Hallo miteinander, hier möchte ich euch einen Einblick geben, über eine individuelle Sprachreise. Diese Sommerferien 2015 hieß es für mich: Ab nach New York. Meine erste Reise in ein fremdes Land mit fantastischen Erlebnissen und einer mega großen Erfahrung.
Wie es mir dort gefallen hat, möchte ich im Folgenden berichten: Am Samstag ging mein Abenteuer los. Zum ersten Mal alleine fliegen und in ein fremdes Land. Tolles Gefühl.
An diesem Tag war ich mehr als aufgeregt, was mich denn so alles erwarten wird. Etwa die Leute, mit denen ich die nächsten 2 Wochen verbringen würde.
Mein Flug ging von Frankfurt über München nach New York (John of Kennedy Airport). Der 8 Stunden Flug ging schnell vorüber. Es war ein unfassbares Gefühl in New York angekommen zu sein. Angekommen bin ich dort um 15 Uhr nachmittags und nach einer sehr langen Wartezeit an den vielen Kontrollen etc. konnte ich endlich mit dem „Yellow-Cap“, den berühmten gelben NYC-Taxis fahren. Ein super Erlebnis, da man dort erst realisiert, so ging es mir, in einer Weltmetropole wie New York, zu sein. :)
Das Taxi führte mich bis zur Gastfamilie in Bronx. Meine Gastfamilie war unheimlich symphytisch, herzlich und einfach Wow :) . Ich mochte meine Gastfamilie von Anfang an. Am Abend durfte ich alle so kennenlernen, auch weitere Gastschüler. Im Weiteren gab es ein tolles Abendessen („Dinner“), das sehr lecker schmeckte. Den Jetlag, habe ich meines Erachtens, sehr gut überstanden. Sonntagmorgens gab es das berühmte amerikanische Frühstück „Bacon and Egg“. Es schmeckte sehr gut, wie auch alle weiteren Mahlzeiten, die ich bei meiner Gastfamilie bekommen habe.
Nachmittags habe ich meine Gastfamilie noch besser kennengelernt. Ich muss sagen, es war eine tolle und nette Familie. Sie gaben mir das Gefühl, immer zu Ihnen zu kommen, wenn ich irgendwelche Schwierigkeiten hätte. Am 3. Tag (Montag) ging es dann richtig los und wir hatten unseren ersten Schultag, da haben wir den Einstufungstest gemacht. Der Einstufungstest war in „Midtown“ (zentralgelegen in Manhattan). Die Fahrt dorthin dauerte etwa 40-45 Minuten. Wer in NYC eine Sprachreise macht, sollte sich ein sogenanntes „Metro-Ticket“ kaufen. Mit diesem Ticket, kann man alle Subways und Busse benutzen. Ich habe mir 2 Tickets für je 7 Tage gekauft. Der Weg dorthin dauerte etwa nur 2-3 Minuten. Ich wurde sehr herzlich begrüßt vom Direktor und den Mitarbeitern (tolles Team :) ). Anschließend wurde ich aufgerufen und ich musste mich kurz vorstellen. Natürlich auf Englisch. Man musste einem Mitarbeiter seine ganze Daten sprich Wohnort, Email-Adresse usw. mitteilen.
Danach hat sich das ganze Team vorgestellt und dann ging es schon los mit dem Test. Meine Schule war nicht in „Midtown“ sondern im „Empire State Building“. Ein tolles und gigantisches Gebäude. In kleineren Gruppen wurde uns der Weg gezeigt. Hier habe ich schon meine ersten Eindrücke von NYC bekommen und schon ein paar kleine Gespräche mit Mitarbeitern und auch Gastschüler, die solch eine Sprachreise auch machten, geführt. Unfassbar toll.
Die Schule war in der 65 Etage. Viele tolle Ausblicke aus den Fenstern der Sprachschule. :) Danach hatten wir schon frei und konnten uns NYC erkunden. Bei dieser Art von Sprachreise, hat man genügend freie Zeit noch für sich.
Mein Sprachunterricht ging etwa 5 Stunden. Er fand immer um 08 Uhr morgens statt. Anschließend hatte man freie Zeit.
Demnach habe ich sehr viel mit Freunden, die ich kennengelernt, etwas unternommen. Im Weiteren auch mit meiner Gastfamilie und einem Freund der aus Japan kommt, der sogleich auch in derselben Gastfamilie wohnte, wie ich. In so einer Weltmetropole Sprachunterricht zu haben, ist eine tolle und super spannende Zeit, die man erlebt. New York ist eine Stadt, indem so viele Kulturen leben und miteinander arbeiten. Man erlebt alles live z.B. Filme werden gedreht, Künstler, Musiker, Geschäftsmänner, ab und zu berühmte Personen und natürlich überall der Lärm von den Taxis, Krankenwägen usw. Es ist nicht nur so eine Stadt, indem man an einem Tag alles erlebt. Diese Stadt hat etwas. Sie ist gigantisch. Mit ihren vielen Wolkenkratzern, den Museen, dem Central Park, den Vorstädten von Manhattan (Bronx, Broocklyn), die Statue of Liberty, usw.. Jeden Tag erlebt man unheimlich vieles und bekommt so viel mit. Die Amerikaner sind sehr sehr herzlich („You are welcome“). Diesen Satz habe ich sehr oft gehört. Es ist eine Stadt, indem jeden Tag und jede Stunde etwas passiert. Überall Trubel, das Geschäftsleben live mitzuerleben. Einfach großartig. Ein sehr guter Vorteil ist es, das man nach dem Sprachunterricht vieles noch selber erleben kann. Du kannst sehr gut dein Englisch verbessern. Der Grund ist, dass die Schulen in Manhattan zentral liegen und du eine große Wahrscheinlichkeit hast auch mit dort lebenden Menschen in Kontakt zu kommen. Zum Beispiel shoppen gehen.
Ich habe es genutzt, immer Englisch zu reden. In jeder Situation. Das ist einfach super. So kann man schnell sein Englisch verbessern. Die Zeit, die ich dort verbracht habe, ging doch sehr schnell vorbei. Am letzten Tag hieß es ein letztes Mal ab zur Schule. Abschied zu nehmen, von den vielen Lehrern und Freunden. Mit allen Freunden habe ich immer noch Kontakt.
Egal welche Art von Sprachreise man macht, man gewinnt eine unheimliche tolle Lebenserfahrung und viele Freunde aus aller Welt.
Nach dem Sprachunterricht bekam ich mein Zertifikat mit anschließendem Foto in einer Abschluss Robe.
Danach verabschiedete ich mich von allen und ging wehmütig aber auch stolz aus der Schule heraus. Anschließend verbrachte ich meinen letzten Nachmittag in Manhattan mit meinem Freund aus Japan. Am Samstag hieß es dann auch schon Abschied nehmen, denn auch die schönste Zeit geht irgendwann vorbei. Ich verabschiedete mich von meiner Gastfamilie und einer meiner Freunde aus Japan, der auch in dieser Familie wohnte.
Als Fazit kann ich nur sagen, dass es wirklich ein unvergessliches Erlebnis war und ich hätte niemals gedacht, dass ich dort so tolle Menschen kennenlerne! Macht es auf jeden Fall, wenn ihr die Chance dazu habt, ihr werdet es nicht bereuen.
Felix Fromm
Erfahrungsbericht New York 2015„Concrete jungle where dreams are made of, there´s nothing you can´t do, now you´re in…