Erfahrungsberichte aus Valletta

Valletta: Julia Granitzer

Ich muss sagen, dass ich schon ziemlich aufgeregt war, als ich zusammen mit meiner Freundin von meiner Familie nach Frankfurt gefahren wurde. Als wir uns dann verabschiedeten und nach einer längeren Suchaktion auch endlich unseren Schalter gefunden hatten, erkannten wir auch sofort einige Jugendliche, die den gleichen Rucksack wie wir trugen. Der Hinflug hat dann auch super geklappt und nach einigen Stunden Flug landeten wir auf Malta. Am Flughafen wurden wir von iSt/ESE-Leuten empfangen, bekamen unsere Welcome-Pakete und wurden nach einer kleine Willkommensrede in ziemlich klapprige Kleinbusse eingeteilt, die uns zu unseren Gastfamilien fuhren. Ich muss sagen, am Anfang war ich geschockt, als wir vor einem ziemlich heruntergekommenen Blockhaus anhielten und unsere Namen gesagt wurden. Doch dieser Schock verging schnell, als uns der Gastvater öffnete und uns ins Innere des Hauses führte: Es war angenehm kühl und hübsch eingerichtet. Die Gastmutter zeigte uns dann unser Zimmer und unser eigenes Bad und erklärte uns, wann es Essen gab und dass noch eine weitere Sprachschülerin bei uns im Zimmer wohnte. Unser Gastvater fuhr uns dann zum Beach Club und sagte uns, dass wir für den Heimweg einen Bus nehmen sollten, was sich dann aber als schwierig herausstellte, weil wir uns kein bisschen auskannten. Abends nahm uns dann die Gastschwester mit nach Paceville, wofür wir ihr sehr dankbar waren, denn sie zeigte uns die Gegend und stellte uns gleich ein paar netten Leuten vor. Am nächsten Tag war dann auch schon der erste Schultag und wir mussten einen Einstufungstest machen. Meine Freundin und ich wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt, was aber nicht weiter schlimm war, da wir in unserer Klasse sofort neue Freundschaften schlossen. Was mir nicht so gefallen hat war, dass ich in der Schule nicht so viel gelernt habe, wie ich mir erhofft hatte, weil die Lehrer auf die unterschiedlichen Niveaus Rücksicht nehmen mussten. Trotzdem war es für mich eine tolle Erfahrung, in einer international gemischten Klasse Unterricht zu haben! In der Pause mussten wir uns dann anmelden, bei welcher Aktivität wir nachmittags mitmachen wollten. Wir machten eigentlich überall mit, weil wir nichts verpassen wollten, wir wollten ja schließlich was erleben. Nach der Schule ging es dann los: nach Mdina oder Valletta, an den Strand, zum Paradise Bay oder Beach Club. Zusätzlich gab es noch Ausflüge wie Malta Tour oder einen Tag auf Comino. Bei allen Ausflügen gibt es Musik und es wird oft getanzt Abends gibt es auch immer Programm in Bars in Paceville, aber da gingen wir bald selbst auf eigene Faust los und erkundeten Clubs, Bars und Diskos. Paceville ist ein super Partyviertel und man muss nirgends Eintritt zahlen. Es spielt überall gute Musik und die Getränke sind auch nicht teuer. Demnach waren wir morgens immer entsprechend müde, was wir aber in Kauf nahmen, schließlich wollten wir die zwei Wochen ja voll und ganz auskosten. Letztlich freuten wir uns aber doch, als unser Abreisetag gekommen war. Ich fand die Sprachreise nach Malta sehr erlebnisreich. Durch diese zwei Wochen habe ich gelernt, mich selbst besser zu organisieren und selbstständiger zu werden. Eine Sprachreise mit iSt empfehle ich auf jeden Fall weiter, da alles wirklich sehr gut organisiert war. Es gab keine Pannen bei der An- und Abreise und ich habe mich immer sehr gut betreut gefühlt. Also, auf geht‘s und viel Spaß, es sind garantiert tolle Erlebnisse dabei!!

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Im sonnigen Malta kannst du nicht nur viel Sonne tanken, sondern auch die reichhaltige Geschichte der Insel erkunden. Rund um die Insel gibt es außerdem zahlreiche atemberaubende Locations zum Baden und für tolle Fotos. Abends geht es dann mit den anderen Sprachschülern aus aller Welt in die Stadt um den Tag ausklingen zu lassen, oder es werden Parties in der Schule veranstaltet.

Interessiert? Dann informiere dich hier und starte dein Abenteuer!