Hallo! Mein Name ist Patricia und ich hab in den Sommerferien an einer dreiwöchigen Sprachreise nach Brighton teilgenommen.
Nachdem ich die Reise gebucht hatten, freute ich mich sehr auf die knappen drei Wochen in England. Kurz bevor es dann los ging, stieg allerdings meine Aufregung, da ich die Reise alleine antreten würde. Also gingen mir Gedanken durch den Kopf wie, „werde ich dort Leute treffen mit denen ich mich verstehe?“, „wird die Familie nett sein?“. Allerdings ist die Aufregung ja total normal und gehört auch dazu. Als ich dann am Flughafen ankam, sah ich gleich eine Gruppe mit iSt-Anhängern an ihren Koffern und eine Reiseleiterin von iSt, an die ich mich wendete. Außerdem machte ich auch gleich eine Bekanntschaft mit einem Mädchen, welches auch nach Brighton gehen würde. In London angekommen, durften wir mehrere Stunden am Flughafen warten, da unser Bus eine Panne hatte. Das war auf der einen Seite etwas anstrengend, da jeder müde und aufgeregt war, in was für eine Familie man wohl kommen wird, andererseits lernte man so auch schon Leute kennen und hatte Zeit miteinander zu reden.
Nach der zweistündigen Busfahrt von London nach Brighton wurden wir schließlich in die Familien eingeteilt. Ich kam in eine andere Familie wie ursprünglich vereinbart, was aber letztendlich kein Problem für mich war, da ich so zwei weitere lustige und nette Mädels in meiner Familie hatte. Wir waren also zu viert in der Familie. Das war einerseits richtig lustig, andererseits redete man dadurch natürlich hauptsächlich Deutsch, was den Lerneffekt nicht erhöhte. Meine Gastfamilie bestand aus einer Mutter, ihrem Sohn, einem kleinen Hund und einer Oma, die manchmal vorbeischaute. Mit der Oma konnte man sich am besten unterhalten, da sie einfach total ungezwungen und nett war. Unsere Unterkunft war, obwohl wir zu viert in der Familie waren, vom Platz her total ausreichend. Was mich etwas störte war das Essen, da wir ausschließlich Fertiggerichte bekamen, die einem nach drei Wochen zu den Ohren rauskamen. Immerhin bekamen wir hin und wieder auch Äpfel oder Bananen zum Lunchpaket dazu und auch zum Dinner gab es gegen Ende der drei Wochen mal Gemüse oder Salat.
Unseren ersten Tag verbrachten wir in Brighton. Nachdem wir eine kurze Stadtführung bekamen, spielten wir am Strand Volleyball und bummelten noch etwas durch „the Lanes“. Gerade diese kleinen Straßen machen Brighton so besonders und schön. Man findet dort so viele schöne, kleine Läden und Cafés, sodass man mehrere Tage dort verbringen kann und immer noch nicht alles entdeckt hat.
Dann begann die Schule und nach dem Einstufungsrest fand man sich in Klassen zusammen. Ich war super zufrieden mit meiner Klasse und das Beste war, wir hatten vier Italiener in unserer Klasse, so war man oftmals gezwungen Englisch zu sprechen. Mit der Zeit fanden sich innerhalb der Gruppe kleine Gruppen zusammen und ich hatte das Glück viele lustige und liebe Leute um mich rum zu haben. Der Unterricht war total locker und hat Spaß gemacht.
Auch die Freizeitangebote waren super. Am besten hat mir Lasertagspielen und Kajakfahren auf dem Meer gefallen. Außerdem fand ich die Abende immer super, da wir uns meistens noch am Meer getroffen haben. Ebenso haben mir die zwei London-Ausflüge sehr gut gefallen.
Alles in allem fand ich die Reise nach Brighton also wirklich richtig gut. Ich hatte drei wunderschöne Wochen und habe ganz tolle Leute kennengelernt, mit denen ich hoffentlich noch lange in Kontakt bleiben werde. Ob sich durch diese Sprachreise mein Englisch verbessert hat, kann ich nicht so genau sagen. Man hat auf jeden Fall viel Englisch gesprochen und immer wieder neue Vokabeln gelernt, oder auch die Zeiten wiederholt. Ich habe das Glück, dass ich von vornherein einfach drauflos gesprochen habe. Andere meinten, dass sie durch die Sprachreise etwas lockere im Umgang mit der Sprache geworden sind. Ich kann also jedem eine Reise mit iSt empfehlen, sie wird euch in Erinnerung bleiben und viele neue und nette Kontakte bringen.
- Valerie W.
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Valerie W.
Sommer, Sonne, Sonnenschein und eine Sprachreise mit meiner besten Freundin nach Brighton! Genauso planten wir die…