Erfahrungsberichte aus Brighton

Moritz Kersting

  Am 23.07. ging die Reise los. Für fast drei Wochen wollte ich mit einem Freund eine Sprachreise nach Brighton machen. Wir hatten uns dafür entschieden, da durch die Kürzung der Schulzeit ein ganzes Jahr im Ausland nicht mehr so problemlos zu machen ist. Wir wollten jedoch gerne ins Ausland und zumindest für drei Wochen erleben, wie es ist, in einem fremden Land zu leben. Wir flogen also von Düsseldorf los und waren gegen Spätnachmittag bei unserer Gastfamilie, die etwas außerhalb von Brighton wohnte. Unsere Gastmutter zeigte uns den kleinen Ort und am nächsten Morgen trafen wir die anderen Austauschschüler am Pier. Die Leiter zeigten uns Brighton und erklärten uns, wie wir zur Schule kommen. Um dorthin zu kommen, mussten wir nur leider relativ früh aufstehen und lange mit dem Bus fahren.Die Schule ist eine sehr große Schule, die bestens ausgestattet ist. In jedem Raum gibt es mindestens einen PC, mit dem gearbeitet wird. Wir machten am ersten Tag einen kleinen Test, der nicht wirklich schwer war. Anschließend wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Wir wurden von einer deutschen Lehrerin in Grammatik unterrichtet und mit zwei englischen Lehrern diskutierten wir viel. Vor allem das Diskutieren half uns, uns besser auszudrücken und das ,,englische'' Englisch besser zu verstehen. Schade war es, dass wir nur mit deutschen Schülern Unterricht hatten, da wir so außerhalb des Unterrichts kaum Englisch gesprochen haben. Nachmittags und abends gab es jeweils ein Programmangebot. Die Angebote waren sehr vielfältig. Sie gingen von Beachvolleyball bis Karaoke und auch Sightseeing in Brighton. Es gab immer etwas zu tun. Zwischen dem Programm hielten wir uns meistens in der Stadt auf. Dort haben wir meist Fastfood gegessen. Dafür geht sehr viel Geld drauf, weil man immer Hunger hat. Es gibt aber in Brighton auch jede bekannte Fastfoodkette. Das wollte man auch mal ausnutzen. Zum shoppen ist Brighton auch sehr gut geeignet. Neben den bekannten Läden, die es überall gibt wie z.B H&M, gibt es viele Souvenirshops und seltenere Läden wie z.B. Hollister. Nach einiger Zeit lernte man die Leute immer besser kennen und machte gute Bekanntschaften. Alle verstanden sich gut und so traf man sich nicht nur in kleinen Gruppen. An den Samstagen ging es nach London, um einmal eine kleine Sightseeingtour zu machen und Madame Taussaud‘s zu besichtigen und einmal, um shoppen zu gehen. Das Leben in der Familie war einfach. Wir waren drei Deutsche, andere hatten auch das Glück, mit Leuten aus der ganzen Welt in einer Familie zu sein. Die kamen dann von anderen Organisationen. Das Essen war in Ordnung. Man kann da nichts Großes erwarten, es war jedoch längst nicht so schlecht, wie man es von England erwartet. Die Zeit ging sehr schnell vorbei. Ich würde auf jeden Fall dazu raten, drei Wochen zu buchen, da zwei Wochen schon sehr kurz sind, weil man dann wieder fliegt, wenn man gerade erst alle sehr gut kennen gelernt hat. Wir hatten in der Gruppe sehr viel Spaß und wir haben ausgemacht uns alle einmal wieder zu sehen. Es wurde nie langweilig aufgrund des breiten Programmangebotes. Der Urlaub hat sich insgesamt sehr gelohnt. Man hat nette Leute kennen gelernt, war in einer coolen Stadt und hat auch in Sachen freies Sprechen noch mehr Sicherheit gekriegt. Ich kann es nur weiterempfehlen, eine Sprachreise zu machen. Moritz 

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