln. Es wurden große Lernbereiche abgedeckt, indem man viele Texte bearbeitete und auch im mündlichen Bereich gefordert wurde. Außerdem gab es jeden Tag eine Stunde, in der man wichtige Punkte der Grammatik wiederholte/voraus lernte. Für den Nachmittag wurde ein Programm erstellt, das meist nicht obligatorisch war. So konnten wir viele kulturelle Attraktionen besichtigen, wie zum Beispiel das „Fort Carré“ oder das „Picasso-Museum“. Trotz der Unternehmungen hatte man noch genügend Zeit, um den entspannenden Ausgleich am Strand zu schaffen. Wenn man dann, mit dem Handtuch über den Schultern, gelassen nach Hause schlenderte und nach einem leckeren Abendessen mit der Gastfamilie über den Tagesablauf redete, fühlte man sich wie „Gott in Frankreich“. Ich bekam dadurch schnell den Lebensstil der Franzosen mit und lebte mich ohne Probleme ein. Da die Ausgangssperre offiziell erst um 23:30 Uhr war, konnte man dann noch mit seinen neuen Freunden ausgehen. Ich traf mich meist mit ihnen am Strand, wo wir uns genügend zu erzählen hatten. Selbst am Abend war es noch so warm, dass man in kurzer Hose und T-Shirt den feinen Sand unter seinen Füßen spüren konnte. An manchen Tagen wurden ganztägige Ausflüge geplant, was bedeutete, dass man in der Zeit keine Schule hatte. Dann fuhr man mit dem Zug in nahe gelegene Städte, wie Nice, Cannes, Monaco etc. Dort unternahm man in großen Gruppen zuerst etwas zusammen, dann hatte man in Gruppen von mindestens drei Personen Freizeit, um Aktivitäten wie „le shoping“ nachzugehen. Problemlösungen Natürlich gab es auch während des Urlaubs in Antibes einige Schwierigkeiten. Diese wurden jedoch schnell behoben. So brach bei mir zum Beispiel ein Bracket meiner festen Zahnspange ab. Nach der Verständigung zwischen den Lehrern und meiner Gastfamilie, begleitete mich meine Gastmutter zum „orthodontiste“, wo das störende Bracket herausgenommen wurde. Freunden, die sich aus verschiedensten Gründen in ihrer „famille d’accueil“ nicht wohl fühlten, wurde, nach Benachrichtigung der Lehrer,  schnellstens geholfen, indem man eine neue Gastfamilie fand.  Abflug Irgendwann war auch dieser Super- Urlaub vorbei und ich musste mich von allen anderen verabschieden. Als Trost gab mir meine Gastmutter ihre E-Mail Adresse mit, sodass ich mich auch noch weiterhin mit ihr verständigen kann. Außerdem habe ich nun in ganz Deutschland Freunde, mit denen ich mich über „icq“ unterhalte. Wie schon die Anreise, stellte auch die Abreise kein Problem dar, weil man uns jemanden zuteilte, der uns abzählte und zu den richtigen Orten am Flughafen brachte. „A bientôt!!!“ Fazit Durch die perfekte Planung und Fürsorge der Organisation „iSt“ wurde der Urlaub, wie von meinem Bruder schon vorausgesagt, ein unvergessliches Erlebnis. Meine Sprachkenntnisse entwickelten sich weiter, ich bekam mehr Selbstbewusstsein und einen unglaublichen Einblick in das französische Leben. Deswegen empfehle ich jedem, der eine Sprachreise machen möchte, dies zu tun. Liebe Grüße Timo Wolfrom (aus Hohenroth in Unterfranken)

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