Ende Juli ging die Reise los. Für 3 Wochen alleine nach Malta. Die Zeit vor der Sprachreise war die aufregendste Zeit des Jahres. Denn ich machte mir Gedanken darüber wie die Familie ist, ob man nette Leute kennen lernt und wie sonst alles ist. Dank der iSt-Erfahrungsberichte war die Angst, alleine in Malta zu sein, aber recht gering, da alle berichteten, dass Freundschaften schließen in Malta recht leicht fällt. Und so kam es auch. Sonntagsmorgens ging es endlich von Frankfurt aus los. Nach der Verabschiedung wurde die Aufregung immer größer, denn jetzt war ich plötzlich auf mich alleine gestellt. Doch bereits im Flugzeug legte sich diese Nervosität, weil man direkt Leute kennen lernte, welche sich in den kommenden Wochen in Freunde verwandelten. In Malta gelandet, traf mich dann erst mal ein Hitzeschock, vom 16°C kühlen Deutschland, ins 38°C heiße Malta. Am Flughafen erwarteten uns dann direkt die Mitarbeiter von ESE, unserer Sprachschule, die uns freundlich empfingen. Bei meiner Familie angekommen, fiel ich sofort ins Bett und schlief eine Runde. Abends kamen dann noch zwei weitere Gastschülerinnen, zu den zwei bereits dort wohnenden Russinnen, dazu, eine aus Deutschland und eine aus der französischen Schweiz. Nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht ging es am nächsten Tag zum Pick-up Point und dann in die Schule, wo mich der Einstufungstest erwartete.
Anfangs kam ich in die falsche Lerngruppe, aber dies ließ sich mit Hilfe meiner super netten Lehrerin und dem „Head of School“ recht schnell klären. Angefangen von dem „Welcome Meeting“ am ersten Tag folgten täglich abwechslungsreiche, aber immer tolle und lustige Aktivitäten. Einerseits hatte das mit der guten Auswahl von ESE zu tun, aber auch aufgrund der „Group Leader“ vom „Leisure Team“, welche alle richtig nett und immer gut gelaunt waren. Da die Betreuer nur wenige Jahre älter als wir waren, hatte man immer was zu reden und konnte Quatsch mit ihnen machen. So freundete ich mich unter anderem mit mehreren von ihnen an und bin immer noch über Facebook mit ihnen in Kontakt. Montagsabends fand die „Welcome Party“ statt und ich freundete mich mit zwei Mädchen aus Deutschland an. Wie das Schicksal es wollte, wurden Kathrin und Caro in den folgenden Wochen zu meinen besten Freunden. Aber auch mit anderen kam man direkt in Kontakt, so dass man nie wirklich alleine war. Die nächsten Tage wurden erst mal zum akklimatisieren genutzt und zum gegenseitigen Kennenlernen. Wir waren fast jeden Tag am Strand, was in Malta bei durchschnittlich 35°C auch kein Wunder ist. Die Schule war immer sehr entspannt und wesentlich cooler als in Deutschland. Die Lehrer waren immer total lustig und waren dazu bereit, auf die Anregungen bezüglich der Unterrichtsgestaltung einzugehen. Da ich abends meistens recht müde war, ging ich nicht so oft nach Paceville, dem Partyviertel. Aber wenn ich dort war, war es immer total cool! Jeden Samstag fand die „International Students Night“, eine Party mehrerer Sprachschulen statt, wodurch man zusätzlich neue Freundschaften schloss. Diese Partys waren immer lustig und super organisiert. Ich könnte jetzt noch stundenlang weiter schwärmen, da die Zeit, die ich in Malta verbrachte, die tollste Zeit meines Lebens war. Seit meiner Sprachreise sind jetzt schon über 2 Monate vergangen, aber ich bin immer noch täglich mit meinen Freunden aus Malta in Kontakt und möchte jeden Tag wieder zurück auf diese kleine, aber wunderschöne Insel. Deswegen geht es nächstes Jahr wieder nach Malta, natürlich wieder mit iSt. ALSO WENN IHR SPASS, SONNE, MEER UND STRAND HABEN WOLLT, IST MALTA DER PERFEKTE SPRACHREISENORT FÜR EUCH UND MIT IST WIRD ES NOCH PERFEKTER. Luisa N.
- Niklas H.
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Valletta: Niklas H.
Hallo mein Name ist Niklas ( 15 ) und ich war diesen Sommer zwei Wochen auf Malta mit meinem besten Freund. Vorab möchte…