Mir haben diese zwei Wochen wirklich großen Spaß gemacht. Ich denke, ich habe viel gelernt und vor allem meine Aussprache deutlich verbessert, da nicht nur im Unterricht, sondern auch bei diversen Sport- und anderen Freizeitaktivitäten englisch gesprochen wurde.Nach unserer Ankunft am ersten Tag hatte ich ein wenig Bedenken, dass es nicht so toll werden würde, da Nicole und mir das versprochene Zweibettzimmer zuerst nicht gegeben wurde. Glücklicherweise wurde nach einer Stunde diese Angelegenheit mit dem Chef geklärt und wir konnten gemeinsam ein Zimmer beziehen. Ab diesem Zeitpunkt wollte ich gar nicht mehr nach Hause zurück!Gleich beim ersten Abendessen lernten wir Lavinja kennen, unsere deutschsprachige Gruppenleiterin, mit ihr habe ich mich ganz toll verstanden und wir haben viel Zeit gemeinsam verbracht. Lavinja stellte uns alle Betreuer und auch andere Schüler vor. Ich muss eindeutig sagen, dass alle super nett zu uns waren und es gab nie eine Situation, in welcher jemand unfreundlich war.Als dann am Montag die Schule begann, war ich sehr erfreut, dass in meiner Klasse sehr nette Schüler waren. Die Lehrer waren sehr nett und die Hausübungen fand ich nicht schwer. Ziemlich überrascht war ich, als ich am Ende der ersten Schulwoche den Preis für die beste Hausübung bekam, das hätte ich nicht erwartet, da ich im vergangenen Schuljahr schriftlich nicht so gut war.Leider war ich in der zweiten Woche mit meiner Unterrichtsgruppe nicht sehr zufrieden. Es waren sehr viele Schüler in der Gruppe, die nicht gesprochen haben und als gefragt wurde, ob sie denn alles verstehen, haben diese nur den Kopf geschüttelt. Selbst meine Lehrerin meinte, dass in dieser Klasse Schüler mit verschiedenen Leistungslevels seien. Nach einem Gespräch mit Lavinja und Lehrern hat sich diese Situation deutlich gebessert. Auch in dieser Woche gewann ich den Homework-Preis und das hat mich sehr gefreut. Während des Unterrichts wurden viele Gruppenarbeiten gemacht und ich denke mich dadurch mündlich wie schriftlich verbessert zu haben.Nun ein paar Fakten zu den Sportaktivitäten. Es wurden viele Sportarten angeboten und ich denke, es war sicherlich für Jeden etwas dabei. Mir hat vor allem Tennis und Tanz am meisten Spaß gemacht. Die Tanzlehrerin war ganz toll, sie brachte uns viele Schritte bei und wir lernten verschiedene Tanzarten kennen.Tennis mit Will war ziemlich cool, ich weiß jetzt endlich, wie der Schläger richtig gehalten wird und wie Bälle richtig getroffen werden. Wenn man keine Lust hatte an Sportaktivitäten teilzunehmen, konnte man nach Oxford gehen, zum Sightseeing oder Shoppen. Wir hatten genügend Freizeit, Oxford kennenzulernen und Museen zu besuchen. Am besten gefiel mir der Ausflug nach Cambridge. Die alten Gebäude und die Colleges waren sehr beeindruckend.Der Ausflug nach London war auch schön, leider sahen wir nur wenige Sehenswürdigkeiten. Es blieb aber viel Zeit für Shopping und meine Freundinnen und ich waren dabei sehr erfolgreich.Auch die Abendprogramme waren toll gestaltet. Die Karaoke- und Diskoabende gefielen mir am besten – es hat großen Spaß gemacht, den ganzen Abend zu singen und zu tanzen. Auch andere Abendprogramme, wie der Trommelworkshop oder die Tanzshow, waren beeindruckend. Ich genoss aber auch die Abende, an welchen wir einfach nur in Gruppen zusammensaßen und redeten. Auch die Gartenspiele machten viel Spaß. Nicht zu vergessen – die heiße Schokolade mit Keksen jeden Abend um 22 Uhr waren köstlich!Nun noch das Essen: Mir hat es im Großen und Ganzen gut geschmeckt und wenn mal etwas dabei war, was nicht so gut war – das kann wohl überall passieren.Abschließend ist zu sagen, dass ich diese zwei Wochen sehr genossen habe und in Erwägung ziehe, das College wieder zu besuchen. Weiterempfehlen werde ich es auf jeden Fall, da es mir bei euch wirklich sehr gut gefallen hat.Dankeschön für die zwei tollen Wochen und bis hoffentlich ganz bald!Liebe Grüße,Fiona R.
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