Ich genoss einen 14 Tage langen schönen Aufenthalt und schönes Wetter im Royal Alexandra & Albert College in Reigate. Der Flug verlief gut , sodass wir uns nach einer Stunde Flug und einer Stunde Busfahrt am Kursort befanden. Dort wurden wir vom Schulleiter empfangen, anschließend lernten wir die Betreuer kennen, die gleich einen Rundgang mit uns machten und uns das gesamte Gelände und unsere Zimmer zeigten. Mein Zimmer teilte ich mit zwei Mädchen. Die anderen Jugendlichen begrüßten uns auch nach kurzer Zeit beim Essen. Das angenehme beim Essen war, dass es immer einige verschiedene Gerichte gab, so war für jeden Geschmack etwas dabei. Am nächsten Morgen wurden wir nach dem Schreiben eines Einstufungs-Tests in die jeweiligen Unterrichtsklassen eingeteilt. Der Unterricht war sehr lässig aber trotzdem interessant gestaltet, man verstand viel, musste aber auch meist Englisch reden , da wir mit Jugendlichen anderer Länder in der Klasse waren. Das Hörverstehen wurde dadurch besonders geschult, genauso wie man lernte, freier zu sprechen. Wir unternahmen fast jeden Tag Ausflüge in Städte wie zum Beispiel London. Den Londonausflug vertiefe ich, weil er sehr schön war, da wir eine Schiffsfahrt auf der Themse machten und wir anschließend noch zu Fuß durch London gingen und viele Sehenswürdigkeiten wie Big Ben oder The Houses of Parliament besichtigen konnten. Abschließend durften wir noch auf dem riesigen Markt in Nottinghill einkaufen, wo jeder Schüler etwas Schönes fand. Das gesamte Programm war schön gestaltet und gut durchdacht, nie langweilte ich mich. Man hatte Zeit, sich mit anderen Schülern anzufreunden, Zeit für sich selbst, Zeit für Sport, einfach Zeit für alles, was man machen wollte. Das Sportprogramm war sehr vielfältig, es reichte von Tennis über Volleyball bis zu Schwimmen. Die Umgebung um das College war sehr schön: ein See, viele Wiesen, alte Gebäude; einem Ehepaar gefiel es sogar so gut , dass sie ihr Hochzeitsfoto dort machen ließen. Die Tage vergingen wie im Flug und ich war traurig, schon nach 14 Tagen wieder abfahren zu müssen, ich wäre gerne noch länger geblieben, denn ich fühlte mich dort wie in meiner eigenen Heimat. Ich würde jederzeit wieder so eine
Sprachreise machen, weil ich nur profitiert habe.